Grödig droht der Ausverkauf

Nachdem der Wechsel von Goalgetter Mersudin Jukic bereits für großes Staunen in Salzburg sorgte, verlässt nun der nächste Akteur den SV Grödig und findet seinen Weg ins Nonntal. Bereits zum Ende der Herbstsaison wurde das neue Ziel von Jukic mit Spannung erwartet. Dabei sorgte die Meldung, dass der Goalgetter zukünftig für den SAK 1914 auf Torejagd geht, durchaus für eine Überraschung.

 

Mit dem talentierten Julian Feiser wechselt nun bereits der dritte Name vom SV Grödig ins Nonntal zum SAK 1914. Nach Jukic gab bereits der bisherige Torwarttrainer Oliver Scheucher seinen Wechsel zu den Nonntalern bekannt. „Mit Julian Feiser und Mersudin Jukic haben wir nun zwei absolute Torjäger für die Frühjahrssaison engagiert. Feiser besticht mit seiner starken Physis und seinem Zug zum Tor, Jukic ist ein sehr erfahrener Stürmer mit einem unglaublichen Torinstinkt. Ich denke, die beiden werden sich super ergänzen und uns in der Rückrunde viel Freude bereiten“, so SAK-Präsident Christian Schwaiger. Mit Julian Feiser, der seine Ausbildung beim FC Red Bull Salzburg genoss, konnten die Nonntaler ein weiteres Puzzleteil für Rückkehr in die Regionalliga West verpflichten. Der SV Grödig hingegen steht aktuell vor einem Spielerausverkauf, nachdem wohl auch in diesen Sommer auf einen eventuellen Aufstieg verzichtet wird. Feiser wird zunächst leihweise für die Nonntaler auf Torejagd gehen und soll den SAK vor allem auch davor bewahren, in die Fünftklassigkeit abzurutschen. Nach einer durchaus intensiven Herbstsaison steht der SAK nur auf dem 14. Tabellenplatz in der Salzburger Liga, plant aber in der nächsten Saison den Angriff auf die Aufstiegsplätze und strebt somit die Rückkehr in die Regionalliga West an.