OÖ-Liga 18/19: Vorschau Runde 4
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Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die vierte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie wird am kommenden Wochenende über die Bühne gehen. Sechs Matches steigen dabei am Freitagabend. Die restlichen zwei Kräftemessen folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Zebau Bad Ischl
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Der SV Bad Ischl scheint in der aktuellen Tabelle am letzten Rang auf. Im Schnitt kassierte man bislang über zwei Tore pro Partie. Die Defensive muss also schleunigst stabilisiert werden, will man von der untersten Tabellenregion weg. Man gilt aber als traditionell heimstark. Die SU St. Martin wird sich auf den kleinen Platz einstellen müssen. Mittlerweile darf davon gesprochen werden, dass die Mühlviertler in der neuen sportlichen Umgebung angekommen sind. Gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf sorgte man zuletzt für die ersten Tore und den Premierensieg. Thomas Pfoser, der in erwähntem Match von der Bank kam, befindet sich in einer starken Verfassung. Der SV Bad Ischl wird seine Kreise eindämmen müssen, unabhängig davon, ob er in der Anfangself steht oder wieder als Joker agiert.
SV Pöttinger Grieskirchen - SC Ebner-Trans Marchtrenk
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Nach leichten Startschwierigkeiten in der neuen sportlichen Umgebung fand der amtierende Meister der Landesliga West SC Marchtrenk an Matchtag drei in die Erfolgsspur. Der 2:1-Heimsieg gegen den SV Bad Ischl gibt Selbstvertrauen. Mit Rumen Kerekov, der bereits bei drei Saisontoren hält, hat man zudem einen richtig gefährlichen Mann in der Offensive. Nun muss man die Reise zum SV Grieskirchen antreten. Die Heinle-Elf wartet noch auf den ersten Dreier in der neuen Spielzeit. Die Achillesferse des Teams ist aktuell die Abteilung Attacke. Erst ein Tor gelang bislang. Die Durchschlagskraft im Offensivbereich sollte schnellstens erhöht werden, will man nicht vom Start weg fixer Bestandteil des untersten Tabellendrittels bleiben.
SV Gmundner Milch - Union Edelweiss Linz
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Der SV Gmundner Milch sorgte zuletzt für richtig positive Schlagzeilen und rang den SV Wallern auswärts überraschend mit 3:2 nieder. Aus den bisherigen zwei Partien in der Fremde holte man gute vier Zähler. Nun will man zuhause erstmals für Bewegung auf dem Punktekonto sorgen. Voraussetzung hierfür ist wohl, dass man den Abwehrriegel der Union Edelweiß knackt. Unter Neo-Trainer Andreas Gahleitner wurde die Defensive sichtlich stabilisiert. Bislang schluckte man noch kein Gegentor. Zuletzt konnte man auch in der Offensive für Highlights sorgen, sodass der erste Saisonsieg gegen die DSG Union Perg gelang. Das Team scheint immer besser in Fahrt zu kommen. Gelingt nun ein weiterer Dreier, kann man sogar die Tabellenspitze attackieren.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Im Kräftemessen mit der SU St. Martin setzte es für den SV Grün-Weiß Micheldorf den ersten Rückschlag dieser noch jungen Spielzeit. Nun will man eine passende Reaktion zeigen. Seit dem Karriereende von Goalgetter Mathias Roidinger sind die Micheldorfer in der Offensive schwerer auszurechnen. Ob sich dies positiv auf die Anzahl der Tore auswirkt, wird sich zeigen. Die Formkurve des ASK St. Valentin ist mit jener der Kablar-Elf vergleichbar. Auch die Niederösterreicher mussten zuletzt einen Dämpfer hinnehmen. Die ersten drei Matchtage zeigten aber deutlich, dass man weitaus konstanter ist als in der Rückserie der letzten Saison. Zudem verfügt man über eine treffsichere Offensivabteilung.
