Regionalliga Mitte 14/15: Vorschau Runde 14
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Drei Runden noch, dann ist die Herbstsaison in der Regionalliga Mitte Geschichte. Am kommenden Wochenende steht der 14. Spieltag vor der Tür. Sechs der acht Begegnungen finden zu Halloween statt, dabei wollen sich die Teams möglichst gegenseitig das Fürchten lehren. So etwa beim OÖ-Derby zwischen Vöcklamarkt und St. Florian oder dem Schlager zwischen der Austria und dem SV Lafnitz. An Allerseelen sind unter anderem der wiedererstarkte SAK und Aufsteiger Gurten im Einsatz.
UVB Oberbank Vöcklamarkt - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Die Begegnungen beider Teams endeten vergangene Woche mit einem 4:0-Sieg für die Heimmannschaft. Und doch gehen die UVB Vöcklamarkt und die Union St. Florian mit völlig unterschiedlichen Vorzeichen ins Spiel. Die Sängerknaben konnten die SPG Pasching/LASK überraschend deutlich bezwingen und setzten sich so von den drei hinteren Plätzen ein Stück weit ab. Nach drei Heimsiegen in Serie geht es für die Burits-Elf nun auch auswärts um den ersten Dreier. Diesen mit allen Mitteln verhindern muss der Gegner aus dem Hausruckviertel. Die Vöcklamarkter drohen nach dem 0:4 in Wallern endgültig den Anschluss zu verlieren. Weiterhin wartet die Elf von Neo-Coach Karl Vietz seit Runde zwei auf einen vollen Erfolg und fiel vergangene Woche auf den letzten Rang zurück.
SC BauerBikes Weiz - ASCO ATSV Wolfsberg
Live-Ticker
Drei Siege in Folge feierte zuletzt der SC Sparkasse Weiz. Diese Woche empfängt die Truppe von Trainer Uwe Hölzl den ATSV Wolfsberg und ist logischerweise Favorit, auch wenn es ein Duell zweier Aufsteiger ist. Den Oststeirern winkt bei einem Sieg und idealem Verlauf der anderen Partien sogar der Sprung auf Rang zwei. An Motivation dürfte es nicht fehlen. Bei den Weizern sind zurzeit aber alle Gedanken bei der Familie des tragisch verstorbenen Alexander Marath, der bei am Montag bei einem Autounfall ums Leben kam. Jeder Sport verliert in solchen Momenten an Bedeutung. Die Weizer spielen mit Trauerflor.
SPG LASK Amateure OÖ Amat. - Sturm Graz II
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Während die SPG Pasching/LASK derzeit mit enormen Schwankungen zu kämpfen hat, konnten die Sturm Amateure die Form der ersten Hälfte der Herbstsaison nicht ganz prolongieren. Mittlerweile wartet die Schopp-Elf seit vier Runden auf einen Sieg. Allerdings mussten die Grazer in diesem Zeitraum auch nur eine Niederlage einstecken. Für die Paschinger ist nach dem 0:4 in St. Florian auch ein Stück weit Wiedergutmachung angesagt. Dabei setzt die Hiden-Elf in erster Linie auf ihre Heimstärke. Von den bisherigen sieben Partien vor eigenem Publikum ging nur ein einziges verloren. Mit einem Sieg könnten die Paschinger bei idealem Verlauf in die einstelligen Tabellenränge zurückkehren.
FC Blau-Weiß Linz - SC Kalsdorf
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Ein Duell zweier Tabellennachbarn steht am Freitag in Linz auf dem Programm, wenn BW Linz auf den SC Copacabana Kalsdorf trifft. Die Linzer sind zu Hause wohl Favorit, doch Kalsdorf ist ein unangenehmer Gegner. Auch wenn sich die Steirer in der Vorwoche gegen Austria Klagenfurt bekanntlich mit 2:5 geschlagen geben mussten. Die letzten Duelle gingen an die Linzer. Dementsprechend stünde Revanche an. Ob das gelingt, hängt auch vom Spielverlauf ab, denn gehen die Gastgeber in Führung, sind sie schwer zu knacken. Steht die Null auf Seiten der Kalsdorfer, ist auf jeden Fall ein Sieg drin. BW Linz hat heuer bisher übrigens nur zwölf Gegentore kassiert. Das ist der zweitbeste Wert der Liga.
