Mannsdorf-Großenzersdorf schließt Testreihe ab - Top 5 Platz als Saisonziel

Im vergangenen Jahr landete FC Marchfeld Mannsdorf in der Endabrechnung an der siebenten Stelle der Regionalliga Ost, in der Sommerpause wurde die Fusion mit dem niederösterreichischen Gebietsligisten Großenzersdorf auf Schiene gebracht. Unter dem Namen FC Mannsdorf-Großenzersdorf startet man nun in die Saison 2018/19, mit an Bord auch der neue Trainer Hannes Friesenbichler. Ein guter Mix aus Routine und Jugend soll in der bevorstehenden Meisterschaft zum Erfolg führen, gestern gewann Mannsdorf-Großenzersdorf den letzten Test gegen die Vienna und das Team findet sich immer besser zusammen.

Cup-Match gegen GAK als kurzer Rückschlag

"Bei uns war am 2. Juli Trainingsauftakt, davor absolvierte die Mannschaft schon zwei Wochen ein Heimprogramm. Die Vorbereitung verlief etwas durchwachsen, wir benötigen noch etwas mehr Spiele, um eine Mannschaft zu finden. Bei den Transfers wollten wir die Außenbahnen verstärken, zudem wurde als Ersatz für Christian Haselberger im zentralen Mittelfeld mit Benjamin Mulahalilovic ein guter Spieler geholt. Die Zusammensetzung des Teams ist eine gute Mischung, der Kader ist insgesamt ziemlich jung", erklärt Trainer Hannes Friesenbichler.

In der Transferzeit wurde die Mannschaft punktuell verändert, neben Benjamin Mulahalilovic (zuletzt WAC) sind Hakan Gökcek (zuletzt Türkei), Julian Bauer (St. Pölten Juniors), Luka Jokanovic (Schwechat), Ognjen Jeftenic (Mannswörth), sowie Felix Höpler und Manuel Mirvic (beide Stripfing) zum Team gestoßen. Sechs Akteure stehen auf der anderen Seite in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung.

Defensiver Bereich soll stabiler werden

In der Testreihe setzte sich Mannsdorf-Großenzersdorf nach den zwei frühen Spielen gegen den FAC und Inter Bratislava gegen Hohenau klar durch und dominierte dabei die Begegnung. "Wir haben bei diesem Spiel schon Richtung Cup-Spiel gegen den GAK geschaut, dort waren auch die ersten 25 Minuten ok, dann haben wir aber zu viele Fehler gemacht und klar 0:6 verloren", so der Coach von Mannsdorf-Großenzersdorf. Letzten Dienstag zeigte die Mannschaft beim klaren 7:1 gegen Korneuburg aber wieder auf, gestern folgte der letzte Test gegen die Vienna, durch einen herrlichen Freistoß-Treffer setzt man sich 1:0 durch.

"Wir müssen uns im defensiven Bereich weiter stabilisieren, die Burschen sind vor dem Saisonstart auf einem guten Weg und es konnte schon viel umgesetzt werden. Unser Ziel ist ein Platz unter den Top 5, Topfavorit auf den Titel ist für mich Mauerwerk, dahinter kommt schon Ebreichsdorf und zwischen Platz 3 und 7 können einige Vereine landen", meint Hannes Friesenbichler über die Ausrichtung für die kommende Meisterschaft.