Hard gewinnt Mittelfeldduell gegen Kufstein

Der FC Kufstein konnte sich in den letzten Runden vom Tabellenende der Regionalliga West lösen. In Runde dreizehn ging es zum FC Hard, der ebenfalls im Mittelfeld der Liga angesiedelt ist. Über 200 Zuschauer sahen im Waldstadion Hard eine durchaus interessante Partie in der Kufstein über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe bestreiten konnte. Knackpunkt war die zweite gelbe Karte gegen einen der besten Kicker der Gäste, Lukas Marasek. Hard ließ sich diese Chance nicht nehmen und gewann mit 3:1. Jetzt Trainingslager buchen!

Blitzschneller Treffer für Hard

Unübersichtliche Situation im Strafraum von Kufstein nach einem Eckball der Hausherren in der zweiten Minute. Der Ball ist im Tor, es zählt und Semih Yasar ist der Torschütze aus sehr kurzer Entfernung. Kufstein erholt sich aber rasch von diesem Gegentreffer. In der 22. Minute ein perfekter Stanglpass von Luka Dzidziguri und Emre Yildiz spitzelt den Ball ins Tor. In Folge ein Spiel auf Augenhöhe – mit 1:1 geht es in die Pause.

Unterzahl von Kufstein

Schwer zu sagen wie sich das Spiel in weiterer Folge entwickelt hätte – bis zur 60. Minute war kein Favorit auf die drei Punkte auszumachen. Dann gibt es aber die zweite gelbe Karte für Lukas Marasek von Kufstein. Die Gäste verlieren die Kontrolle über das Spiel und Hard legt einen Gang zu. In der 70. Minute die Führung für Hard. Nach einem Freistoß hat Piero Minerotti kein Problem um den Ball im Tor der Gäste unterzubringen. Fünf Minuten vor Schluss macht Hard den Sack zu. Sebastian Santin setzt zu einem Solo an und trifft zum 3:1 Endstand.

Martin Hofbauer, Trainer FC Kufstein: „Das 0:1 nach drei Minuten war meiner Meinung nach nicht zu geben gewesen – es gab ein klares Foul, das zu pfeifen gewesen wäre. Nach dem Ausgleich hatten wir das Spiel sehr gut im Griff. Bis zur gelb-roten Karte für Lukas Marasek – diese war korrekt. Hard hat sehr kompakt gespielt und defensiv sehr konzentriert agiert. Unsere Niederlage ist verdient – wir haben es nicht geschafft unser Spiel neunzig Minuten lang durchzuziehen!“

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