FC Pinzgau freut sich auf die Rückkehr der Langzeitverletzten und einen alten Bekannten

Der FC Pinzgau musste in die Winterpause als Vorletzter in der Regionalliga West gehen, dies allerdings mit mittlerweile fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellenletzten aus Alberschwende. Dementsprechend will man auch in das Frühjahr gehen und aus einer Kraft einen Nicht-Abstiegsplatz erreichen. „Gerade zum Finish der Herbstsaison waren wir gut, daran möchten wir im Frühjahr anknüpfen“, resümiert der Sportliche Leiter Hannes Rottenspacher. Den Winter nutzen die Pinzgauer zur Vorbereitung auf die Frühjahrssaison, die die Mannschaft in Saalfelden abhalten wird.

 

FC Pinzgau will Nicht-Abstieg aus eigener Kraft schaffen

„Gerade der Start in die Saison war natürlich durchwachsen bzw. an sich katastrophal. Im Verlauf der Herbstsaison konnten wir uns aber immer besser fangen und gerade das Finish hat mir gut gefallen“, so Rottenspacher. Die Wintervorbereitung werden die Pinzgauer komplett im heimischen Saalfelden verbringen. „Nachdem im Herbst doch einige Spiele vorgezogen wurden, ist die Frühjahrssaison an sich nicht lang. Deshalb verzichten wir auch auf ein Trainingslager“, so Rottenspacher. Gerade die Frühjahrssaison wird es aber natürlich auch für die Pinzgauer in sich haben. „Natürlich möchten wir im Frühjahr angreifen und dabei können wir es aus eigener Kraft schaffen, die Saison auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu beenden“, gibt sich Rottenspacher Kampfbewusst.

Ruhiger Transferzeitraum geplant

Auf dem Transfermarkt wollen die Pinzgauer nicht groß angreifen „Wir freuen uns auf die Rückkehr unserer Langzeitverletzten, damit erhalten wir auch Leistungsträger zurück“, so Rottenspacher zu eventuellen Transferaktivitäten. Dementsprechend soll und wird der Kader in Saalfelden ein ähnliches Bild bieten, wie er das im Herbst bereits getan hat. Ein Neuzugang steht dabei allerdings doch an, vielmehr handelt es sich dabei um einen alten Bekannten. Damals hatte sein Transfer durchaus für ein großes Medienecho gesorgt, nun kehrt Semir Gvozdjar nach Saalfelden zurück. Im Jahr 2014 war Gvozdjar als 16jähriger in die Niederlande zu Twente Enschede gewechselt, in der Frühjahrssaison wird er nun wieder beim FC Pinzgau die Fußballschuhe schnüren. Weitere Neuzugänge sind im Winter nicht geplant. „Der Kader ist, gerade auch nach der Rückkehr der Langzeitverletzten, auf jeden Fall stark genug“, so Rottenspacher.