Am seidenen Faden - Stadl-Paura war knapp dran die Lafnitzer Heimserie zu knacken!

Am 14. Spieltag der Saison 17/18 kam es in der Regionalliga Mitte zum Aufeinandertreffen des SV Licht-Loidl Lafnitz mit dem ATSV Stadl-Paura. Und dabei musste sich der Leader mit einem Punkt zufrieden geben. Zwar beträgt der Vorsprung auf die Sturm Amateure gegenwärtig drei Zähler, aber die Grazer haben auch zwei Spiele weniger am Konto. Aber man kann es drehen und wenden wie man will, die Lafnitzer werden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit dabei sein, wenn es im nächsten Jahr darum geht, die Aufsteiger zu ermitteln. Davon sind die Renner-Schützlinge zwar ein Stück weit entfernt, aber trotzdem sind die Traunviertler jederzeit imstande, auf jedem Platz in der Liga Punkte verbuchen zu können. Demzufolge wird Stadl-Paura wohl die Rolle als Zünglein an der Waage zukommen bzw. beim nötigen Lauf könnten die Oberösterreicher auch noch vorne in der Tabelle entsprechend eingreifen.

 

Der Abwehrriegel der Gäste hält stand

Geht es nach der Papierform, kann der Sieger aus diesem Duell eigentlich nur Lafnitz heißen. So steht der Titelmitstreiter zuhause immer noch unbesiegt da, zudem kassierte man in den bisherigen 7 Spielen erst vier Gegentreffer. Stadl-Paura macht eben dieser Umstand gefährlich. Nämlich, dass man keine Chance hat, die will man aber nützen. Und die Feldhofer-Truppe geht dann gewohnt dominant an die Sache heran. Nikola Frljuzec kommt nach einem Eckball zur ersten Torgelegenheit, die dann aber Gästekeeper Andreas Michl vereiteln kann. In weiterer Folge machen das die Traunviertler dann sehr geschickt. So lässt man die Lafnitzer immer wieder anlaufen, um dann selber mit einem schnellen Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Was den Steirern dann nicht wirklich behagt, demzufolge bringt Stadl-Paura, in den Schlussminuten des ersten Durchgangs hat man bei zwei Aluminium-Treffern auch das nötige Glück, dann auch vorerst einmal "einen Punkt" in die Halbzeitpause. 

WolfgangWaldlLafnitz Bildgröße ändern

Lafnitz-Kapitän Wolfgang Waldl musste sich mit seiner Truppe nicht ganz programmgemäß gegen Stadl-Paura mit einem Punkt begnügen.

 

Lafnitz bleibt zuhause unbesiegt

Am Spielcharakter sollte sich dann im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Der Titelmitstreiter ist weiterhin das klar dominierende Team. Aber die Lücke im Defensiv-Verbund der Oberösterreicher wird trotz dieser Überlegenheit nicht gefunden. In der 74. Minute können sich die Lafnitzer dann aber für ihre Geduld belohnen. Mario Kröpfl bringt einen Freistoßball zur Mitte, dort kann dann Luka Frljuzec dann zum 1:0 einköpfeln. Was dann aber für die Gäste keinen Grund offenbart die Flinte frühzeitig ins Korn zu werfen. Und in der 86. Minute kann sich Stadl-Paura dann auch für den betriebenen Aufwand belohnen. Der wiedergenesene Tormacher Mario Petter ist es, der in der 86. Minute den 1:1-Spielendstand sicherstellt. In der nächsten Runde gastiert Lafnitz am Freitag, 20. Oktober um 19:00 Uhr in Vöcklamarkt. Stadl-Paura besitzt am Tag darauf mit der Startzeit um 16:00 Uhr das Heimrecht gegen die Sturm Graz Amateure.

 

SV LAFNITZ - ATSV STADL-PAURA 1:1 (0:0)

Fußballarena Lafnitz, 220 Zuseher, SR: Günter Messner

Torfolge: 1:0 (74. Frljuzec), 1:1 (86. Petter)

Stimme zum Spiel:

Rudolf Knoll, Pressereferent Stadl-Paura:

"Wir hätten es sogar in der Hand gehabt beim Tabellenführer zu gewinnen. Leider aber konnte Agron Daka in der 94. Minute die Chance zum Siegstreffer nicht nützen. Aber natürlich sind wir mit dem einen Zähler auch sehr zufrieden. Jetzt haben wir die Sturm Amateure vor der Brust, da wollen wir dann auf das Neue positiv überraschen."

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Bild: Richard Purgstaller

Robert Tafeit

 

 

 

 

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