OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 21
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Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 21. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Drei Matches steigen dabei bereits am Freitagabend. Die restlichen fünf Kräftemessen folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
ASKÖ Donau Linz - DSG Union HABAU Perg 1b
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Die jeweiligen Ausgangspositionen könnten vor diesem Kräftemessen unterschiedlicher kaum sein. Während die DSG Union Perg zuletzt einen ganz wichtigen Sieg gegen die Jungen Winkinger aus Ried holte und damit einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machte, landeten die Linzer in der Vorwoche mit der Niederlage gegen die Union Weißkirchen wieder am knallharten Boden der Tatsachen. Nach einer guten Hinserie rutscht die Gahleitner-Elf immer weiter ins Niemandsland der Tabelle ab. Auffallend ist, dass die ASKÖ Donau Linz bislang in der Fremde gewinnbringender auftrat als zuhause. Auf eigener Anlage setzte es bereits sechs Pleiten in zehn Partien. Die DSG Union Perg gehört indes zu den besten fünf Teams der Rückserie. Schon jetzt hat man so viele Siege am Konto wie im gesamten Herbst.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SV Gmundner Milch
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Richtig formstark präsentiert sich die Union Weißkirchen in der Rückserie. In den fünf Partien blieb man drei Mal ungeschlagen. Die beiden Niederlagen setzte es gegen die absoluten Topteams WSC Hertha und SV Wallern, wobei man jeweils gut mithalten konnte und nur äußerst knapp den Kürzeren zog. Der SV Gmundner Milch hat seit der Winterpause ebenfalls sieben Punkte gesammelt. Kein Team kassierte aber in der Rückserie mehr Gegentore als die Kicker aus dem Salzkammergut. Zudem gilt der SV Gmundner Milch als auswärtsschwach. Erst ein einziger Sieg gelang in den bisherigen zehn Partien auf fremden Anlagen. Gelingt nun aber ein zweiter, würde man den direkten Kontrahenten im Klassement überflügeln.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b
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Nach dem Patzer der Hertha aus Wels in der Vorwoche ist der SV Wallern der einzig verbleibende Verfolger des Spitzenreiters ASKÖ Oedt. Nur ein Zähler fehlt auf den Leader. Ein zentraler Erfolgsfaktor der Babler-Elf ist in dieser Saison zweifelsfrei der regelmäßig enorm fokussiert auftretende Defensivverbund. Demnach stellt man die mit Abstand beste Abwehr der Liga. Der SV Wallern muss aber fortan auf Mittelfeldmann Eric Zachhuber verzichten, eine tragende Säule im Spiel des Zweiten. Genannter verletzte sich im gestrigen Cupmatch gegen die SU St. Martin schwer. Seit Rückrundenstart gelingt es dem ASV St. Marienkirchen, etwas mehr Konstanz in die gezeigten Leistungen zu bringen. Zuletzt ließ man mit einem 1:1-Achtungserfolg gegen die Hertha aus Wels aufhorchen. In den kommenden Wochen muss aber noch mächtig Bewegung am Punktekonto stattfinden, will man schlussendlich die Klasse halten.
Junge Wikinger Ried - SV Zebau Bad Ischl
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Nach einer Mini-Serie, drei ungeschlagene Partien am Stück mitumfassend, mussten die Jungen Wikinger aus Ried zuletzt einen herben Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen. Durch die 0:1-Auswärtspleite gegen die DSG Union Perg verlor man den direkten Kontrahenten im Klassement aus den Augen. Indes zog der ASV St. Marienkirchen mit den Riedern gleich. Die Lage ist prekär. Sie kann aber im Heimmatch gegen den SV Bad Ischl prompt verbessert werden. Die tendenziell auswärtsschwache Jaschinski-Elf steckt in der Krise. Zuletzt setzte es drei Pleiten am Stück. Nach einer guten Hinserie rutschte man mittlerweile auf den neunten Zwischenrang ab. Für ein Team, das das obere Tabellendrittel im Visier hat, kassiert man zudem zu viele Gegentore – durchschnittlich fast zwei pro Spiel.
