LASK siegt dank Blitzstart - Leoben nun auf Abstiegsplatz

 altaltIn der 15. Runde der Regionalliga Mitte kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenzweiten LASK Linz und dem Nachzügler DSV Leoben. In einer knappen Partie vor 700 Zusehern bestätigten die Hausherren ihre Favoritenrolle und entschieden ein schwaches Spiel mit 1:0 für sich. Goldtorschütze war abermals Radovan Vujanovic, der seinen Treffer bereits nach 51 Sekunden bejubeln konnte.

Blitzstart der Linzer

Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Heinz Dorfer investieren beide Mannschaften viel in ihre Offensivreihen und der LASK geht nach nur 51 gespielten Sekunden in dieser Partie in Führung. Radovan Vujanovic kommt nach einem von Wolfgang Klapf durchgeführten Freistoß zum Ball und erzielt das erste Tor des Spiels. Mit diesem Treffer hat Radovan Vujanovic in der Torschützenliste zu Paschings Daniel Sobkova aufgeschlossen. In der siebten Minute landet der Ball im Tor der Hausherren, doch der Treffer von Marcel Steiner wird aufgrund einer Abseitsposition aberkannt. Nach etwa einer Viertelstunde wird Daniel Kogler im Strafraum der Gäste von Martin Petkov gehalten, doch Schiedsrichter Heinz Dorfer lässt in dieser Aktion weiterspielen und entscheidet nicht auf Elfmeter. Bei einem Schuss von Daniel Kogler kann Christian Petrovcic glänzend parieren, wodurch es beim Spielstand von 1:0 bleibt. Kurz darauf kommt der LASK zu einer Doppelchance durch Florian Templ und Radovan Vujanovic, doch die Leobener Hintermannschaft bleibt Sieger in diesem Duell. Somit wird die erste Halbzeit beim Spielstand von 1:0 zugunsten der Hausherren vom Schiedsrichtergespann beendet.

Kaum Tormöglichkeiten

Nach dem Wiederbeginn versucht es Silvio Junior mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch Christian Petrovcic kann den Ball halten. Mit Fortdauer des Spiels gerät das Duell etwas ins Stocken, da keine der beiden Mannschaften zu zwingenden Torszenen kommt. Nach etwa einer Stunde Spielzeit wird bei den Gästen mit Adam Fekete zwar ein weiterer Stürmer eingewechselt, doch auch dieser sorgt nicht für frischen Wind. Etwa 700 Zuseher beobachten in der zweiten Halbzeit eine eher langatmige Partie, die die Linzer großteils unter Kontrolle haben. Die größte Chance in der zweiten Halbzeit findet erst in der 85. Minute statt und wieder ist es Radovan Vujanovic, der für Torgefahr sorgt. Dieser setzt den Ball per Kopf aber neben das Tor von Christian Petrovcic.Nach 92 Spielminuten beendet Schiedsrichter Heinz Dorfer das Spiel, das durch den Blitzstart der Linzer entschieden wurde. Der DSV Leoben überwintert somit auf einem Abstiegsplatz.

Stimmen zum Spiel

Jürgen Hartmann (Sportmanager, DSV Leoben): "1:0 für den Lask. Grundsätzlich sind wir nicht unzufrieden, weil wir sind gegen einen sehr starken LASK taktisch gut gestanden und letztendlich hat sich die Qualität aber durchgesetzt."

Lukas Fabi (Geschäftsstelle, LASK Linz): "1:0, 3 Punkte, Mund abwischen. Wir haben unsere Chancen leider nicht genützt, aber der Sieg war eigentlich zu keinem Zeitpunkt des Spiels gefährdet. Man muss auch dazu sagen, dass Leoben in der zweiten Halbzeit keine einzige Chance auf ein Tor vorgefunden hat."

Alexander Stadlmayr

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