Regionalliga Mitte 14/15: Vorschau Runde 15
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Obwohl nächste Woche noch ein weiterer Spieltag wartet, stellt die kommende 15. Runde bereits den Abschluss der Hinserie in der Regionalliga Mitte dar. Der Herbstmeister steht mit der Austria Klagenfurt bereits fest, dennoch geht es für die 16 Teams darum, ihre Ausgangsposition rechtzeitig vor der Winterpause zu verbessern oder zu festigen. So etwa für die Abstiegskandidaten SAK, Vöcklamarkt und ATSV Wolfsberg. Die beiden Schlagerspiele lauten Steyr gegen Kalsdorf und Lafnitz gegen Blau Weiß Linz.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - RZ Pellets WAC Amateure
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Die Stärken der Union St. Florian liegen eindeutig zuhause. Zehn der 13 Punkte holten die Sängerknaben auf der eigenen Anlage. Die letzten drei Spiele vor heimischem Publikum konnten sogar zu null gewonnen werden. Diese Serie will die Burits-Elf auch gegen die WAC Amateure fortsetzen, um sich von den hinteren drei Plätzen weiter abzusetzen. Doch Vorsicht: Die Wölfe liegen auf Rang zwei in der Auswärtstabelle, mussten in der Fremde erst eine Niederlage einstecken. Zuletzt konnte zuhause der SV Wallern mit 2:1 bezwungen werden, wodurch auch ein Top-Fünf-Platz wieder in Reichweite liegt. Die beiden Duelle in der Vorsaison gingen jeweils knapp an die Auswärtsmannschaft.
SC Kalsdorf - SK BMD Vorwärts Steyr
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31 Punkte hat der SK Vorwärts Steyr in 14 Runden in der Regionalliga Mitte gesammelt und nimmt damit den zweiten Tabellenplatz ein. Zum Abschluss der Hinrunde gastiert die Elf von Trainer Marcel Ketelaer am Freitagabend beim SC Kalsdorf. Die Steirer, aktuell auf Rang fünf, haben sich bisher als sehr heimstark erwiesen und sechs von sieben Spielen auf der eigenen Anlage gewonnen. Innenverteidiger Daniel Petrovic kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder in die Mannschaft zurück, damit kann Thomas Krammer wieder ins Mittelfeld vorrücken. Ob Kevin Padilla (Knöchel) dabei sein kann, werden die nächsten Trainingseinheiten zeigen, der ebenfalls am Sprunggelenk lädierte Attila Varga wird weiter ausfallen. Das Duell Vorwärts gegen Kalsdorf hat es bisher zweimal gegeben, es konnte sich jeweils die Auswärtsmannschaft durchsetzen.
SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SK Austria Klagenfurt
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Am Freitagabend fällt eine wichtige Entscheidung: Bleibt die Austria Klagenfurt auch im letzten Spiel der Hinrunde ungeschlagen? Bis dato stehen zwölf Siege und zwei Remis zu Buche, wodurch der Vorsprung auf Verfolger Steyr auf sieben Punkte angewachsen ist. Mit zwei weiteren Erfolgen will die Bender-Elf diese Ausgangsposition für das Frühjahr zumindest festigen. Vor dem Duell mit dem SV Wallern spricht im Grunde alles für die Violetten. Darin liegt die Chance der Oberösterreicher, die beim letzten Heimauftritt einen souveränen Sieg gegen Vöcklamarkt feiern konnten. Dennoch täten abschließende Erfolgserlebnisse gegen die Spitzenteams Austria Klagenfurt und Blau Weiß Linz der Wallerner Seele gut und würden für eine ruhige Winterpause sorgen.
SV Licht Loidl Lafnitz - FC Blau-Weiß Linz
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Der SV Licht-Loidl Lafnitz empfängt diese Woche den FC Blauweiß Linz. Die Steirer haben gute Erinnerungen an die Oberösterreicher, gegen die sie sich voriges Jahr klar mit 4:0 durchsetzen konnten. Ob sich so ein Ergebnis auch dieses Mal ausgeht? Die Linzer, wollen sie noch ein Wort um den Meistertitel mitreden, dürfen sich keine Niederlage mehr erlauben. Der Rückstand auf den Tabellenführer Austria Klagenfurt beträgt bereits zehn Punkte. Die Lafnitzer sind auch Außenseiter, allerdings waren die Steirer das auch in der vergangenen Saison. Die Form spricht für Linz, das zuletzt zwei Mal gewonnen hat, während Lafnitz in Klagenfurt nach Führung mit 1:3 verloren hat. Die Lafnitzer könnten mit einem Sieg und gleichzeitigem Punkteverlust von Kalsdorf einen Rang gut machen.
