Regionalliga Mitte 15/16: Vorschau Runde 5
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Am kommenden Wochenende steht die fünfte Runde der Regionalliga Mitte - powered by club-bodytec.at - auf dem Programm. Die bemerkenswerte Frühform oder die Krise zum Saisonstart, jede Mannschaft möchte nun Erfolge feiern. Einige der Spitzenteams stehen bereits gehörig unter Druck: So fehlen beispielsweise dem SC Weiz oder dem SV Lafnitz bereits zehn beziehungsweise neun Zähler auf die Tabellenspitze, an der seit dem ersten Spieltag der FC Blau-Weiß Linz thront. Die Linzer empfangen in Runde fünf ein hungriges Amateursteam - genau wie die Elf von Trainer Christian Waldl. Zu jeweils sehr spannenden Duellen dürfte es in den heimischen Arenen der drei Aufsteiger kommen.
ATSV Stadl-Paura - ASV Allerheiligen
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In beachtlicher Form präsentierten sich sowohl Aufsteiger ATSV Stadl-Paura als auch der USV Stein Reinisch Allerheiligen in den ersten Runden der neuen Saison. Nach vier schwierigen Partien hat haben dabei die Steirer noch etwas besser abgeschnitten: Mit satten zehn Punkten auf dem Konto reihte man sich zuletzt auf Tabellenrang drei ein. Sollte es auch gegen die Stadlinger gelingen, zumindest einen Zähler mitzunehmen, winkt nochmals ein Aufstieg in der Liste. Am heimischen Rasen gelten die Oberösterreicher jedoch als sehr heimstark. Auch in der neuen Liga hat man dort seinen Fans alles bieten können die beiden bisherigen Heimspiele für sich entschieden. Beide Mannschaften konnten bisher zwar in der Offensive voll überzeugen, kassierten aber im Gegenzug auch nicht wenige (sieben bzw. acht) Gegentore. Auf Seiten der Oberösterreicher gibt es in der Verteidigung zumindest neue Mithilfe. Florian Fellinger kehrt nach Ein-Spiele-Sperre zurück. Im Duell zweier Teams, die sehr gut in die Spielzeit gestartet sind, wird wohl die Tagesverfassung eine große Rolle spielen. Die Kader sind gerüstet für ein interessantes Duell zum Auftakt der vierten Runde, das es so noch nie gegeben hat.
DSC Wonisch Installationen - SC BauerBikes Weiz
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Das Werkl des SC Weiz will einfach nicht ins Laufen kommen. Nach wie vor warten die Oststeirer auf den ersten Sieg in der neuen Saison. Diese Woche empfangen die Mannen von Trainer Gregor Pötscher den Aufsteiger aus Deutschlandsberg. Die Weizer sind Favorit, doch langsam aber sicher wird auch der Druck auf Patrick Durlacher und Co. größer. Die Weizer gelten als einer der Geheimfavoriten um den Meistertitel, doch wenn nicht diese Woche der erste Sieg gelingt, geraten die Top-Plätze in weite Ferne. Deutschlandsberg ist noch dazu zu Hause ein alles andere als angenehmer Gegner. Auf dem eigenen Rasen sind die Südweststeirer eine Macht. Noch dazu haben sie mit den Weizern eine Rechnung offen. Vor zwei Jahren gab es für die Deutschlandsberger nicht den Funken einer Chance. Das erste Spiel endete 6:0, das zweite 3:1. Die Hausherren dürften also motiviert sein.
SC Kalsdorf - Union Raiffeisen Gurten
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Auch noch nicht rund läuft der Motor des SC Kalsdorf. Die Mannschaft von Trainer Christian Peintinger hat aus den ersten vier Spielen nur vier Punkte für sich verbuchen können. Insgesamt zeigt die Formkurve aber nach oben. Vor zwei Wochen gab es einen Sieg über Sturms Amateure, vergangene Woche ein Remis gegen St. Florian. Diese Woche empfangen die Kalsdorfer Union Gurten und wollen die Form bestätigen. Im eigenen Stadion sind die Kalsdorfer auch in der Favoritenrolle, selbst wenn es gegen die Gurtener gewiss keine Geschenke gibt. Dass die Gurtener gefährlich werden können, zeigte sich auch im Vorjahr. In Gurten gab es ein Remis, in Kalsdorf konnten die Oberösterreicher sogar gewinnen. Außerdem kann sich ihre Form sehen lassen. Aus den ersten vier Partien gab es sieben Punkte.
FC Blau-Weiß Linz - Sturm Graz II
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Die Sturm Graz Amateure gastieren diese Woche mit Dario Maresic, der von einer Sperre zurückkommt, beim FC Blau-Weiß Linz. Die Jungblackies sind krasser Außenseiter, wollen aber keine Geschenke verteilen und werden alles in die Waagschale legen, um Zählbares mit nachhause zu nehmen. Die Linzer haben aus den vier bisherigen Saisonspiele zwölf Punkte, also das Punktemaximum, geholt. Gerade zu Hause werden sie nichts anbrennen wollen. Das fordern auch die Fans. Dennoch: Das letzte Duell in Linz endete mit einem 0:0-Remis. Die Grazer haben also schon in der Vergangenheit gezeigt, dass selbst Linz keine uneinnehmbare Festung ist. Sturm konnte in der Vorwoche gegen Vorwärts Steyr übrigens ein Remis holen. Das dürfte Selbstvertrauen gebracht haben, das die Grazer gewiss auch ausspielen werden.
