OÖ-Liga 17/18: Vorschau Runde 29
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Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 29. und somit vorletzte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Drei Matches steigen dabei am Freitagabend. Zwei Duelle folgen dann am Samstag. Drei Kräftemessen am Sonntag bilden den Abschluss dieser Runde. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick.
SPG HOGO Wels 2 - SV Gmundner Milch
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Nach schwankenden Leistungen hat der FC Wels wieder in die Spur gefunden. Aus den letzten zwei Spielen holte man gute vier Punkte. Den vierten Platz im Klassement konnte man damit fixieren. Auffallend ist, dass man in der Rückserie nicht mehr jene Durchschlagskraft in der Offensive besitzt, die die Mannschaft regelmäßig im Herbst ausgezeichnete. Nun empfängt man den SV Gmundner Milch auf eigener Anlage. Es handelt sich hierbei um ein Team, das vor Selbstvertrauen strotzen wird. In der Vorwoche zwang man das Topteam WSC Hertha mit 1:0 in die Knie. Seit November 2017 hatte es keine Mannschaft mehr geschafft, die Messestädter zu besiegen. Man gehört aber zu den auswärtsschwächsten Teams der Liga. Nur der Letzte aus Andorf holte bislang weniger Punkte in der Fremde.
ASKÖ Donau Linz - SV Pöttinger Grieskirchen
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ASKÖ Donau Linz befindet sich in einer schwierigen Saisonphase. Seit mittlerweile fünf Spielen wartet man auf einen vollen Erfolg. Wenig erinnert in der Rückserie an die so starken Auftritte der ersten Saisonhälfte. Nur der ASK St. Valentin holte seit der Winterpause weniger Punkte als die Linzer. Auch nach der Trennung von Coach Andreas Gahleitner konnte keine wirkliche Verbesserung der Lage hergestellt werden. Der SV Grieskirchen zeigt sich in diesen Wochen nicht beständig genug. Wichtigen Siegen folgen immer wieder empfindliche Niederlagen. Man stellt momentan die schwächste Offensive ligaweit, ist aber bereits gerettet.
DSG Union HABAU Perg 1b - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Der beneidenswerte Erfolgslauf der Perger, acht ungeschlagene Matches mitumfassend, wurde jüngst gestoppt. Durch die glatte 0:3-Pleite gegen den Tabellennachbarn Union Edelweiß rutschte man prompt auf den sechsten Zwischenrang ab. Trotzdem darf insgesamt von einer sehr guten Saison der Perger gesprochen werden. Insbesondere in der Rückserie zeigte man sich enorm kompakt. Man gehört zu den besten Teams des Frühjahrs. Insgesamt kassierte bislang niemand weniger Gegentore. Durch den wichtigen 1:0-Auswärtssieg gegen die Union Weißkirchen verließ der SV Grün-Weiß Micheldorf die absolut kritische Zone des Rankings. Nun müssen weitere Punkte her, will man nicht den bitteren Gang in die Landesliga antreten. Die Memic-Elf gilt als extrem auswärtsstark. Den Großteil der eigenen Zähler holte man bislang auf fremden Anlagen.
Junge Wikinger Ried - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Die Jungen Wikinger aus Ried kämpfen in diesen Wochen erbittert gegen den Abstieg. Man präsentiert sich in dieser heißen Saisonphase durchaus nervenstark. Aus den letzten vier Partien holte man tolle neun Zähler. Im Frühjahr sammelte man schon jetzt fünf Punkte mehr als im gesamten Herbst. In der Offensive zeigt man sich zielstrebiger, in der Defensive fokussierter wie kompromissloser. Der ASK St. Valentin steckt in der Krise. Seit nunmehr neun Spielen wartet man auf einen vollen Erfolg. Man ist gegenwärtig das schwächste Frühjahrsteam. Weil man den Klassenerhalt aber in der Vorwoche fixieren konnte, kann man den Fokus bereits auf die neue Spielzeit legen, mit Neo-Coach Wilhelm Wahlmüller, der die Mannschaft wieder zu Erfolgen führen soll.
SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - SPG FC Illumina Andorf / Sigharting
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Abstiegskampf pur im Hausruckviertel! Wenn der ASV St. Marienkirchen auf den Inhaber der roten Laterne trifft, sind starke Nerven gefragt. Die Luksch-Elf braucht wohl einen Sieg, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. In der jüngeren Vergangenheit punktete man durchaus konstant. Die anderen Teams des untersten Tabellendrittels legten aber teilweise ein derartig hohes Tempo vor, dass die Lage für den ASV St. Marienkirchen stets ungemütlich blieb. Der FC Andorf braucht indes ein Wunder. Bei noch zwei ausstehenden Partien fehlen sechs Punkte aufs rettende Ufer. Insgesamt kassierte man im bisherigen Saisonverlauf einfach zu viele Gegentore. Zudem war die Hinserie zu schwach. Von allen Mannschaften der Liga holte man bisher die wenigsten Punkte in der Fremde.
SPG Weißkirchen/Allhaming - ASKÖ Oedt
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Die ASKÖ Oedt kann an diesem Wochenende den Titel fixieren. Schon ein Punkt gegen die Union Weißkirchen oder kein Sieg der Hertha aus Wels reicht dafür. Gelingt dies, wird man von einem verdienten Meister sprechen, der in der Hinrunde das Maß aller Dinge gewesen war und sich durch konstante Leistungen im Frühjahr von den Verfolgern SV Wallern und WSC Hertha distanzierte. Mit Radovan Vujanovic hat man den mit Abstand gefährlichsten Angreifer der Liga in den eigenen Reihen. Die Union Weißkirchen befindet sich im Mittelfeld der Tabelle. Zweifelsfrei durchlebt man gerade nicht die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf – kein Sieg in den letzten fünf Spielen. Gegen die ASKÖ Oedt wird man einen ausgeklügelten Matchplan und einen sehr guten Tag brauchen, um für Zählbares zu sorgen.
SV Zebau Bad Ischl - Union Edelweiss Linz
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Beim SV Bad Ischl scheint die Luft im Saisonfinish raus zu sein. In den letzten sieben Matches gelang kein voller Erfolg. Verlassen kann sich die Mannschaft aber durchaus auf ihre traditionelle Heimstärke. Für jeden Gegner ist es unangenehm, auf dem schmalen Platz zu spielen. Die Union Edelweiß befindet sich gegenwärtig aber in einer ausgezeichneten Verfassung. Zuletzt holte man drei Siege en suite. In der Tabelle kletterte man auf den fünften Zwischenrang. Diesen will man nun bis zum Saisonende verteidigen. Die Offensive rund um Philipp Frühwirth, Gernot Ertl sowie Marius Bogdan befindet sich in einer starken Form.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SPG HOGO Wels
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Das Topspiel der Runde steigt am Sonntag in Wallern, wenn der Dritte den Zweiten WSC Hertha empfängt. Beide absolvieren eine ansprechende Saison, mussten in der jüngeren Vergangenheit aber erkennen, dass man mit der ASKÖ Oedt nicht ganz mithalten kann. Die Messestädter haben aber noch eine Minimalchance auf den Titel. Solange diese besteht, wird man alles geben. Man stellt die beste Offensive der Liga und holte im Frühjahr bislang die meisten Zähler aller Teams. Der SV Wallern steckt indes in einer kleinen Ergebniskrise. Aus den letzten drei Spielen holte man nur einen Punkt. Eine derartige Durststrecke gab es im bisherigen Saisonverlauf noch nicht. Mit einem vollen Erfolg gegen die Hertha könnte man aber den Druck auf den direkten Konkurrenten im Ranking noch einmal richtig erhöhen. Der Vizemeistertitel wäre dann wieder in Reichweite.
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