Thomas Grumser, Wacker II: „Das hätte gegen Alberschwende ein Dreier sein müssen!“

Kantersiege und Frust-Remis kennzeichnen die sechste Runde der Regionalliga West. Viel Frust hatte der FC Wacker Innsbruck II im Heimspiel gegen den FC Sohm Alberschwende zu verarbeiten. Eine sehr starke zweite Hälfte von Wacker brachte nicht den ersehnten Siegtreffer und der Aufsteiger aus Alberschwende entführt einen Punkt nach Vorarlberg – die Partie endet 1:1.

 

Wacker beginnt stark

Die Heimelf startet gut in die Partie und kommt zu zwei recht guten Möglichkeiten. Wacker hat fast immer den Ball, aber die Gäste kommen zunächst auch zu einer sehr guten Möglichkeit per Kopf. Die Führung für Alberschwende in der 23. Minute dennoch überraschend. Ein Fehler vom Schlussmann erleichtert Rene Fink das Scoren gewaltig. Wacker kommt aber schnell wieder in die Partie zurück. Sieben Minuten später prallt der Ball nach einem Freistoß von der Mauer von Alberschwende ab und Matthäus Taferner trifft zum 1:1. Auch in der zweiten Hälfte ist Wacker dem zweiten Treffer sehr nahe und vergibt einige Sitzer. Frust am Ende über nur einen Punkt – der direkte Anschluss an die Tabellenspitze ist damit verloren. Leader SV Grödig hat bereits sieben Punkte mehr am Konto, auf Platz zwei fehlen vier Punkte.

 

Thomas Grumser, Trainer FC Wacker Innsbruck II: „Gespielt haben wir am Kunstrasen, sehr schlechtes Wetter. Ein in Summe für uns sehr bitteres Remis, da wir eine Vielzahl von Chancen nicht verwerten konnten. Spielerisch waren wir stärker, aber normal hätten wir drei Punkte machen müssen!“