Starke zweite Hälfte! Vöcklamarkt knipst Völkermarkt noch die Lichter aus!

Am zweiten Spieltag der Saison 18/19 kam es in der Regionalliga-Mitte zum mit viel Spannung erwarteten Aufeinandertreffen des UVB Vöcklamarkt mit dem Aufsteiger VST Völkermarkt. Und dabei erwiesen sich die Kärntner als harte Nuss bzw. hatten die Hausherren doch einige Mühe, bis das mit den drei Punkten letzlich auch klappte. Im ersten Durchgang hatte es soweit den Anschein, dass sich die Gäste erstmalig auf der Punktehabenseite bemerkbar machen könnten. Aber die knappe 1:0-Führung brachten die Völkermarkter dann nicht in trockene Tücher. Was dann vorwiegend damit zu tun hatte, dass Höltschl, Löffler & Kollegen dann in der zweiten Spielhälfte ordentlich auf das Gaspedal stiegen. Was dann dazu führte, dass die Oberösterreicher die Partie noch drehten und dann verdienterweise noch drei Zähler zum feiern hatten.

 

Die Gäste bringen die Führung in die Pause

Die Vöcklamarkter konnten mit dem Saisonstart beim Aufsteiger FC Wels nur bedingt zufrieden sein. Kassierte die Schatas-Truppe doch in der allerletzten Minute den 1:1-Ausgleich. Der Aufsteiger aus Völkermarkt hingegen musste gleich einmal ordentlich Lehrgeld abliefern. So musste man im eigenen Stadion gegen die Weizer eine bittere 0:3-Niederlage hinnehmen. Und der Gastgeber steigt dann vom Start weg ganz gehörig auf das Gaspedal. Man ist augenscheinlich darauf aus, dem Liganeuling möglichst rasch einen Treffer zu verabreichen. Aber die Völkermarkter zeigen sich soweit bestens vorbereitet bzw. gelingt es die Hausruckviertler in Schach zu halten. In der 22. Minute gelingt es den Kärntner dann sogar mit 0:1 in Führung zu gehen. Ein abgefälschter Schuss von Yosifov Svetlozar Angelov findet dabei den Weg ins Tor der Oberösterreicher. Jetzt ist Handlungsbedarf aufseiten der Vöcklamarkter gegeben. Das Bemühen wird auch deutlich heftiger, was dann aber die diszipliniert agierenden Gästen in den Grundfesten nicht wirklich erschüttern konnte. So gelingt es dann den Völkermarktern auch, den knappen 0:1-Vorsprung in die Halbzeitpause zu bringen.

JürgenSchatasVöcklamarkt Bildgröße ändern

Vöcklamarkt-Trainer Jürgen Schatas konnte mit seiner Truppe gegen den Kärntner Aufsteiger den ersten Saisondreier sicherstellen.

 

Mattia Olivotto markiert das Vöcklamarkter Siegestor

Können die Hausherren nun im zweiten Durchgang noch ein Schäuferl nachzulegen, oder aber gelingt es den Orga-Schützlingen nun die ersten Zähler ins Trockene zu bringen. Da sollte dann allen Anschein nach ersteres zutreffen. Denn bereits in der 50. Minute gelingt es den Hausherren erstmalig in dieser Partie anzuschreiben. Nach mustergültiger Olivotto-Vorarbeit ist es Lukas Leitner, der dann zum 1:1 vollstreckt. Jetzt kommt das Werkl der Vöcklamarkter so richtig ins laufen bzw. beschäftigt man nun die Völkermarkter in der Defensive ganz ordentlich. In der 73. Minute kommt es dann zum völlig verdienten Tor zum 2:1. Mattia Olivotto schließt dabei eine sehenswerte Einzelaktion erfolgreich ab. Diesen knappen Eintorevorsprung bringen die Vöcklamarkter dann auch über die noch verbleibende Spieldistanz bzw. bringt man damit auch den ersten Dreier in dieser noch jungen Spielzeit unter Dach und Fach. In der nächsten Runde gastieren die Vöcklamarkter am Freitag, 10. August um 19:00 Uhr in Weiz. Völkermarkt besitzt zur selben Zeit das Heimrecht gegen Gurten.

 

UVB VÖCKLAMARKT - VST VÖLKERMARKT 2:1 (0:1)

BLACK CREVICE Stadion, 650 Zuseher, SR: Karl Felgitsch

UVB Vöcklamarkt: Schober, Löffler, Holzinger, Johnson (78. L. Würtinger), Olivotto, Höltschl, Birglehner, Rensch, Hofmeister (16. S. Würtinger), Gilhofer (90. Gunst), Leitner

VST Völkermarkt: Reichmann, Grilz, Jakovljevic, Urnik (75. Bierbaumer), Angelov, Brdjanovic (65. Muharemovic), Kecanovic, Maierhofer (83. Kolmanz), Primusch, Adunka, Mailänder

Torfolge: 0:1 (22. Angelov), 1:1 (50. Leitner), 2:1 (73. Olivotto)

gelbe Karten: Holzinger, Leitner bzw. Grilz, Maierhofer, Primusch, Mailänder

Stimme zum Spiel:

Stefan Nuart, Sektionsleiter Völkermarkt:

"Das mit der Tempoanpassung hat diesmal schon recht gut geklappt, leider aber hat es wiederum zu keinem Punktezuwachs gereicht. Aber in der Regionalliga herrscht nun einmal ein anderer Wind bzw. hängen die Trauben doch um einiges höher."

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Bild: Harald Dostal

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

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