SK Rapid II gewinnt nach Blitzstart nur knapp gegen NSC

Zur ungewohnten Zeit am Donnerstagabend wurde die aktuelle Runde der Regionalliga Ost mit dem Spiel des SK Rapid II gegen den Neusiedl SC eröffnet. So hatten beide Mannschaften Europa League Gefühle bei diesem Flutlichtspiel am Donnerstag. Die Hausherren aus Hütteldorf hatten einen optimalen Start in die Begegnung zu verzeichnen, denn nach nur zehn Minute nhatten sie bereits zwei Treffer zur Führung erzielt. Vor dem Seitenwechsel gelang der Mannschaft aus dem Burgenland lediglich der Anschlusstreffer. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Hausherren die Führung ausbauen. Der erneute Anschlusstreffer in der Nachspielzeit fiel für die Gäste dann leider zu spät. Jetzt Trainingslager buchen!


Blitzstart der Hausherren

Vor rund 100 Zusehern konnte der SK Rapid II das Heimspiel gegen den Neusiedl SC in Wien Hütteldorf bestreiten. Die Kampfmannschaft war am gleichen Abend zwei Stunden später gegen Bilbao aktiv in der Europa League und so musste die Zweiermannschaft aus Unterstützung aus dem Profikader verzichten. Trotzdem konnten die jungen Rapidler loslegen wie die Feuerwehr, denn nach nur fünf Minuten durfte Sobczyk über den Führungstreffer zum 1:0 jubeln. Neusiedl wusste gar nicht so richtig was geschehen war mit ihnen. Dies nutzten die Hütteldorfer aus und in Minute sieben konnte Sobczyk dann zum zweiten Mal einschieben und auf 2:0 stellen. Das Spiel schien zu Gunsten der Hütteldorfer zu laufen, denn mit der souveränen Führung im Rücken hatte man den Anschein, dass nichts mehr anbrennen konnte. Dem war aber nicht so, denn die Mannschaft aus dem Burgenland wurde nach dem Rückstand von zwei Treffern stärker und dafür wurden sie auch belohnt. In der 22. Minute gelang Markus Gabor der Anschlusstreffer zum 2:1. Anschließend verlangten die Neusiedler dem SK Rapid II alles ab. Immer wieder konnte sich die Wachter-Elf die eine- oder andere gute Möglichkeit heraus spielen aber der Pausenstand blieb vorerst beim 2:1.

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(Fotos: Josef Parak)

Rapid legt vor - Anschlusstreffer jedoch zu spät

Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Neusiedel-Spieler eine sehr gute Leistung. Immer wieder konnten sie die Hütteldorfer vor hundert Zusehern geschickt unter Druck setzen und so gefährlich in die Nähe des gegnerischen Strafraum kommen. Bis zur Schlussphase sollte es dann aber dauern, bis der nächste Treffer gefallen ist. Die Hausherren aus Hütteldorf kamen acht Minuten vor dem Ende wieder einmal gefährlich vor den Kasten der stark spielenden Gäste. Albin Gashi ließ sich in dieser Situation die Möglichkeit nicht entgehen und so konnte der Akteur des SK Rapid II auf 3:1 stellen. Dies war dann auch die Entscheidung, denn der neuerliche Anschlusstreffer, dieses Mal von Patrick Enz in Minute 92, kam dann zu spät und so konnten die Hütteldorfer einen knappen Heimsieg feiern. Die Gäste aus dem Burgenland können jedoch stolz sein auf ihre gezeigte Leistung. Da ist in dieser Saison sicher noch mehr möglich.

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Stimmen zum Spiel:
Manfred Wachter, Trainer des Neusiedl SC: "Nach nur sieben Minuten waren wir bereits mit 2:0 im Rückstand. Bin stolz auf meine Mannschaft wie sie sich präsentiert hat. Wir haben einer sehr giten Rapid II-Mannschaft alles abverlangt. Wir haben alles umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Im Endeffekt zählt das Ergebnis und das wir leider nicht gut. Stolz können wir auf diese Leistung allemal sein!"