SC Schwaz steht bereits voll im Training

Bereits im Dezember versucht der SC Schwaz sich für die Hinrunde der Regionalliga West in Schwung zu bringen. Die Nummer vier der Liga hat Platz drei im Visier und wie viele andere Regionalligisten blickt man natürlich schon mit viel Zuversicht in die nahe Zukunft des österreichischen Fußballs. Es lockt eine neue 2. Liga, die man auch ohne finanziellen Selbstmord anpeilen kann – zudem wird es viele Aufsteiger geben. Eines ist aber bereits sicher: es wird in Zukunft spannender werden - zumindest von den Landesligen aufwärts.

 

Zweite Liga steht ab 2018/19 im Fokus der Reform

Von der Regionalliga aus blickt man natürlich nach oben in die nach der Reform als 2. Spielklasse titulierte Sechzehnerliga. Mit dieser Liga steht und fällt wohl die Reform, der Wunsch einmal ganz oben vierzehn oder sechzehn Vereine zu haben ist wohl eher Utopie. Aus den Regionalligen werden mit Reformstart acht Mannschaften in die 2. Spielklasse aufsteigen – diese benennt der ÖFB – was das auch immer heißen soll. Es werden wohl die Landesverbände entscheiden und da kann man wohl zunächst nur sportliche Kriterien anwenden. Die neunte Mannschaft spielt Relegation gegen die Nummer zehn der Ersten Liga – also der jetzigen Bundesliga. Was heißt das jetzt für die Regionalliga West? SV Grödig aus Salzburg, die Altach Amateure aus Vorarlberg (Amateuerteams sind in Zukunft in der 2. Spielklasse spielberechtigt) und Schwaz aus Tirol wären wohl die Kandidaten.

Alles ruhig in Schwaz

Stefan Höller, Trainer SC Schwaz: „Mitte Dezember ist es in Schwaz sehr ruhig – und das ist ein gutes Zeichen. Natürlich ist aber nicht auszuschließen, dass es doch noch Kaderänderungen im Team gibt – aktuell gibt es aber keine definitiven Planungen oder Ankündigungen von Spielern. Wir bereiten uns schon intensiv auf die Rückrunde vor, werden dann aber natürlich zu Weihnachten/Neujahr eine Pause einlegen. Im Jänner geht es dann weiter und am 18. März 2017 geht es dann mit dem Heimspiel gegen Dornbirn wieder um Punkte.“