Wörgl gelingt gegen Aufsteiger Alberschwende extrem wichtiger Heimsieg

Die dritte Partie einer Meisterschaft ist sehr oft eine richtungsweisende. Wenn es in den ersten beiden Spielen nicht gut gelaufen ist und auch die dritte Partie verloren geht, landet man zwangsläufig am Tabellenende. Dieses Schicksal konnte der SV Wörgl in der Regionalliga West gegen einen sehr starken Aufsteiger FC Sohm Alberschwende vor über 500 Zuschauern abwenden. Wörgl hat auch die Kaderunterbesetzung überwunden – sieben Spieler waren gegen Alberschwende wieder verfügbar.

 

Enge erste Halbzeit

Wie zu erwarten war ist Alberschwende mindestens ein Gegner auf Augenhöhe. Der Aufsteiger zeigt wie bereits in den ersten beiden Partien keinen Respekt und fordert Wörgl in der ersten Hälfte voll. Wörgl gelingt aber in der 19. Minute die Führung. Nach einem Freistoß aus etwa dreißig Meter ist Dejan Kostadinovic mit dem Kopf zu Stelle und die Fans der Heimelf jubeln. Alberschwende lässt aber nicht locker, hält dagegen und das Spiel hat einen vollkommen offenen Charakter. In Hälfte zwei kann aber Wörgl das Ruder zeitweise deutlich an sich reißen. Die Partie bleibt aber an der Kippe da Wörgl ein zweiter Treffer nicht gelingt. Er nach einem beherzten Schuss in der 80. Minute und einem Abpraller den Yigit Baydar für Wörgl verwertet ist die Entscheidung gefallen. Wörgl gewinnt gegen Alberschwende mit 2:0.

Saalfelden noch punktelos

Nur mehr ein Team hat nach drei Runden noch nicht angeschrieben. Für Saalfelden gibt es eine bittere 0:3 Heimniederlage gegen Seekirchen und damit brennt der der Hut nicht aber es dampft ein wenig. Kufstein hat nach dem 0:0 in Anif einen Punkt am Konto, Hard kann am Sonntag gegen Wacker II punktemäßig noch zulegen.

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Über neunzig Minuten gesehen geht der Dreier aus meiner Sicht in Ordnung. Alberschwende ist aber ein extrem starker Aufsteiger – alle Achtung! Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, in der zweiten Hälfte hatten wir doch Vorteile. In beiden Hälften gab es eine stritte Situation – in der ersten Hälfte hätten wir eventuell einen Elfer bekommen müssen, in Hälfte zwei die Gäste. Uns hat natürlich geholfen, dass sieben Spieler unseres Stammkaders wieder zur Verfügung gestanden sind. Eins ehr wichtiger Heimsieg und ein Pauschallob an die gesamte Elf!“