Regionalliga Mitte 15/16: Vorschau Runde 10
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Am kommenden Wochenende steht die zehnte Runde der Regionalliga Mitte - powered by club-bodytec.at - auf dem Programm. Das erste Drittel wird am Sonntag mit dem Premierenduell zwischen dem Annabichler SV und dem SC Kalsdorf abgeschlossen. Zuvor dürfte das Hauptaugenmerk auf dem Oststeiermark-Derby liegen, durch das beiden Teams endlich der Start einer Erfolgsserie gelingen möchte. Ebenso prekär ist das Duell zwischen Schwarz-Gelb und Schwarz-Weiß, bei dem es zum Aufeinandertreffen vieler ehemaliger Mannschaftskollegen kommen wird. Außerdem in der Vorschau: Kann der ATSV Stadl-Paura seine Heimserie auch am Samstag gegen den Tabellenführer halten? (Jetzt Trainingslager buchen)
SC BauerBikes Weiz - SV Licht Loidl Lafnitz
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Was im letzten Jahr noch ein Duell um einen der vorderen Tabellenplätze gewesen wäre, ist heuer der Kampf um die Rückkehr zu alten Tugenden. Weder der SC Weiz noch der SV Lafnitz können in dieser Saison bislang überzeugen. Mit sechs beziehungsweise sieben Zählern muss man derzeit darum zittern, nicht noch weiter in den Tabellenkeller gezogen zu werden. Ein Sieg im Oststeiermark-Derby am kommenden Freitag würde dabei den idealen Start in eine positive Serie bedeuten. Die vergangenen Spiele sprechen klar für die Gäste. Sowohl das letzte Spiel in der Landesliga als auch die beiden Partien aus dem Vorjahr konnten die Lafnitzer für sich entscheiden. Es ist auf jeden Fall ein spannendes Duell zu erwarten, in dem die Abwehrreihen im Mittelpunkt stehen könnten. Denn die beiden Teams stellen mit 23 und 26 Gegentoren die deutlich schlechtesten Defensiven der Liga. Finden jedoch die Stürmer wieder zurück in Form, dann könnte sich gleichzeitig ein wahres Torspektakel ankündigen.
DSC Wonisch Installationen - SK BMD Vorwärts Steyr
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Die Regionalliga-erfahrene Truppe des SK Vorwärts Steyr reist am kommenden Freitag zum steirischen Aufsteiger nach Deutschlandsberg. Dabei muss sich der SKV am Freitagabend im Koralmstadion auf einen Kunstrasenplatz einstellen. Dort erwartet die Scheiblehner-Elf ein Team, das sich in aufsteigender Form präsentiert. Zuletzt hat der DSC in Kalsdorf mit 3:0 gewonnen und liegt mit neun Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. Besonders aufpassen müssen die Rot-Weißen auf Ex-Sturm-Kicker Christian Dengg, der bereits sieben Saisontore auf dem Konto hat. Trainer Jerko Grubisic kann außerdem wieder auf Abwehrspieler Pascal Zisser zurückgreifen, der seine Sperre abgesessen hat. Interessanter Fakt: Für Vorwärts ist es das zweite von drei Spielen in Folge gegen einen Aufsteiger. Letztes Wochenende hat Vorwärts den OÖ-Landesmeister Stadl-Paura empfangen (0:0), am 3. Oktober gastiert mit dem Annabichler SV der Aufsteiger aus Kärnten in Steyr.
ASV Allerheiligen - Sturm Graz II
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Ein echtes Derby findet ebenso am Freitag statt, wenn der SV Allerheiligen die Amateure des SK Sturm Graz empfängt. Es ist ein absolutes Highlight für beide Vereine, dem wohl auch Cheftrainer Franco Foda beiwohnen wird. Der USV hat viele Extras angekündigt, unter anderem gibt es wieder einen VIP-Club und Cheerleader, die die Stimmung anheizen sollen. Auch die Vorbereitung der Schwarz-Gelben kann sich sehen lassen. In den letzten Tagen veröffentlichten die Allerheiligener um Trainer Udo Kleindienst und den verletzten Patrick Wolf einige Statements auf ihrer Homepage und Facebook-Seite. Prekär ist die Situation auch für einige der Kicker, die von Graz nach Allerheiligen wechselten. Michael Lang, der erst im Sommer die Fronten wechselte, Wolf oder auch Torhüter Florian Schögl erwähnten in Videos, was ihnen diese Partie bedeutet. Trotz der oft uneinnehmbar wirkenden Gallierfestung könnten auch in diesem Spiel viele Treffer bejubelt werden. Zumindest die letzten Aufeinandertreffen versprechen viel: 2:2, 3:3 und 1:1 endeten die vergangenen RLM-Spiele zwischen den beiden Mannschaften. Andrej Prejac kehrt nach seiner Sperre zurück in den Kader der Kleindienst-Elf. Können die Allerheiligener gewinnen, winkt beim optimalen Verlauf sogar erstmalig der erste Tabellenplatz, während die Jungblackies gleich satte vier Ränge gutmachen könnten.
TSV Egger Glas Hartberg - SPG LASK Amateure OÖ Amat.
