OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 22
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Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Fünf Matches steigen dabei am Freitagabend. Die restlichen drei Kräftemessen folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SV Gmundner Milch - ASKÖ Oedt
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Der SV Gmundner Milch hatte wahrlich schon bessere Zeiten im bisherigen Saisonverlauf durchlebt. In den letzten fünf Matches gelang nur ein einziger Sieg. Dabei musste man gleich drei Pleiten einstecken. Hoffnung vor dem Duell mit dem Topteam aus Oedt schenkt die Statistik. Man gilt als tendenziell heimstark. Nur der Leader aus Wallern, die Hertha aus Wels sowie der direkte Konkurrent aus Linz holten bislang mehr Zähler auf eigener Anlage. Die ASKÖ Oedt befindet sich gegenwärtig in einer turbulenten Phase. Man trennte sich jüngst von Coach Christian Mayrleb. Unmittelbar darauf gab man bekannt, dass man voraussichtlich auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga verzichten werde. Zuletzt setzte es auch noch eine bittere Niederlage gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf, wodurch man die Tabellenführung an den SV Wallern verlor. Nun will man unbedingt wieder für positive Schlagzeilen sorgen.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - Junge Wikinger Ried
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In der letzten Runde erhöhte sich der Druck sowohl für den ASV St. Marienkirchen als auch für die Jungen Wikinger aus Ried enorm. Während die anderen vom Abstieg bedrohten Teams größtenteils Erfolgserlebnisse einfuhren, mussten beide erwähnten Mannschaften herbe Rückschläge hinnehmen. Der ASV St. Marienkirchen kam gegen den neuen Spitzenreiter aus Wallern gar mit 0:5 unter die Räder und hatte dabei nicht den Hauch einer Chance. Man zählt zudem zu den schwächsten Teams der Rückserie. Die Jungen Wikinger aus Ried gelten indes als auswärtsschwach. Nur der Letzte aus Andorf holte bislang weniger Punkte auf fremden Anlagen. Kann man nun aber den direkten Konkurrenten in die Knie zwingen, würde man sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Muss man jedoch ein weiteres Mal den Rasen als Verlierer verlassen, hätte das ein Abrutschen in die absolut kritische Zone des Rankings zur Folge.
Union Edelweiss Linz - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Nach einer starken Serie, drei Siege am Stück mitumfassend, zog die Union Edelweiß zuletzt zwei Mal den Kürzeren. Prompt stürzte man in der Tabelle auf den siebten Rang ab. Wieder einmal schaffte es die Truppe nicht, über einen längeren Zeitraum konstant gute Leistungen zu zeigen. Nun geht es gegen den ASK St. Valentin, der zuletzt im Aufsteigerduell mit dem FC Andorf auf eigener Anlage völlig überraschend den Kürzeren zog. Im Gegensatz zu den Innviertlern hat man aber mit dem beinharten Abstiegskampf nichts zu tun. Dafür war die Premierensaison bislang in Oberösterreichs höchster Spielklasse viel zu stark.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Im Vergleich zur Hinserie konnte die DSG Union Perg seit der Winterpause eine eindeutige Leistungssteigerung erzielen. Zusehends entfernte man sich in der jüngeren Vergangenheit von der kritischen Zone des Rankings. Man befindet sich im Ligamittelfeld und darf den Blick getrost nach oben richten. Schon vier Siege verbuchte man im Frühjahr, wobei man kein einziges Gegentor hinnehmen musste. Gelingt es nun, einen weiteren vollen Erfolg zu holen, hätte man in der zweiten Saisonhälfte schon mehr Punkte am Konto als im gesamten Herbst. Bei der Union Weißkirchen handelt es sich aber ebenfalls um eine formstarke Truppe. Auch die Olzinger-Elf gehört zu den besten fünf Teams des Frühjahrs. Zuletzt holte man zwei Siege am Stück.
SPG HOGO Wels 2 - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Seit der Vorwoche darf sich der SV Wallern als Tabellenführer der höchsten Spielklasse des Bundeslandes bezeichnen. Zweifelsfrei steht die Babler-Elf verdientermaßen ganz oben. Man stellt die mit Abstand beste Defensive der Liga. Zudem führt man die Heim- sowie Rückrundentabelle an. Als einziges Team ligaweit hat man seit Rückrundenstart noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich die gänzlich neue Tabellenkonstellation auf die Leistung der talentierten Truppe auswirkt. Jedenfalls hat man nun ein ganz schwieriges Auswärtsspiel vor der Brust. Man muss die Reise zum FC Wels antreten, der zwar seit vier Partien auf einen vollen Erfolg wartet, nach der empfindlichen Derbyniederlage gegen die Hertha aber gereizt sein wird.
SV Zebau Bad Ischl - ASKÖ Donau Linz
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Der SV Bad Ischl ist in diesen Wochen schwer einzuschätzen. Zuletzt lieferte man die perfekte Antwort auf drei Niederlagen en suite mit einem glatten 3:0-Sieg im Innviertel gegen die Jungen Wikinger. Dieses eindeutige Erfolgserlebnis mag angesichts der Tatsache, dass man sich auf heimischer Anlage eher dem eigenen Leistungsmaximum anzunähern vermag als in der Fremde, überraschen. Nun empfängt man ASKÖ Donau Linz. Es handelt sich hierbei um ein Team, das nach einem grundsätzlich sehr soliden Herbst in der Rückrunde enttäuscht. Erst ein Dreier gelang in der zweiten Saisonhälfte. Im Schnitt kassiert man seit der Winterpause über zwei Tore pro Match. Im Klassement befindet man sich im freien Fall.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Pöttinger Grieskirchen
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Für einen richtigen Achtungserfolg sorgte der SV Grün-Weiß Micheldorf jüngst. Man zwang den damaligen Spitzenreiter ASKÖ Oedt auswärts mit 1:0 in die Knie und verschaffte sich dadurch etwas Luft im Abstiegskampf. Die Memic-Elf befindet sich in einer absolut entscheidenden Saisonphase. Nun geht es gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Grieskirchen, der es zuletzt schaffte, eindeutig mehr Konstanz in die gezeigten Leistungen zu bringen. Seit drei Spielen ist man ungeschlagen. Zuletzt holte man den ersten Dreier nach sieben sieglosen Partien am Stück. Die Grieskirchner stellen aber weiterhin die insgesamt harmloseste Offensive ligaweit. Auch im Frühjahr traf kein anderes Team seltener.
SPG FC Illumina Andorf / Sigharting - SPG HOGO Wels
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Wenn der Dritte gegen den Letzten spielt, ist man im Vorfeld geneigt, von einer klaren Angelegenheit zu sprechen. Der FC Andorf hat in den letzten Wochen aber absolut Blut geleckt. Der Klassenerhalt erscheint nun wieder realistisch. Nur drei Zähler fehlen aktuell auf das rettende Ufer. Zuletzt blieb man zwei Mal ungeschlagen. Man stellt aber noch immer die schwächste Defensive der Liga. Wenn es nun gegen die schlagkräftigste Offensivabteilung geht, muss ein absolut fokussierter Auftritt her, um die eigenen Chancen auf einen Punktgewinn zu wahren. Die Hertha aus Wels strotzt in diesen Tagen vor Selbstvertrauen. Durch den Sieg im Stadtderby gegen den FC Wels näherte man sich der Tabellenspitze wieder bis auf fünf Punkte an. Die direkten Duelle mit dem SV Wallern und der ASKÖ Oedt stehen noch aus. Zuvor müssen aber die Hausaufgaben erledigt werden, wie am kommenden Wochenende.
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