SAK Klagenfurt - SC BauerBikes Weiz
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Der SC Sparkasse Weiz präsentiert sich weiterhin in Top-Form. Nach der unglaublichen Serie, die die Oststeirer saisonübergreifend hinlegten, gab es zwar eine bzw. dann zwei Niederlagen in Folge, doch seitdem feierten die Weizer wieder satte vier Siege hintereinander. Diese Woche gastiert der Aufsteiger beim SAK Celovec/Klagenfurt und damit beim Tabellenvorletzten, gegen den die Mannen von Trainer Uwe Hölzl klarer Favorit sind. Aber ganz auf die leichte Schulter sollten die Weizer den SAK nicht nehmen, immerhin gab es dort zuletzt eine bittere 0:5-Schlappe, für die sich die Steirer revanchieren wollen. Zu Hause sind die Klagenfurter jedenfalls ein unangenehmer Gegner. Vor allem Fußballspielen sollte man die Kärntner nicht lassen. Das könnte arg ins Auge gehen.
Sturm Graz II - UVB Oberbank Vöcklamarkt
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Abgeschlossen wird die Runde mit der Partie zwischen den SK Sturm Amateuren und dem UVB Vöcklamarkt am Sonntag um 15 Uhr. Die Sturm Amateure sind Favorit gegen das Tabellenschlusslicht und ein Punktgewinn der Gäste wäre eine Überraschung. Völlig unterschätzen sollten die Jungblackies die Oberösterreicher aber nicht, denn Vöcklamarkt verkauft sich insgesamt ganz gewiss unter seinem Wert und irgendwann wird auch der Knoten aufgehen. Daran täten die Vöcklamarkter auch, denn die Luft im Tabellenkeller wird dünner und dünner. Auf das sichere Ufer fehlen bereits jetzt acht Punkte. Bei einer erneuten Niederlage könnten es schon elf Zähler sein. Das wollen die Vöcklamarkter wohl verhindern.
ASV Allerheiligen - Union Raiffeisen Gurten
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Die bisherige Saison des USV Allerheiligen erinnert ein wenig an eine Achterbahnfahrt. Einem tollen Start folgte eine Niederlagenserie, ehe man wieder einen Erfolgslauf hinlegte. Die vergangenen beiden Partien gegen den SAK und Vorwärts Steyr gingen hingegen verloren. Gegen die Union Gurten wird nun ganz klar der fünfte Heimsieg der laufenden Saison angestrebt. Die Form der Innviertler stimmt jedoch: In den vergangenen drei Runden konnte die Neuhofer-Elf sieben Punkte einfahren. Vor der wohlverdienten Winterpause stehen nun zwei schwere Auswärtsspiele in Allerheiligen und Steyr an, in welchen der Aufsteiger für weitere Überraschungen sorgen will, um sich eine ideale Ausgangsposition für die Rückrunde zu verschaffen.
ASCO ATSV Wolfsberg - SPG LASK Amateure OÖ Amat.
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Auch der neue Cheftrainer Gernot Rainer konnte vorerst noch nicht die erhoffte Wende bringen. Nach dem Rücktritt von Helmut Kirisits setzte es in der Vorwoche für den ATSV Wolfsberg beim SC Weiz die zehnte Saisonniederlage. Seit der Auftaktrunde warten die Kärntner auf einen vollen Erfolg, der Abstand auf das vermutlich rettende Ufer beträgt derzeit sieben Zähler. Vor heimischem Publikum sind die Wolfsberger überhaupt noch sieglos, gegen die SPG Pasching/LASK wird nun ein neuer Anlauf genommen, das zu ändern. Die Hiden-Elf hat weiterhin mit enormer Auswärtsschwäche zu kämpfen. Während es vor heimischem Publikum wie am Schnürchen läuft, stehen in der Fremde fünf Pleiten in sechs Partien zu Buche. Dennoch haben die Paschinger mit den hinteren Regionen nichts am Hut, die junge Truppe fährt also ohne Druck nach Wolfsberg. Dennoch soll es dort wieder mit einem Dreier klappen.
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