OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 2
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Die zweite Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Gleich sechs Matches werden dabei am Freitagabend über die Bühne gehen. Die restlichen zwei Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Kräftemessen vorab etwas genauer unter die Lupe und liefert wichtige Infos.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - ASKÖ Oedt
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Mit einem zufriedenstellenden 2:2 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf startete der ASV St. Marienkirchen in die neue Saison. Die Moral sowie die kämpferische Leistung der Truppe waren dabei sehr gut. Im spielerischen Bereich war indes noch sichtlich Luft nach oben. Nun hat man die wohl schwierigste aller Aufgaben vor sich. Man bekommt es mit dem heißesten Anwärter auf den Meistertitel ASKÖ Oedt zu tun, der entsprechend souverän in die aktuelle Spielzeit startete. Beim 5:0 gegen den SV Bad Ischl verstand man es zu beeindrucken. Nun will man zweifelsfrei weitere positive Ergebnisse folgen lassen, um schnell für klare Verhältnisse an der Tabellenspitze zu sorgen.
SPG HOGO Wels 2 - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Drei Zähler entführte der FC Wels in der Vorwoche aus Linz, als man die Union Edelweiß mit 3:2 niederrang. Was besonders positiv stimmt, ist die Tatsache, dass ein Nachfolger für den zum Ligakonkurrenten ASKÖ Oedt gewechselten Manuel Schmidl offensichtlich schnell gefunden werden konnte. Neuzugang Lukas Kragl war nämlich zum Auftakt gleich zwei Mal erfolgreich. Mit dem ersten Match der Spielzeit war Micheldorfs Übungsleiter Almir Memic indes wenig zufrieden. Beim torreichen Remis gegen den ASV St. Marienkirchen leistete sich der Defensivverbund eindeutig zu viele liberale Momente. Will man in naher Zukunft für volle Erfolge sorgen, gilt es, die Fehler in genanntem Mannschaftsteil schleunigst zu reduzieren.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG HOGO Wels
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Mit einem torlosen Remis startete die Union Weißkirchen in die Saison 2017/18. Auffällig war dabei, dass man in Sachen Kreieren eigener Torchancen noch etwas zu behäbig und uninspiriert agierte. Das Team verfügt aber gerade in der Offensive über großes Potential und wird dieses zweifelsohne zeitnah voll ausschöpfen. Nun geht es gegen ein wahres Topteam der Liga. WSC Hertha Wels hat den Titel im Visier, wenngleich nicht von einem absoluten Muss die Rede ist. Man tut auch gut daran, nach dem Stolperstart gegen ASKÖ Donau Linz (2:2), bei welchem man es trotz nummerischer Überlegenheit nicht schaffte, den Sieg in trockene Tücher zu bringen, etwas Druck herauszunehmen. Nun sollte man darauf achten, nicht schon früh den Anschluss an ASKÖ Oedt zu verlieren.
ASKÖ Donau Linz - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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ASKÖ Donau Linz zeigte große Moral zum Auftakt, als man dem Favoriten WSC Hertha Wels trotz Unterzahl noch ein Remis abrang. Über 70 Minuten hatte man lediglich zu zehnt agieren müssen. Toni Mestrovic wird aufgrund einer Rotsperre nun fehlen. In Runde zwei bekommt man es mit dem SV Wallern zu tun, der in der Vorwoche gegen die Amateure des SV Ried recht erfolgreich agierte. Besonders erfreulich waren dabei die drei erzielten Treffer. Oft war das Team in der jüngeren Vergangenheit aufgrund seiner mangelhaften Chancenauswertung gescholten worden. Überdies zeigte man sich an Matchtag eins in taktischer Hinsicht enorm clever. Die Mannschaft ist flexibel und kann sich prompt auf sich ändernde Umstände einstellen.
SV Gmundner Milch - Junge Wikinger Ried
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Der SV Gmundner Milch macht in dieser Saison genau dort weiter, wo er am Ende der letzten aufgehört hat: Man zeigt ansehnlichen Fußball, der obendrein enorm erfolgreich ist. Zum Start wies man den Liganeuling aus Andorf auswärts gleich mit 4:1 in die Schranken. Die gefährlichste Waffe im Offensivbereich ist sicherlich Richard Veverka, der zum Auftakt satte drei Tore erzielte. Schon in der Rückserie der abgelaufenen Spielzeit hatte er seine Treffsicherheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bei den Jungen Wikingern aus Ried hat sich in der Sommerpause einiges verändert. Der Auftakt gegen den SV Wallern ging schief. Er zeigte, dass noch nicht alle Mechanismen greifen. Das junge Team agiert aggressiv, engagiert und mit hohem Tempo, bisweilen aber noch nicht erfolgreich.
DSG Union HABAU Perg 1b - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Eine zufriedenstellende Leistung zeigte der Liganeuling und amtierende Meister der Landesliga Ost ASK St. Valentin in Runde eins. Man teilte mit der Union Weißkirchen die Punkte und blieb dabei ohne Gegentreffer. Selbiges Kunststück gelang zum Auftakt lediglich dem direkten Kontrahenten sowie dem Titelfavoriten aus Oedt. Man will nun den positiven Schwung in die kommenden Matchtage mitnehmen. Die DSG Union Perg startete mit einem Negativerlebnis (1:2 gegen den SV Grieskirchen). Es handelt sich hierbei um eine extrem bittere Niederlage, weil man es in Durchgang eins verabsäumt hatte, als besseres Team früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Es gilt, nun schleunigst in die Spur zu finden und die ersten Zähler zu holen.
SPG FC Illumina Andorf / Sigharting - Union Edelweiss Linz
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Die Euphorie war groß nach dem Erringen des Meistertitels in der Landesliga West und dem damit zusammenhängenden Aufstieg in die Oberösterreich-Liga. Der FC Andorf landete aber umgehend am knallharten Boden der Tatsachen, als man beim Debüt in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes eine 1:4-Pleite auf eigener Anlage gegen den SV Gmundner Milch kassierte. Beim FC Andorf machte man die wichtige Erfahrung, dass in der neuen sportlichen Umgebung ein weitaus rauerer Wind weht. Insbesondere an das hohe Tempo wird man sich gewöhnen müssen. Unglücklich verlief die erste Runde für die Union Edelweiß, die in einer niveauvollen und flotten Begegnung mit dem FC Wels den Kürzeren zog. Zumindest Offensivmann Marius Bogdan scheint schon wieder in Topform zu sein. Genannter steuerte beide Treffer der Linzer bei.
SV Zebau Bad Ischl - SV Pöttinger Grieskirchen
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Böse unter die Räder kam der SV Bad Ischl zum Auftakt, als man von ASKÖ Oedt eine heftige 0:5-Abreibung verpasst bekam. Im Salzkammergut musste man dabei aber froh sein, nicht noch mehr Gegentreffer kassiert zu haben. Nun geht es gegen den SV Grieskirchen. Es handelt sich hierbei um ein Duell, welches als genauere Standortbestimmung dienen soll. Vieles veränderte sich in der Sommerpause beim Regionalligaabsteiger. Zahlreiche Transferaktivitäten führten dazu, dass die Mannschaft an mehreren Positionen verändert wurde. Das Ligadebüt des neuen Spielertrainers Christian Heinle verlief sehr positiv (2:1 gegen die DSG Union Perg), was bezeugt, dass man sich weitestgehend schon gefunden hat.
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