OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 11

Die elfte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Drei Matches werden dabei am Freitagabend ausgetragen. Die restlichen fünf folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.

 

Fr, 20.10.2017, 19:00 Uhr

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - ASKÖ Oedt

Live-Ticker

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen ASKÖ Oedt

Das Topspiel der Runde steigt am Freitagabend, wenn der Dritte SV Wallern den aktuellen Tabellenführer ASKÖ Oedt auf eigener Anlage empfängt. Sie Sageder-Truppe entfernte sich in der jüngsten Vergangenheit Stück für Stück von den restlichen Teams des Verfolgerfeldes und näherte sich gleichsam an das Spitzenduo, bestehend aus WSC Hertha Wels sowie ASKÖ Oedt, an. Der SV Wallern spielt eine beeindruckende Saison, was insbesondere daran liegt, dass die tollen Individualisten in den eigenen Reihen auch als Team ausgesprochen gut funktionieren. Schafft man es, den Leader aus Oedt richtig zu fordern, könnte man die Spannung in Sachen Titelkampf deutlich erhöhen. Die Mayrleb-Elf ist weiterhin das Maß aller Dinge in der Oberösterreich-Liga. Satte 30 von 33 möglichen Punkten holte man bislang. Kein Team traf öfter. Mit Radovan Vujanovic hat man den gefährlichsten Angreifer in der Mannschaft.

Fr, 20.10.2017, 19:00 Uhr

DSG Union HABAU Perg 1b - SPG HOGO Wels 2

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DSG Union HABAU Perg 1b SPG HOGO Wels 2

Unter dem neuen Trainer Wilhelm Wahlmüller ist eine eindeutige Leistungssteigerung im Spiel der Perger zu erkennen. In der Vorwoche sorgte der Tabellenletzte dann endlich für den ersten Saisonsieg. Man sorgte somit dafür, dass man zum direkten Konkurrenten ASV St. Marienkirchen auf Schlagdistanz blieb und sich den anderen Teams des untersten Drittels annäherte. Die DSG Union Perg stellt die schwächste Offensive ligaweit. Nicht unerwähnt bleiben darf aber, dass sich der formstarke Stefan Graf für fünf der bislang acht erzielten Tore verantwortlich zeigte. Nun geht es gegen den FC Wels, der im Schnitt mindestens zwei Mal pro Begegnung trifft. Die Defensivschwächen der Welser lassen sich dabei aber nicht leugnen. Nur drei Teams kassierten bislang mehr Treffer. Aus den letzten drei Partien holte man trotzdem gute sieben Zähler.

Fr, 20.10.2017, 19:00 Uhr

ASKÖ Donau Linz - Union Edelweiss Linz

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ASKÖ Donau Linz Union Edelweiss Linz

Zum Linzer Derby kommt es am Freitagabend auf der Anlage von ASKÖ Donau Linz. Die Gahleitner-Truppe zeigte jüngst die richtige Reaktion auf eine etwas ernüchternde Phase, in welcher man wichtige Punkte liegen ließ. Man siegte in der zehnten Runde mit 3:2 auswärts gegen den Aufsteiger aus Andorf. Die Defensivreihe der Linzer gehört zu den besten der Liga. Noch mehr Aufsehen erregt aber folgende Statistik: Satte elf der bislang zwölf erzielten Treffer gehen auf das Konto von Stürmer Radek Gulajev. Auch die Union Edelweiß verfügt mit Marius Bogdan sowie Neuzugang Philipp Frühwirth über starke Offensivkräfte. Die Formkurve der Stumpf-Elf zeigt jedoch nach unten. Nach einer tollen ersten Saisonphase holte man aus den letzten drei Partien nur einen Zähler. Neben der geographischen sorgt auch die tabellarische Nähe für mächtig Brisanz im Vorfeld der Begegnung. Andreas Gahleitner spielte zudem unter Coach Christian Stumpf einst für die Union Edelweiß.

Sa, 21.10.2017, 15:30 Uhr

SV Zebau Bad Ischl - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b

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SV Zebau Bad Ischl SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b

Die Serie ist gerissen! Unter dem neuen Coach Andrzej Jaschinski war der SV Bad Ischl fünf Spiele lang ungeschlagen geblieben und hatte zudem für mächtig Bewegung am Punktekonto gesorgt. Es waren Wochen gewesen, die insbesondere von taktischer Disziplin, absoluter Kaltschnäuzigkeit vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse sowie einem fokussierten Auftreten im Defensivbereich gekennzeichnet waren. Im Salzkammergut-Derby gegen den SV Gmundner Milch zog man jüngst aber den Kürzeren. Nun will man gegen den ASV St. Marienkirchen die richtige Antwort darauf liefern. Bei letztgenanntem Team läuft es momentan überhaupt nicht nach Wunsch. Eine magere Punkteausbeute im bisherigen Saisonverlauf sorgte vor wenigen Tagen dafür, dass man sich von Coach Jürgen Aschauer trennte. Andreas Luksch übernahm kurzerhand. Sein Debüt am letzten Wochenende ging aber schief, weshalb der heiß ersehnte Trainereffekt ausblieb.

