OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 19
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Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 19. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Drei Matches werden dabei bereits am Donnerstagabend über die Bühne gehen. Die restlichen fünf Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt in der Vorschau einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen und liefert interessante Infos.
Junge Wikinger Ried - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Mit breiter Brust wird die talentierte wie giftige Truppe der Jungen Wikinger aus Ried in diese Partie gehen. Mit 3:0 wies man in der Vorwoche das klar besser klassierte Team von ASKÖ Donau Linz auswärts in die Schranken. Vier Punkte holte man somit aus den letzten beiden Partien. Geht es in dieser Tonart weiter, wird die Fixierung des Klassenerhalts nur noch eine Frage der Zeit sein. Zudem zeigen sich die Jungen Wikinger seit Rückrundenstart weitaus effizienter im Umgang mit eigenen Chancen. Im Schnitt trifft man im Frühjahr mindestens zwei Mal pro Partie. Im Herbst präsentierte man sich nicht einmal ansatzweise so torgefährlich. Die Union Weißkirchen musste zuletzt zwei Niederlagen einstecken, bewies dabei aber, dass man mit den Topteams der Liga durchaus mithalten kann.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - DSG Union HABAU Perg 1b
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Der SV Wallern befindet sich in einer Phase, die von mehreren aufeinanderfolgenden Heimmatches gekennzeichnet ist. Die jüngere Vergangenheit zeigt, dass das für den Zweiten charakteristische technisch versierte wie kreative Offensivspiel auf dem neuen Kunstrasen besonders gut zur Entfaltung kommt. Die Mannschaft des neuen Trainers Max Babler ist in diesen Wochen vom Gedanken getrieben, den Spitzenreiter aus Oedt abzufangen. Zwingende Voraussetzung hierfür sind wohl Siege in Serie. Nun geht es gegen die DSG Union Perg, deren Erfolgslauf, satte acht ungeschlagene Matches mitumfassend, zuletzt ein jähes Ende fand. Vor einem erwartet richtig schwierigen Auswärtsmatch schenkt die Statistik etwas Hoffnung: Die Perger holten bislang auf fremden Plätzen fast doppelt so viele Punkte wie zuhause.
ASKÖ Donau Linz - SV Gmundner Milch
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Einen katastrophalen Verlauf nahm die bisherige Rückserie für ASKÖ Donau Linz. Nach einem grundsätzlich guten Herbst findet man aktuell so gar nicht in den Rhythmus. In der zweiten Saisonhälfte gelang noch kein Sieg, kein Punkt, kein Tor. In der Tabelle verliert man zusehends an Boden. Gegen den SV Gmundner Milch gilt es nun, zuhause wieder in die Spur zu finden. Auch die Kicker aus dem Salzkammergut durchleben nicht die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf. Aus den letzten beiden Spielen holte man lediglich einen Punkt. Es wird spannend zu beobachten sein, welche jeweilige Taktik verfolgt wird, wenn eines der schwächsten Heimteams auf eine der schwächsten Auswärtsmannschaften der Liga trifft.
SPG HOGO Wels - SV Zebau Bad Ischl
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In einer ausgezeichneten Verfassung befindet sich der Dritte des Rankings WSC Hertha Wels. Gegenwärtig darf die Kuranda-Truppe gar als bestes Frühjahrsteam bezeichnet werden. Nach drei Runden in der zweiten Saisonhälfte hält man beim Punktemaximum von neun Zählern. Lediglich der SV Wallern kann eine derartig starke Statistik vorweisen. Niemand schoss in erwähntem Zeitraum zudem mehr Tore, niemand kassierte weniger. Im Heimmatch gegen den SV Bad Ischl will man nun dafür sorgen, dass man an der Tabellenspitze dranbleibt. Letztgenanntes Team befindet sich aktuell auf dem respektablen fünften Zwischenrang. Von den absoluten Topmannschaften der Liga unterscheidet die Jaschinski-Elf wohl insbesondere zwei Aspekte: Der SV Bad Ischl kann auswärts oftmals nicht jene Leistung abrufen, die regelmäßig auf eigener Anlage erbracht wird. Außerdem lässt die erfahrene Truppe von Zeit zu Zeit die nötige Konstanz vermissen.
