Verletzungspech trübt Hinrunde - St. Pölten Juniors schrammen knapp am Herbstziel vorbei

Nach Rang 14 in der Saison 2017/18 kam der Motor der SKN St. Pölten Juniors nach etwas holprigem Beginn in die aktuelle Meisterschaft und zwei Punkten in den ersten drei Spielen ins Laufen, die junge Truppe etablierte sich im Mittelfeld der Liga und sammelte fleißig Punkte. Im Laufe des Herbstes hatte die Mannschaft aber mit gröberen Verletzungssorgen zu kämpfen, im Finish des Herbstes fehlten wichtige Spieler und man verlor vier Partien in Serie. 19 Punkte haben die Juniors nach 16 Spielen am Konto, damit überwintert die Flögel-Truppe auf Platz 12 in der Regionalliga Ost.

Defensive soll noch stabiler auftreten

"Die Zielvorgabe für den Herbst waren 20 Punkte, nun haben wir mit einem Spiel mehr, da ja die erste Rückrunde vorgezogen wurde, 19 Zähler am Konto. Mitte der Herbstsaison waren wir voll im Plan und lagen um den achten Platz, dann kamen aber Verletzungsprobleme dazu. Daniel Petrovic, der von oben kam und nach einer überstandenen Verletzung bei uns Spielpraxis sammelte, verletzte sich leider wieder, er war in der Defensive wichtig und ist uns in der Schlussphase der Hinrunde abgegangen. Wir hatten noch etliche weitere Verletzungen und immer wieder sind Spieler für mehrere Partien ausgefallen, wir sind daher mit dem Herbst nicht ganz unzufrieden und würden mit drei Punkten mehr schon auf einem einstelligen Tabellenplatz liegen", fasst Sektionsleiter Franz Ambichl noch einmal die vergangenen Monate zusammen.

Nach Ende der Herbstmeisterschaft haben die Juniors noch bis 14. Dezember weiter trainiert und sicherten sich vor der Winterpause noch ungeschlagen den Hallentitel in Herzogenburg. Am 15. Jänner geht die offizielle Vorbereitung bei den Jungwölfen wieder los, Tests sind unter anderem gegen Teams aus der Wr. Stadtliga und der 1. NÖ Landesliga geplant, vor Beginn der Meisterschaft trifft man zudem auf Schwechat. Im Kader wird es im Winter zu punktuellen Veränderungen kommen, die Transfers werden Mitte Jänner bekanntgegeben.

"Wir können uns sicher noch in der Defensive steigern, wir haben noch zu viel Tore bekommen. Ein einstelliger Tabellenplatz ist das Ziel und wir wären mit dem erreichen der 40 Punkte-Marke zufrieden. Primär geht es bei uns natürlich darum, junge Spieler auszubilden und diese an die erste Mannschaft heranzuführen. Wir haben viel 2000-Jahrgänge im Team und nach den Admira Juniors das zweitjüngste Team, Schon in der Vergangenheit haben wir es geschafft, Spieler nach oben zubringen, dies werden wir weiter vorantreiben", erklärt Franz Ambichl.