Später Gegentreffer kostete Seekirchen zwei Punkte

Keinen Sieger gab es in der 22. Runde der Regionalliga West im Duell zwischen dem SV Seekirchen und dem FC Kufstein: Die beiden Mannschaften trennten sich nach 90 Minuten mit 2:2. Bei den Heimischen trugen sich Benjamin Taferer und Gabriel Kreuzwirth in die Schützenliste ein. Die Tore der Gäste, die über eine Halbzeit in Unterzahl spielen mussten, markierten Stefan Schilchenmaier und Maximilian Mayerl.

 

Seekirchen beginnt im Heimspiel gegen Kufstein schwungvoll und findet auch gute Chancen vor. Die beste vergibt Bernhard Rösslhuber, der an Gäste-Kepper David Stöckl scheitert. In der Schlussphase der ersten Halbzeit überschlagen sich dann die Ereignisse: In der 35. Minute gehen die Gäste mit ihrer ersten Chance in Führung. Nach einem weiten Abschlag bringt der SVS den Ball nicht aus Gefahrenzone, Stefan Schichenmaier zieht aus rund 25 Metern ab, der Ball passt genau – 1:0. Nur vier Minuten später schlagen die Wallerseer aber zurück: Stöckl kann Peter Urbanek nur mit einem Foul stoppen. Schiedsrichter Nusret Mutlu zeigt sofort auf den Elferpunkt und schließt den Keeper aus. Benjamin Taferner tritt an und stellt den 1:1-Pausenstand her. „In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und hätten eigentlich führen müssen“, erklärt SVS-Co-Trainer Helmut Rottensteiner.

Später Ausgleich

In der zweiten Halbzeit sehen die rund 250 Zuschauer dann eine starke Auswärtsmannschaft. Die Tiroler diktieren das Spielgeschehen in Unterzahl, der Führungstreffer will aber nicht gelingen. Besser macht es der SVS: In der 74. Minute zieht Gabriel Kreuzwirth aus rund 20 Metern ab, der Ball passt genau ins lange Eck – 2:1. „Ein sensationeller Treffer“, freut sich Rottensteiner, dessen Mannschaft aber kurz vor dem Spielende noch den Ausgleich hinnehmen muss. Ein abgefälschter Schuss von Maximilian Mayerl findet via Innenstange den Weg ins Tor (88.). „Letztendlich eine gerechte Punkteteilung“, so Rottensteiner.

Die Besten bei Seekirchen: Kreuzwirth, Aigner, Seidl.