Rückrundenvorschau: SC Weiz

Sehr erfolgreich hat der SC Weiz die bisherigen Partien hinter sich gebracht. Mit einem hervorragenden dritten Platz und einer Punkteausbeute von 32 Zählern kann man in der Steiermark beruhigt in die zweite Hälfte der Saison in der Regionalliga Mitte starten. Dazu hat man sich sehr gut verstärkt, die Veränderungen aber im überschaubaren Bereich gehalten. Warum man sich dazu entschieden hat und was der weitere Verlauf der Spielzeit 2014/2015 bringen soll, hat uns Wolfgang Boschitz, Koordinator Sport der Oststeirer, genauer erklärt.

Weizer am Zenit angekommen

Mit Masato Honjo ist ein sehr schneller Spieler zu den Weizern gewechselt. Der Japaner, vor einem Jahr beim FC Gratkorn engagiert, soll vor allem Gregor Grubisic ersetzen, der den Verein nach einem halben Jahr wieder in Richtung Deutschlandsberg verlassen hat. "Er bringt viel Spielwitz mit, hat auch schon das ein oder andere Mal seine Klasse zeigen können. Außerdem geht er sehr präzise in die Tiefe, was ihn zu einem ganz eigenen Spielertyp und uns noch flexibler macht", meint Boschitz über den Neuzugang. Ansonsten hat sich die Transferperiode beim SC Weiz sehr ruhig gestaltet, ein junges Talent ist mit Stefan Pfeifer von der zweiten Mannschaft nach oben gezogen worden. Der erst 17-jährige Innenverteidiger soll, wie auch andere Jungkicker, seine Einsatzzeit bekommen. Boschitz: "Wir haben uns das Ziel gesetzt, den ein oder anderen Spieler mehr einzusetzen und den Jungs Spielpraxis zu geben. Außerdem möchten wir so lange wie möglich oben mitspielen, obwohl wir wohl schon am obersten Zenit angelangt sind. Primärziel ist noch immer wie vor der Saison ein Platz in den Top 10!"

scweiz mannschaft

Trainingslager und Stimmung passen

Dass es im Verein nicht nur sportlich richtig gut läuft, unterstreicht das erfolgreiche Trainingslager in Maria Lankowitz. Zwar nur für drei Tage geplant, entwickelte es sich zu einem guten Boden für die Stimmung der Weizer. "Die drei Tage sind bei den Spielern und Funktionären wirklich sehr gut angekommen. Grund für die Dauer ist, dass viele Spieler berufstätig sind und somit auch mehr Regeneration benötigen. Vereinsintern läuft es bei uns momentan wie geschmiert", bestätigt auch der Koordinator Sport. Ob die Steirer den hervorragenden Tabellenplatz halten können, wird womöglich bereits das erste Spiel am Samstag, 7. März, gegen die Union Gurten zeigen. Es 'laft' beim SC Weiz.

Foto: Richard Purgstaller

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