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In ordentlicher Verfassung präsentierten sich zuletzt sowohl der TSV Hartberg als auch die SPG Pasching/LASK Juniors. Vor allem die Serie der Steirer kann sich sehen lassen: Sechs Spiele konnte man zuletzt in Folge für sich entscheiden. Selbst Topteams wie Vorwärts Steyr und Blau-Weiß Linz standen dabei vor allem Dario Tadic nicht im Weg. Der Stürmer schlug nach seinem Wechsel sofort bei den Hartbergern ein, kann aktuell bereits elf Treffer vorweisen. Nun reisen die hungrigen Linzer Talente nach Hartberg und wollen erstmalig nach zwei Spielen wieder voll anschreiben. Sowohl gegen St. Florian (3:4) als auch gegen die Union Gurten (1:1) reichte es nur knapp nicht zu einem Sieg. Ob sich ausgerechnet die Profertil-Arena dafür eignet, darf angezweifelt werden. Jedes der bisherigen Heimspiele des TSV wurde bislang gewonnen. Ein Duell zwischen diesen beiden Teams gab es bislang noch nicht.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - RZ Pellets WAC Amateure
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Völlig unterschiedlich ist die Ausgangslage dieser beiden Mannschaften. Während die Union St. Florian mit Neo-Trainer Mario Messner auf Wolke sieben schwebt und bereits seit der zweiten Runde ungeschlagen ist, warten die WAC Amateure beinahe ebenso lange auf einen vollen Erfolg. Vor allem die Tormaschine der Sängerknaben läuft. Alleine in den vergangenen drei Spielen konnte man elf Treffer erzielen. Für diese Zahl benötigten die Jungwölfe alle neun bisherigen Partien. Daraus ergibt sich auch die Vorschau auf dieses Spiel. Mit breiter Brust wird sich die Union präsentieren, die Wolfsberger stehen unter Zugzwang. 16 Punkte auf der einen, sieben auf der anderen sprechen eine deutliche Sprache. Eines kann den Kärntner jedoch Hoffnung geben: Beim letzten Duell setzte man sich mit 5:1 klar durch.
ATSV Stadl-Paura - FC Blau-Weiß Linz
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Es ist wieder ein Spitzenspiel, das auf Aufsteiger ATSV Stadl-Paura zukommt. Diesmal möchte man gegen den Spitzenreiter Blau-Weiß Linz die weiße Heimspiel-Weste rein halten. Ob es jedoch gegen die offensivstarken Hauptstädter bei nur einem Gegentreffer im Maximilian-Pagl-Stadion bleibt, kann angezweifelt werden. Yusuf Otubanjo fand zuletzt wieder in Form zurück und schoss nach einem Treffer in Hartberg den SC Weiz am vergangenen Spieltag beinahe im Alleingang mit drei Toren ab. Das letzte Duell der beiden Teams datiert aus dem Vorjahr und war ein Freundschaftsspiel. Überraschenderweise verbuchten die Stadlinger dabei einen 2:1-Heimsieg. Dabei stand jedoch noch eine völlig andere Elf auf dem Spielfeld, als sie Christian Mayrleb nun zur Verfügung hat. Möglicherweise ist auch Danilo Duvnjak wieder Teil dieser, er fehlte zuletzt aufgrund von Muskelbeschwerden.
Union Raiffeisen Gurten - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Ein weiteres Duell zweier oberösterreichischer Vereine findet zeitgleich in Gurten statt. Dort ist der SV Wallern zu Gast, der sich nach zwei Siegen in der Vorwoche wieder mit einem Nullpunkter begnügen musste. Es ist das Duell der beiden Teams, die in dieser Woche bereits ihre Partien im ÖFB Samsung Cup austragen. Während die Union Gurten bereits am Dienstag gegen den SV Mattersburg den Kürzeren zog (1:3), messen sich die Trattnachtaler am heutigen Mittwoch mit dem FC Admira Wacker Mödling. Ob dieser eine Tag ein Vorteil im Sinne der Fitness der Spieler sein kann, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ist es eine ausgeglichene Situation, es darf daher mit einem Duell auf Augenhöhe gerechnet werden. Dazu trägt auch die Tabellensituation bei. Nur ein Punkt trennt die beiden Mannschaften, die auf Rang acht und elf der Tabelle gesichert scheinen. Eine Niederlage sollte dennoch tunlichst vermieden werden. Im Falle des Falles droht das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Die letzte Statistik spricht für den SVW, der in der Vorsaison unter anderem mit 2:0 in Gurten die Oberhand behielt.
Annabichler Sportverein - SC Kalsdorf
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Der Annabichler SV empfängt zum Abschluss der zehnten Runde erstmalig den SC Kalsdorf. Nachdem die Steirer in ihren letzten beiden Spielen ohne Torerfolg und Punktgewinn blieben, gelten die Kärntner wohl erstmals seit ihrem Aufsteig als Favorit - zumindest auf dem Papier. Denn in den vergangenen Partien sammelte man die ersten Zähler in der neuen Liga, konnte sich drei Mal in Serie schadlos halten. Gefährlich ist die Situation für Matthias Dollinger und Grega Tiplat beim ASV, denn bei einer gelben Karte droht eine Sperre. Diese muss der Kalsdorfer Innenverteidiger Sandro Skurla absitzen, gleich zwei Spiele fasste er nach seiner roten Karte in der Vorwoche aus. Aus den letzten Reisen nach Klagenfurt fuhren die Kalsdorfer mit nur einem Zähler nach Hause. Das wird die Mannen von Peintinger-Nachfolger Mario Kienzl mit Sicherheit noch zusätzlichen motivieren.
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