UVB Vöcklamarkt: "Uns reizt das Unmögliche"

Spricht man von einem klaren Ligadominator, so muss man auch die Tabellennachzügler der Regionalliga Mitte beachten. Zu den drei Vereinen, die mittlerweile weit vom rettenden Ufer, dem zwölften Tabellenplatz, entfernt sind, gehört auch die Union Volksbank Vöcklamarkt. Mit nur acht Punkten hat man die rote Laterne nun seit vier Spieltagen inne, bereits seit der fünften Runde hat man die Abstiegsränge nicht mehr verlassen. "Die Tabellensituation ist nicht berauschend, das steht außer Frage. Aber wir werden auf alle Fälle versuchen, die Liga zu halten, die Nicht-Abstiegsplätze sind jedoch schon sehr weit weg", ist auch dem Trainer der Oberösterreicher, Karl Vietz, die schwierige Lage bewusst.

Nach Trainerwechsel immer ordentliche Leistungen

Vietz, der das Team erst seit rund sechs Spieltagen betreut, ist aber dennoch von seinen Mannen überzeugt: "Vom ersten bis zum letzten Spiel seit ich hier bin haben wir jedes Mal eine ordentliche Leistung gezeigt. Das nötige Glück war eben nicht immer auf unserer Seite." Trotzdem konnten in den letzten drei Partien immerhin vier Punkte gesammelt werden. Zudem hoffen die Vöcklamarkter, dass zwei ihrer wichtigsten Spieler wieder aus dem Heimaturlaub in Brasilien zurückkehren. Falls dem nicht so ist, wird man sich noch am Transfermarkt nach Ersatzleuten umsehen müssen, es werden generell noch einige Kaderkorrekturen folgen. Bis zum Trainingsstart am 8. Jänner sollen dann Verpflichtungen fixiert werden, dabei dann auch noch ein oder zwei Spieler getestet werden.

Junge Spieler wollen ihre Qualität beweisen

Die Vöcklamarkter, eines der jüngsten Teams der Regionalliga, hoffen, dass nach einer ordentlichen Vorbereitung der Kampf um den Nichtabstieg gewonnen werden kann. "Wenn die Spieler bereit sind zu beweisen, dass sie gut genug für diese Klasse sind, dann haben wir noch Chancen. Die Jungs haben so viel auf den Deckel bekommen, aber die meisten von ihnen haben ihre große Zeit noch vor sich. Wenn sich der Klassenerhalt nicht ausgeht, dann ist das daher auch kein Beinbruch."