SK BMD Vorwärts Steyr - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Das erste von zwei Oberösterreich-Derbys findet in Steyr statt. Dort empfängt der Hausherr SK Vorwärts Steyr die Union T.T.I. St. Florian. Mit der besten Defensive und überzeugenden Leistungen hievten sich die Steyrer nach vier Runden auf den Tabellenplatz, den sie auch zum Abschluss der Vorjahrssaison belegten. Die Stützen in der Defensive um Torhüter Reinhard Großalber und Abwehrchef Michael Popp bewiesen bereits, dass auf sie nur schwer verzichtet werden kann, wurden folglich bereits je ein Mal zum Spieler der Runde auserkoren. Viel besser als in der abgelaufenen Spielzeit ergeht es den Florianern. Das junge, neu zusammengewürfelte Team von Neo-Trainer Mario Messner fand nach einer Auftaktniederlage schnell wieder in die Erfolgsspur zurück, sammelte in drei Partien immerhin sieben Zähler. Im engen Tabellenmittelfeld bedeutet dies aktuell Rang sieben. Das kann sich jedoch auch schnell ändern, in diesem Topduell ist daher Vorsicht geboten. Ob sich die gute Angriffsreihe der Sängerknaben gegen das Abwehrbollwerk der Steyrer durchsetzen kann? In den beiden Partien in der Vorsaison hat sich in jedem Fall immer der SKV durchsetzen können, zuvor gaben meist die Sängerknaben den Ton an.
SPG LASK Amateure OÖ Amat. - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Den Auftakt am Samstag macht das Duell zwischen der SPG FC Pasching/LASK Juniors und dem SV Zaunergroup Wallern. Für beide Vereine liefen die ersten Runden nicht wirklich nach Wunsch. Zwar konnte jeweils bereits ein Sieg gefeiert werden, in den restlichen drei Partien gab es jedoch nichts zu holen. Ganz unterschiedlich präsentierten sich zuletzt die Angreifer der beiden Mannschaften. Während die Kicker des SVW bereits seit rund 270 Minuten auf einen Torerfolg warten, zuletzt also drei Mal in Folge nicht trafen, gelang das den Paschingern bislang in jedem Spiel. Nach vier Duellen gegen vier der vermeintlich stärksten Teams der Liga sollten die von Ronald Brunmayr betreuten Talente nun auch gegen einen Gegner auf Augenhöhe zeigen, was sie können. Wichtig für Wallern ist in jedem Fall die Rückkehr von Darijo Pecirep. Der Stürmer, vom SCR Altach verpflichtet, möchte endlich sein erstes Tor nach der Rückkehr an die Trattnach feiern. In den letzten beiden Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften gab es jeweils einen Heimsieg.
SV Licht Loidl Lafnitz - RZ Pellets WAC Amateure
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Endlich den ersten Sieg der Saison holte sich in der Vorwoche der SV Licht Loidl Lafnitz. 2:0 konnten sich die Mannen von Trainer Christian Waldl in Wallern durchsetzen. Das ließ einiges an Druck abfallen. Wichtig wäre aus Sicht der Lafnitzer jetzt aber, diese Leistung zu bestätigen. Soviel steht fest. Sie empfangen diese Woche die RZ Pellets WAC Amateure und wollen den nächsten Dreier holen. Ob das gelingt? Die jungen Wolfsberger haben heuer schon gezeigt, dass mit ihnen nicht gut Kirschen essen ist. Als Außenseiter fühlen sie sich nicht gerade unwohl. Der direkte Vergleich spricht für die Lafnitzer, die die drei jüngsten Spiele allesamt für sich entscheiden konnten. Dementsprechend ist auch eine Rechnung aus Sicht der jungen Kärntner offen. Wir erwarten ein interessantes Spiel.
Annabichler Sportverein - TSV Egger Glas Hartberg
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David gegen Goliath, Auf- gegen Absteiger, null gegen sieben Zähler: Das sind die blanken Fakten vor dem Sonntagsspiel zwischen dem Annabichler Sportverein und dem TSV Egger Glas Hartberg in Klagenfurt. Hartberg, als einer der Meisterschaftskandidaten in die Spielzeit nach dem Abstieg aus der Erste Liga gestartet, könnte zum ersten Mal zwei Siege in Serie feiern. Zuletzt präsentierten sich die Oststeirer sehr durchwachsen: Einem deutlichen Sieg gegen Weiz folgte eine herbe Niederlage in Stadl-Paura, ehe man gegen Deutschlandsberg wieder über drei Punkte jubeln durfte. Der Aufsteiger aus der Kärntner Liga hingegen hat bislang noch keinen Punkt gewonnen. Hielt man meist eine Halbzeit noch gut mit dem Gegner mit, so kassierte man schlussendlich doch wieder einen Rückschlag. Folglich ist Hartberg klarer Favorit, auch wenn man den aus gestandenen Profis und unerfahrenen Talenten aus Annabichl sicherlich den ersten Erfolg gönnt. Dieses Spiel ist eine Premiere, wie sich die Mannschaften aufeinander einstellen werden, ist noch ungewiss.
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