LASK setzt Siegeslauf gegen Allerheiligen fort

Mit beruhigenden sieben Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Pasching ging der LASK in der 23. Runde ins Heimspiel gegen den USV Allerheiligen. Die Gäste benötigten unbedingt Punktezuwachs, lag man vor der Partie doch nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen. Dieses Unterfangen war jedoch gegen den beinahe übermächtigen Gegner bereits schon vor dem Anpfiff eine „mission impossible“. Schlussendlich konnten die Linzer einen nie gefährdeten Erfolg einfahren.

 

Drei LASK-Treffer binnen fünf Minuten

Die Linzer fanden von Beginn an gut ins Spiel und hatten bereits nach sechs Minuten Pech, als Fabiano nach Zuspiel von Hammerer nur die Latte traf. Im Gegenzug kamen die Gäste zu ihrer ersten Gelegenheit, doch Vedran Vinko setzte einen Kopfball neben das Gehäuse. In Minute elf gingen die Hausherren dann in Führung. Nach einer Kombination über Vujanovic und Ivan Kovacec spielte dieser den Ball scharf in die Mitte, wo im Fünfer Markus Hammerer nur noch zur Führung der Linzer einnetzen musste. In Minute 15 erhöhten die Linzer auf 2:0. Fabiano legte den Ball an die Strafraumgrenze, von wo aus Radovan Vujanovic den Ball mittels einem strammen Schuss ins Netz beförderte. Nur eine Minute später sahen die 2.100 Zuschauer bereits die Vorentscheidung. Nach einer scharfen Hereingabe von Kovacec rutschte Allerheiligens Andrej Prejac den Ball ins eigene Tor. Nach etwa einer halben Stunde konnten sich die Gäste etwas erfangen und kamen in dieser Phase sogar zu einer fünfach-Chance, scheiterten dabei aber an Goalie Pervan und am eigenen Unvermögen. In Minute 41 erzielten die Gäste nach einem abgefälschten Freistoß von Daniel Resch den 3:1 Anschlusstreffer. Doch nur wenige Augenblicke später stellte Radovan Vujanovic mit seinem 33. Saisontreffer nach dem dritten Assist von Ivan Kovacec auf 4:1.

Wendel sorgt für Spannung

Nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff sahen die Zuschauer bereits den sechsten Treffer des Spiels. Allerheiligens Wendel verkürzte auf 4:2 und sorgte so wieder für mehr Spannung. Anschließend flachte das Spiel etwas ab und so dauerte es bis zur 63. Minute bis Ivan Kovacec zum ersten Mal für den LASK in der zweiten Halbzeit aufs Tor schoss. In Minute 68 prüfte Sebastian Schröger Allerheiligens Schlussmann Rinnhofer mit einem tollen Freistoß aus 35 Meter, dieser konnte aber zur Ecke klären. In der Schlussphase kommen die Linzer durch den starken Kovacec sowie durch Fabiano noch zu guten Schusschancen, auf der Gegenseite verfehlte ein Kopfball knapp das Linzer Gehäuse. Ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr fallen, damit blieb es bei einem ungefährdeten 4:2 Heimerfolg des LASK über Allerheiligen.

 

Stimmen zum Spiel:

Christoph Muezell (Co-Trainer LASK Linz): "In den ersten 30 Minuten haben wir sehr gut gespielt und auch schöne Tore erzielt. Leider haben wir danach stark nachgelassen. Wir waren nicht konsequent und haben viele Fehlpässe produziert. Das ist eigentlich genau das, was wir nicht wollten. Wir haben uns vorgenommen sämtliche Partien von der ersten bis zur letzten Minute mit vollgas zu bestreiten. Dies ist uns heute aber über die letzten 60 Minuten nicht gelungen."

 

LASK Linz – USV Allerheiligen 4:2 (4:1)

Torschützen: Fabiano (11.), Vujanovic (15., 42.), Prejac (ET) (16.), Wendel (48.)

2.100 Zuschauer

 

Aufstellung LASK Linz: Pervan, Blutsch, Buric, Takougnadi, Fabiano, Vujanovic, Klapf, Hammerer, Barry, Hieblinger, Kovacec

die Besten: Fabiano, Kovacec

Aufstellung USV Allerheiligen: Rinnhofner, Sahiti, Kothleitner, Kocever, Wendel, Vinko, Grasser, Prejac, Vorraber, Resch, Suppan

die Besten: Vinko, Wendel

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