USK Anif nach umkämpfter Partie siegreich

Nachdem man in der Vorwoche im Heimspiel gegen den FC Kufstein nicht über ein Unentschieden hinaus kam, wollte man in Anif unbedingt an diesem Wochenende voll punkten. Dabei ging es zum kleinen Derby nach Wals-Grünau, wo der heimische SV durchaus furios in diese Regionalliga West gestartet ist. Die Zuseher durften sich also auf eine intensive und spannende Partie freuen.

 

Mit Beginn der Partie bietet sich den Zuschauern zunächst eine ausgeglichene Partie. Die Heimelf konzentriert sich dabei zunächst auf das eigene Defensivspiel, vernachlässigt dabei aber auch nicht den Blick auf eigene Kontersituationen. Nach knapp 20 gespielten Minuten ist Grünau-Trainer Aigner dann bereits zu einem frühen Wechsel gezwungen. Alexander Wassung ersetzt Patrick Scheibenhofer bereits früh in diesem Spiel. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte schafft es Anif dann doch, sich gefährliche Szenen zu erspielen. Oftmals scheiterten sie dann aber am letzten gefährlichen Pass oder der gut stehenden Defensive des SV Wals-Grünau.

Anif gelingt der befreiende Treffer

Nach einer ersten Hälfte, in der sich der USK Anif zwar eine leichte optische Überlegenheit erspielen konnte, ging es im zweiten Durchgang mit einem ähnlichen Tempo weiter. Die Hausherren waren dabei insbesondere durch Kontersituationen immer wieder gefährlich, konnten dabei aber auch nicht den wichtigen Führungstreffer erzielen. Die Gäste schaffen es in der zweiten Hälfte nun nicht mehr, die optische Überlegenheit weiter auszubauen. Und so bietet sich den Zuschauern hier mittlerweile eine ausgeglichene Partie. Doch ab etwa der 70. Minute schafft es Anif wieder besser, zurück in dieses Spiel zu finden und scheint nun nah am Führungstreffer zu sein. Und dieser gelingt schließlich knapp zehn Minuten vor dem Ende dieses Spiels. In der 82. Spielminute ist es Anifs Torjäger Marco Hödl, der seinem Team das wichtige 1:0 beschert. Dabei sollte es nach einer intensiven Partie auch bleiben. Der Vorjahresmeister schafft es so, ein wichtiges Ausrufezeichen im heurigen Meisterschaftskampf zu setzen.

Stimme zum Spiel

Thomas Hofer, Trainer USK Anif

„Es war die schwere Partie, mit der wir im Vorfeld schon gerechnet hatten. Der Gegner stand dabei tief und lauerte auf Kontersituationen. Damit konnten sie auch gefährliche Szenen kreieren. Das Spiel an sich war durchaus ausgeglichen, deshalb mussten wir irgendwann das Risiko erhöhen. Nachdem wir doch mehr Spielanteile und auch die gefährlichen Chancen hatten, muss man sagen, das dieser Sieg in Ordnung geht.“