ASKÖ Oedt - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Woche für Woche versucht die ASKÖ Oedt den SV Wallern im Ranking abzuschütteln. Unabdingbare Voraussetzung hierfür sind gewinnbringende Auftritte. Dies gelang zuletzt gleich vier Mal am Stück. Die Mayrleb-Elf stellt die beste Offensive ligaweit. Auch seit Rückrundenstart traf keine andere Mannschaft öfter. Nun kommt es zu einem interessanten Kräftemessen, wenn auf der Anlage der ASKÖ Oedt technische und spielerische Qualität auf Zweikampfstärke und Laufbereitschaft trifft. Letztgenannte Aspekte verkörpert der SV Grün-Weiß Micheldorf grundsätzlich. Für die Memic-Truppe läuft es aber gegenwärtig nicht rund. Seit nunmehr fünf Matches wartet man auf einen vollen Erfolg, weshalb man jüngst so richtig in den Abstiegskampf schlitterte.
SV Pöttinger Grieskirchen - Union Edelweiss Linz
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Seit satten sieben Partien ist der SV Grieskirchen in Oberösterreichs höchster Spielklasse sieglos. Kein anderes Team ligaweit wartet länger auf einen Dreier. Man befindet sich im Abstiegskampf und stellt die harmloseste Offensive der Liga. In der Rückserie traf man gar erst zwei Mal. Zuletzt kam man über ein 1:1 gegen den abgeschlagenen Letzten aus Andorf nicht hinaus. Nun hat man einen ganz schweren Brocken vor der Brust. Die Union Edelweiß, die für ihre spielerische Qualität und gewinnbringende Erfahrung bekannt wie gefürchtet ist, gehört zu den besten vier Rückrundenteams. Gegen die ASKÖ Oedt zog man jüngst im Linzer Derby nur knapp den Kürzeren.
SPG HOGO Wels - SPG HOGO Wels 2
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Zum mit Hochspannung erwarteten Welser Stadtderby kommt es am Samstag auf der Anlage der Hertha. Die Kuranda-Truppe ist zwar als eines von zwei Teams ligaweit in der Rückserie noch ungeschlagen, stolperte zuletzt aber über den ASV St. Marienkirchen und verlor prompt die Tabellenspitze aus den Augen. Nun will die Mannschaft, die im Schnitt fast drei Mal pro Partie trifft, mit einem Derbysieg wieder den Druck auf die ASKÖ Oedt sowie auf den SV Wallern im Klassement erhöhen. Nachdem die so beneidenswerte Serie an ungeschlagenen Matches vor wenigen Wochen gerissen war, fand der FC Wels nicht mehr so wirklich in den Rhythmus. Seit drei Spielen wartet man auf einen vollen Erfolg. Die Kablar-Elf gilt aber grundsätzlich als auswärtsstark. Nur der Erste aus Oedt und sein schärfster Verfolger SV Wallern sammelten bislang auf fremden Anlagen mehr Punkte.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SPG FC Illumina Andorf / Sigharting
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Der ASK St. Valentin befindet sich in einer hervorragenden Verfassung. Nach zwei Siegen am Stück ließ man zuletzt auswärts mit einem Remis gegen den besser klassierten FC Wels aufhorchen. Woche für Woche beweist der gegenwärtig Sechstplatzierte, dass man in der neuen sportlichen Umgebung viel besser zurechtkommt als der zweite Aufsteiger FC Andorf. Nun kommt es zum direkten Duell. Die Innviertler stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Lage ist prekär, aber keineswegs aussichtslos. Sechs Zähler fehlen aktuell auf das rettende Ufer. Man stellt aber die mit Abstand schwächste Defensive ligaweit. Zudem gelang bislang auswärts noch kein einziger Punkt. Zuletzt holte man zumindest ein Remis gegen den SV Grieskirchen.
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