Kufstein mit eindeutigem Heimsieg

In der mittlerweile 24. Runde der Regionalliga West empfing der FC Kufstein den SAK 1914. Nachdem beide Teams in der Vorwoche Niederlagen einstecken mussten, galt es heute wichtige Punkte zu sammeln. Gerade die Nonntaler des SAK brauchten dringend die Punkte, um die gestrige Niederlage der Salzburger Austria auszunutzen und so den letzten Tabellenplatz zu verlassen.

 

Den Gästen aus Salzburg war hier in den ersten Minuten anzumerken, was für sie in dieser Partie auf dem Spiel stand und wie wichtig die heutigen Punkte waren. Ab den ersten Minuten versuchten sie ordentlich Druck auf den Gegner zu machen. Doch die Hausherren standen defensiv kompakt und so gelang es den Nonntalern kaum, durch die Kufsteiner Abwehrreihe hindurch zu kommen. Die Gastgeber versuchten dies als Weckruf zu nutzen und drängten die Gäste in ihre eigene Hälfte. Zu einem Torerfolg sollte es zunächst allerdings nicht kommen. Im Mittelpunkt sollte kurz vor der Halbzeitpause aber die heutige Schiedsrichterin Cindy Zeferino de Olivera stehen. Nur wenige Augenblicke lautete die Entscheidung der Unparteiischen auf Elfmeter. Mathias Treichl trat dabei für die Hausherren an und zeigte aus elf Metern keine Nerven, das 1:0 in der 42. Spielminute. Nur kurz darauf konnten beide Teams in die verdiente Halbzeitpause gehen.

Kufstein macht es deutlich

Beide Mannschaften waren gerade erst zurück aus den Kabinen, da sollte es für Kufstein erneut einen Treffer zu bejubeln geben. In der 47. Minute war es erneut Mathias Treichl der den Spielstand auf 2:0 erhöhen konnte. Die Hausherren kamen im weiteren Verlauf erneut zu guten Chancen, scheiterten oftmals aber am letzten entscheidenden Pass. Die Gäste schafften es hier kaum noch für wichtige Entlastungsangriffe zu sorgen und wurden so zwangsläufig in die eigene Spielhälfte gedrängt. Es sollte hier allerdings noch einiges an Zeit dauern, bis die Gastgeber ihre Überlegenheit auch in Zählbares umwandeln konnten. Doch schlussendlich konnten sie sich für die investierte Arbeit belohnen. In der mittlerweile 80. Minute konnte Luka Dzidziguri zum verdienten 3:0 treffen. Nur wenig später machte es Kufstein dann endgültig eindeutig und konnte auf 4:0 erhöhen. Bereits kurz vor Schlusspfiff war es Christian Kronthaler, der mit seinem Treffer den Schlussstrich unter diese Partie zog. Der SAK verpasste es somit deutlich den Ausrutscher der Austria auszunutzen

Stimme zum Spiel

Martin Hofbauer, Trainer FC Kufstein

„Unterm Strich haben wir es geschafft, den Gegner über die gesamte Spieldauer zu dominieren. Der Sieg ist somit auch in der Höhe verdient.“