Sa, 21.10.2017, 15:30 Uhr

SPG HOGO Wels - SV Pöttinger Grieskirchen

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SPG HOGO Wels SV Pöttinger Grieskirchen

Die überraschend hohe Schlappe im Spitzenspiel der Vorwoche gegen ASKÖ Oedt sorgte dafür, dass WSC Hertha Wels den direkten Kontrahenten im Klassement ziehen lassen musste. Bei einem Match weniger hat man bereits sieben Zähler Rückstand. Bei der ersten Saisonpleite hatte man kaum Zugriff aufs Spiel. Ein Klassenunterschied war deutlich zu erkennen. Nun müssen die Welser aufpassen, nicht auch noch von der momentan so formstark auftretenden Mannschaft aus Wallern im Klassement überflügelt zu werden. Gegen den Spitzenreiter war es übrigens das erste Mal, dass die ansonsten so gefährliche Offensive kein einziger Treffer gelang. Nun empfängt man den Regionalligaabsteiger aus Grieskirchen, der sich in einer sehr guten Verfassung befindet. Aus den letzten drei Matches holte man starke sieben Zähler. Der Schwung aus dem Überraschungstriumph gegen ASKÖ Oedt konnte also mitgenommen werden. Kapitän und gefährlichster Torschütze im Team Matthias Leibetseder ist aktuell schillernde Figur.

Sa, 21.10.2017, 15:30 Uhr

ASK Case IH Steyr St. Valentin - SV Gmundner Milch

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ASK Case IH Steyr St. Valentin SV Gmundner Milch

Der ASK St. Valentin tritt nicht mehr mit jener Selbstverständlichkeit auf, welche noch in den ersten Runden in der neuen sportlichen Umgebung an den Tag gelegt wurde. Die Mannschaft wirkt nach zuletzt zwei Pleiten am Stück etwas verunsichert. Man muss nun aufpassen, nicht in die kritische Zone der Tabelle abzurutschen. Gelingt nun aber ein voller Erfolg, könnte man ganz eng an den direkten Konkurrenten im Ranking heranrücken. Die Gmundner werden nach dem glatten Sieg im Salzkammergut-Derby gegen den SV Bad Ischl mit hohem Selbstvertrauen in diese Partie gehen. Topstürmer Richard Veverka wirkt nach längerer Pause endlich wieder mit. Prompt läuft es auch wieder bei den Gmundnern.

Sa, 21.10.2017, 15:30 Uhr

SPG FC Illumina Andorf / Sigharting - SPG Weißkirchen/Allhaming

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SPG FC Illumina Andorf / Sigharting SPG Weißkirchen/Allhaming

Nach zehn gespielten Runden darf davon gesprochen werden, dass sich der FC Andorf endlich vollends auf die neue Liga eingestellt hat. Man hat sich an das erhöhte Tempo gewöhnt und macht nicht mehr so viele individuelle Fehler, die einst umgehend bestraft wurden. Nach dem mitreißenden Sieg gegen das Topteam aus Wallern setzte es trotzdem zwei bittere Pleiten. Das Ziel Andorfs ist, bis zur Winterpause noch für Bewegung auf dem Punktekonto zu sorgen, um im Frühjahr eine ernsthafte Chance auf das Erreichen des Klassenerhalts vorzufinden. Die Union Weißkirchen befindet sich in ähnlichen Tabellenregionen wie der amtierende Meister der Landesliga West. Die Olzinger-Truppe holte gute vier Punkte aus den letzten beiden Matches. Was das Verhalten in der Defensive betrifft, erlangte die Mannschaft mehr Stabilität. Kein anderes Team aus dem untersten Tabellendrittel erhielt so wenige Gegentreffer.

Sa, 21.10.2017, 16:00 Uhr

Junge Wikinger Ried - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

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Junge Wikinger Ried SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

Spielerisch war die junge Truppe aus Ried den wenigsten Gegnern im bisherigen Saisonverlauf richtig unterlegen. Was die Mannschaft, die regelmäßig auffallend aggressives Pressing spielt, aber zu oft verabsäumte, war, die nötigen Punkte einzufahren. Dies konnte nun geändert werden. Man feierte zuletzt zwei enorm wichtige Siege am Stück und trat den Beweis an, dass die einst so harmlos agierende Offensive sehr wohl für Torerfolge sorgen kann. Der SV Grün-Weiß Micheldorf wird die technische Stärke des Konkurrenten wohl mit bewährten Eigenschaften begegnen: Zweikampfstärke sowie körperbetontes wie laufintensives Spiel. Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück gilt es, schleunigst wieder in die Spur zu finden. Insgesamt sechs Pleiten in zehn Spielen sind einfach zu viel.

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