Wiener Neustadt und Draßburg mit Weihnachtsbotschaft an die Fans!

Der ASV Draßburg und der 1. Wiener Neustädter SC durchliefen eine schwierige Hinrunde und liegen in der Regionalliga Ost aktuell nur auf den Plätzen elf und zwölf. Auch wenn die Saison noch lange nicht vorbei ist, so haben sich beide Vereine selbstverständlich einen anderen Start in die Saison vorgestellt. Nun meldeten sie sich jeweils kurz vor Weihnachten mit einer Botschaft an die Fans.

 

Merkwürdige Zeiten!

Mit so einem Start haben auch sie nicht gerechnet. So konnte Draßburg, in neun Spielen, nur fünf und Wiener Neustadt, in sieben Partien, nur vier Punkte ergattern. Natürlich herrscht in solch einer prekären Situation eine intensive Ursachenforschung. Dabei müsste jedem bewusst sein, dass die bisherige Saison generell mit krummen Vorzeichen stattgefunden hat. Schließlich hat jeder Verein durch die Corona-bedingten Maßnahmen, seien es die fehlenden Zuschauer oder der Saisonabbruch 19/20, schwere finanzielle Einbußen hinnehmen müssen.

"Hoffen alle bald wieder sehen zu können"!

Beim ASV Draßbrug hat sich die Corona-Situation scheinbar auch auf die Leistungen auf dem Platz ausgewirkt: „Es war nicht immer leicht mit einer limitierten Zuschauerzahl die Spiele zu bestreiten. Dies machte sich leider nicht nur auf den Platz bemerkbar, auch die Einnahmenseite (Eintritt und Kantine) litt darunter.“ Trotz der schweren Monate nutzt der Verein in seiner Botschaft die Gelegenheit, sich bei allen Fans für ihre Unterstützung zu bedanken: „Trotz allem habt ihr immer mitgeholfen, uns unterstützt und auch haben sich einige von euch die Auswärtsspiele gemeinsam im Klubraum angesehen. Dieser Zusammenhalt ist wichtig und nicht selbstverständlich! In diesem Sinne hoffen wir, euch bald wieder auf unserer Anlage sehen zu können und wünschen euch und eurer Familie viel Gesundheit und nur das Beste fürs Jahr 2021!“

Mit viel Hoffnung in die Rückrunde!

Auch der 1. Wiener Neustädter SC geht in seiner Mitteilung auf die Folgen der Corona-Situation ein. Was die sportlich schwache Hinrunde betrifft, sieht Vorstand Rainer Spenger den Grund vor allem im noch sehr jungen Kader, der nach dem Umbruch im Sommer noch besser zusammenfinden muss: „Aber man muss - bei aller Kritik da und dort - immer wieder die Erwartungshaltung zurechtrücken und den Tatsachen realistisch in die Augen sehen: Der SC hat aktuell die absolut billigste Truppe der gesamten Regionalliga Ost - und die mit Abstand jüngste. (…) Wir brauchen in unserer Entwicklung ganz einfach noch Zeit, werden aber auch diese Aufgabe gemeinsam meistern. Davon sind wir felsenfest überzeugt.“ Optimistische Worte in einer schwierigen Zeit. Ein Optimismus, den er auch mit Trainer Burgemeister teilt: „Ich bin (…) guter Dinge, dass wir nach einer guten Vorbereitung wieder punkten werden und weiter nach vorne kommen!“ Aber auch hier bedanken sie sich für die ununterbrochene Unterstützung der Fans und aller anderen Beteiligten: „Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstandes und der gesamten SC-Familie bei Ihnen allen aus ganzem Herzen für die tolle Unterstützung und Solidarität im heurigen Jahr! Gleichzeitig wünsche ich (Ihnen) ein wundervolles Weihnachtsfest sowie ein besseres Jahr 2021 und hoffe, dass wir uns schon bald wieder persönlich in der Wiener Neustadt Arena oder im Nachwuchstrainingszentrum sehen.“ So Vorstand Spenger in der Mitteilung.

 

Samuel Marton