SV Pöttinger Grieskirchen - SPG HOGO Wels 2
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Beim SV Grieskirchen kann ein äußerst bescheidenes Zwischenfazit in der Rückrunde gezogen werden. Bislang fand noch keine Bewegung am eigenen Punktekonto statt. Torerfolge kann man außerdem nicht vorweisen. Jene besorgniserregenden Statistiken führten prompt dazu, dass man wieder in den Abstiegsstrudel rutschte. Insgesamt stellt der SV Grieskirchen die schwächste Offensive ligaweit. 14 Treffer in 18 Partien sind einfach zu wenig. Nun empfängt man den FC Wels, der nach der jüngsten Niederlage gegen ASKÖ Oedt gereizt und daher brandgefährlich sein wird. Jener Rückschlag sorgte dafür, dass man die Tabellenspitze wohl endgültig aus den Augen verlor. Die stolze Serie der Kablar-Truppe, zehn ungeschlagene Spiele mitumfassend, riss zudem. Nun will man gegen den SV Grieskirchen kurzerhand eine neue starten.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Edelweiss Linz
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Spiele mit Micheldorfer Beteiligung geizten in der Rückserie eindeutig mit Höhepunkten. Erst ein Tor fiel in drei Partien. Dieses ging aber nicht aufs Konto der Micheldorfer, was im Umkehrschluss zweierlei bedeutet: Man wartet noch auf das erste Tor im Frühjahr, verfügt aber über einen enorm fokussiert arbeitenden Defensivverbund. Niemand kassierte seit der Winterpause weniger Gegentreffer. Die technisch starken wie erfahrenen Kicker der Union Edelweiß sind daher gefordert, den Abwehrriegel des Tabellendreizehnten zu knacken. Hierfür bedarf es eines kreativen wie erfrischenden Offensivspiels. Mit Selbstvertrauen dürfte die Truppe jedenfalls ausgestattet sein. Zuletzt holte man zwei Siege en suite. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis könnte man auf den guten fünften Zwischenrang springen.
ASKÖ Oedt - SPG FC Illumina Andorf / Sigharting
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Mehr Gegensatz geht nicht, wenn der Erste aus Oedt auf den Letzten aus Andorf, die beste Offensive auf die schwächste Defensive, das stärkste Heimteam auf die harmloseste Auswärtsmannschaft trifft. ASKÖ Oedt will sich an der Spitze behaupten. Voraussetzung hierfür ist, dass man die wöchentlichen Angriffe des schärfsten Verfolgers aus Wallern mit Siegen abwehrt. Zuletzt gelang dies auf eindrucksvolle Art und Weise. Für den Inhaber der roten Laterne wird die Lage indes immer prekärer. In der letzten Runde sorgte man zwar wieder einmal für Punktezuwachs, der Abstand zum rettenden Ufer vergrößerte sich aber ein weiteres Mal. Insbesondere die Auswärtsstatistik des Aufsteigers ist erschreckend: Auf fremden Plätzen holte man bislang noch keinen einzigen Punkt und kassierte im Schnitt fast vier Gegentreffer pro Partie.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b
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Nach einer guten Hinrunde kam der ASK St. Valentin nicht so wirklich aus den Startlöchern. Prompt setzte es zum Rückrundenstart zwei Pleiten am Stück. Zuletzt sorgte man aber wieder für positive Schlagzeilen, als man den traditionell heimstarken SV Bad Ischl auswärts mit 3:2 niederrang. Ein Vorzug des Liganeulings ist sicherlich seine Variabilität im Angriffsspiel. Gleich mehrere Akteure können dabei für Torerfolge sorgen, was die Truppe schwer auszurechnen macht. Nun empfängt man den ASV St. Marienkirchen, der zuletzt überzeugte und für den ersten Sieg im Frühjahr sorgte. Gegen den SV Grieskirchen bestach man insbesondere durch ein fokussiertes Auftreten im Defensivverbund. Dass man gänzlich ohne Gegentor bleibt, war im bisherigen Saisonverlauf eher die Ausnahme.
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