Neue Spieler und neue sportliche Leitung in Allerheiligen!

Der SV Allerheiligen steht vor der neuen Regionalliga Mitte Saison 17/18 vor einem großen Umbruch. Sowohl in der Kaderplanung als auch im operativen Bereich tut sich bei den "Galliern" so einiges: Tadej Trdina (29) kommt vom Wolfsberger AC. Der Slowene hat Bundesliga-Erfahrung und traf in 52 Bundesliga-Spielen für den SV Grödig und den WAC 17 mal. In der vergangenen Saison kam er für die WAC-Profis jedoch kein einziges Mal zum Einsatz. Vom TUS Heiligenkreuz am Waasen kehrt Torwart Florian Schögl (24) nach einjähriger Ausleihe zum SV zurück. Mit Thomas Hopfer (29) vom SC ELIN Weiz konnte der SV Allerheiligen außerdem einen ehemaligen österreichischen U21-Nationalspier verpflichten. Der Sechser war in der vergangenen Saison eine feste Größe beim SC Weiz und soll das Zentrum mit seiner Erfahrung von 131 Erste Liga-Spielen stabiliseren. Den Verein verlassen werden Philipp Stuber-Hamm (20), Bastian Rupp (21), Michael Lang (18), Marin Peric (26), Mihael Lovrec (23), Jürgen Prutsch (27) und Felix Schmied (22). Peric, Lovrec, Prutsch und Schmied haben noch keine neuen Vereine. Stuber-Hamm wechselt zur TUS Bad Gleichenbach, Rupp zum Ligakonkurrenten SC Copacabana Kalsdorf und Lang spielt künftig in der Ersten Liga beim SC Austria Lustenau.

 

Auch innerhalb der sportlichen Leitung und des Betreuer-Teams verändern sich in Allerheilgen einige Dinge: Tormanntrainer Manfred Posch (55) verlässt den Verein, seinen Posten übernimmt Gerald Pripfl (43), der letzte Saison noch in Kalsdorf für möglichst wenige Gegentore arbeitete. Mit Mag. Hannes Thier stellte der Club einen neuen sportlichen Leiter vor. Der 48-jährige war bisher Co-Trainer und sportlicher Leiter beim TUS Heiligenkreuz. Die neue sportliche Leitung wird komplettiert durch Headcoach Igor Kikely, der bereits mit Thier zusammenarbeitete und Spezialtrainer Srdzan Prodanovic, dessen Fokus auf der Leistungsdiagnostik, Konditions- und Rehabilitationsarbeit liegt.

Manager Roland Wiedner: "Der SV Allerheiligen startet mit einem Betreuerstab ins Rennen, der einen erfolgreichen sportlichen Weg erwarten lässt. Mit noch wenigen ausstehenden Transfers soll ein Mannschaftsgerüst gezimmert werden, an dem sich junge, talentierte Spieler hoffentlich in die Bundesliga hochziehen können. Für sportlich ehrgeizige Spieler der Jahrgänge 1996 und jünger sind für die kommende Saison noch einige Plätze frei."

 

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