ASKÖ Donau Linz - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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ASKÖ Donau Linz holte starke sechs Zähler aus den ersten drei Partien. Nur gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Oedt setzte es eine Niederlage. Auf dem eigenen Rasen fühlt man sich zudem besonders wohl. Aus den beiden bisherigen Heimmatches holte man das Punktemaximum. Nur die Jungen Wikinger aus Ried trafen bislang öfter. Der Regionalligaabsteiger aus St. Florian ist noch nicht wirklich in der neuen sportlichen Umgebung angekommen. Man wartet auf das erste richtige Erfolgserlebnis. Außerdem gelang noch kein einziger Treffer. Mit dieser Statistik steht man in der Liga alleine da. Hoffnung schenkt der grundsätzlich sehr kompakt auftretende Defensivverbund, der erst ein einziges Mal überwunden wurde.
SPG Weißkirchen/Allhaming - ASKÖ Oedt
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Eine heftige Abreibung bekam die SPG Weißkirchen/Allhaming am letzten Wochenende verpasst. Von entfesselt aufspielenden Jungen Wikingern wurde man beim 0:7 regelrecht auseinandergenommen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob und wie man diese denkwürde Pleite verdaut hat. Die Olzinger-Elf tut aber wohl gut daran, diesen Rückschlag nicht zu dramatisieren, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und sich weiterhin auf die eigenen Stärken zu besinnen. Dass der Kader über eine hohe Qualität verfügt, ist bekannt. Die nun anstehende Aufgabe könnte aber schwieriger kaum sein. Mit der ASKÖ Oedt empfängt man den bislang ungeschlagenen Tabellenführer, der in der neuen Spielzeit genau da weiter zu machen scheint, wo er vor der Sommerpause aufgehört hat. In den ersten drei Runden erhielt man zudem den Eindruck, dass der Meister in der Offensive variabler geworden ist. Das Angriffsspiel scheint nicht mehr so sehr auf Radovan Vujanovic zugeschnitten zu sein. Das macht die routinierte Truppe richtig gefährlich.
DSG Union HABAU Perg 1b - Junge Wikinger Ried
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Mit einer enorm breiten Brust werden die Jungen Wikinger die Reise nach Perg antreten. Das 7:0 gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming war schlichtweg beeindruckend, mitreißend, denkwürdig. Unter Neo-Trainer Miron Muslic verfolgt man konsequent einen Weg, der gekennzeichnet ist durch technische Qualität, hohe Laufbereitschaft und intensives Pressing. Hervorzuheben ist, dass man zuletzt punktuelle Unterstützung von den Profis erhielt. Führungsspieler reißen dann die junge Truppe mit. Die DSG Union Perg holte bislang erst einen Zähler. Zuletzt setzte es zwei Pleiten am Stück. Dabei gelang nur ein einziges Tor. Im Sommer gab es einen großen Umbruch. Es wird sicherlich noch dauern, bis sich die Truppe vollends gefunden hat. Bis dahin muss man aber aufpassen, dass man nicht den Anschluss verliert.
SPG Algenmax Pregarten - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Der SV Wallern kann mit dem Saisonstart nicht zufrieden sein. Für eine derartig ambitionierte Truppe sind drei Punkte aus den ersten drei Partien zu wenig. Unverständlich ist, dass es zuhause bislang so gar nicht klappen will, nachdem man gerade auf dem eigenen Kunstrasen in der Vorsaison so gewinnbringend aufgetreten war. Immerhin scheint Edin Ibrahimovic, schon in der letzten Spielzeit belebendes Element in der Offensive, wieder in Topform zu sein. Ein schwieriges Auswärtsmatch wartet nun auf die Babler-Elf. Man muss die Reise zur SPG Pregarten antreten. Der Liganeuling ist noch ungeschlagen. Man agiert über weite Strecken erfrischend unbekümmert und mischt somit die neue sportliche Umgebung so richtig auf.
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