SK Austria Klagenfurt - SV Licht Loidl Lafnitz
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Den Herbstmeistertitel fixieren könnte die Austria Klagenfurt, wenn es am Freitag mit einem Sieg über SV Licht-Loidl Lafnitz klappt. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung derzeit. Gerade im eigenen Stadion sind die Kärntner auch klarer Favorit, auch wenn die Lafnitzer zuletzt auf die Siegerstraße zurückgekehrt sind und somit in die Spur gefunden haben. Ein Punktgewinn oder sogar ein Sieg wäre dennoch eine Riesenüberraschung. Auch wenn die Duelle im Vorjahr 2:2 und einmal 5:2 für Lafnitz endeten. Die Saisonbilanz von Klagenfurt ist beeindruckend. Nach wie vor haben die Klagenfurter keine einzige Niederlage kassiert und gehen mit dementsprechend Selbstvertrauen in die Partie.
SK BMD Vorwärts Steyr - ASV Allerheiligen
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Als einziges Team der Regionalliga Mitte hat Vorwärts Steyr in der aktuellen Saison eine makellose Heimbilanz. Sechs Spiele, sechs Siege, 14:4 Tore lautet die beeindruckende Bilanz an der Volksstraße. Saisonübergeifend haben die Rot-Weißen sogar neun Liga-Siege in Folge gefeiert, Nummer zehn könnte am Freitagabend gegen Allerheiligen gelingen. Gegen die Steirer hat der SKV bisher beide Duelle vor heimischen Publikum gewonnen. Trainer Marcel Ketelaer plagen allerdings Personalsorgen in der Defensive. Alex Danninger ist nach seinen Knochenbrüchen im Gesicht erfolgreich operiert worden, steht aber erst im Frühjahr wieder zur Verfügung. Mit Daniel Petrovic fällt ein weiterer Innenverteidiger (Gelb-Rot-Sperre) aus. Allerheiligen liegt aktuell mit acht Punkten Rückstand auf Vorwärts auf dem achten Platz der Regionalliga Mitte. Im Sommer hat der Verein, der mittelfristig in die Erste Liga aufsteigen will, mit der Verpflichtung von Patrick Wolf (182 Bundesligaspiele) auf sich aufmerksam gemacht.
Union Raiffeisen Gurten - SAK Klagenfurt
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13 Spiele hatte es gedauert, ehe die SAK-Verantwortlichen vergangene Woche endlich erlöst wurden. Das 2:1 gegen Allerheiligen bedeutete den ersten Saisonsieg, zugleich gaben die Kärntner damit die Rote Laterne an Vöcklamarkt ab. Diesen Schwung gilt es nun, nach Oberösterreich mitzunehmen, um weiter Boden auf die Nichtabstiegsplätze gutzumachen. Mit der Union Gurten wartet allerdings ein unangenehmer Gegner auf die Jolic-Elf. Zuhause konnte der Aufsteiger schon Teams wie Austria Klagenfurt, Kalsdorf oder die Sturm Amateure ärgern. Mit einem Dreier gegen den SAK könnte sich die Neuhofer-Elf weiter von der Gefahrenzone absetzen. Zuletzt feierten die Innviertler einen wichtigen 3:2-Auswärtssieg beim ATSV Wolfsberg.
RZ Pellets WAC Amateure - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Mit dem Abstieg dürften die WAC Amateure heuer wenig am Hut haben. Das liegt aber nicht unbedingt an den jüngsten Auftritten, die im Vergleich zum Saisonstart wenig von Erfolg gekrönt waren. In den letzten fünf Runden setzte es für die Lavanttaler vier Niederlagen. Dass Qualität vorhanden ist, stellte man aber nicht zuletzt beim 2:1 gegen Blau Weiß Linz unter Beweis. Die Wallerner unterliegen indes weiterhin einigen Schwankungen. Siege und Niederlagen hielten sich zuletzt meist die Waage. So folgte etwa auf das 0:3 in Pasching ein deutliches 4:0 über Vöcklamarkt. Der eine oder andere Punktezuwachs täte in den letzten drei Matches vor der Winterpause in jedem Fall gut.
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