Hard macht Pflichtdreier gegen Reichenau

Es war kein klassisches Duell gegen den Abstieg. Der FC Hard empfing am Pfingstmontag die SVG Reichenau im Rahmen der 27. Runde der Regionalliga West. Reichenau muss sich ja nach einem Jahr aus der Regionalliga West verabschieden, der FC Hard hat noch die Chance den Klassenerhalt zu schaffen. Um diesem Ziel näher zu kommen war ein Dreier gegen Reichenau notwendig. Dieser Dreier wurde geschafft, nach dem Rückzug von Grödig aus der sky go 1. Liga gibt es aber wieder einige Fragen puncto Abstieg mehr. Wattens könnte ohne Relegation aufsteigen, Austria Salzburg und höchstwahrscheinlich Grödig kehren in die West-Liga zurück. Somit könnte der dreizehnte Platz fix für den Klassenerhalt reichen. Es schweben aber noch einige Fragezeichen im Raum. Auf alle Fälle hat Hard diesen dreizehnten Platz mit dem Dreier gegen Reichenau verteidigt, SW Bregenz liegt allerdings nach dem Sieg auswärts gegen Eugendorf nur drei Punkte dahinter.

Hard beginnt druckvoll

Es ist klar – Taktik ist aus der Sicht der Heimelf fehl am Platz. Hard geht extrem engagiert in die Partie, ist aber zunächst im Abschluss ähnlich erfolglos wie in den letzten Spielen. Nervosität macht sich unter den Fans breit, Michael Vonbrühl beruhigt mit einem tollen Schuss die Nerven der Fans von Hard. 1:0 für Hard in der 33. Minute. Fünf Minuten später legt David Schnellrieder nach – die allgemeine Erleichterung ist im Waldstadion Hard greifbar. In Folge Hard lockerer, ein verwandelter Strafstoß von Metin Batir macht noch vor der Pause alles klar.

Reichenau mit Chancen auf den Ehrentreffer

In der zweiten Hälfte kommt Reichenau wesentlich besser ins Spiel. Hauptgrund ist, dass sich Hard zurück zieht und den Gästen die Initiative überlässt. Gelauert wird auf Kontermöglichkeiten, die sich allerdings kaum ergeben. Wesentlich gefährlicher die Gäste – der Goalie von Hard bewahrt die Heimelf vom 1:3. Wirklich spannend wird es aber nicht mehr – im Prinzip verwaltet Hard den Vorsprung sehr geschickt. Hard gewinnt mit 3:0.

• Zurück
• Weiter