Kufstein setzt sich in Alberschwende knapp durch

Extrem wichtige Heimpartie in der Regionalliga West für den FC Sohm Alberschwende gegen den FC Kufstein. Alberschwende benötigt dringend Punkte, um den Anschluss an das restliche Feld nicht zu verlieren. Kufstein fightet um den Anschluss an die Tabellenspitze. Obwohl sich die Teams in sehr unterschiedlichen Gefilden der Tabelle aufhalten, ist es ein Duell auf Augenhöhe. Kufstein gewinnt am Ende mit 2:1.

 

Kufstein geht in Führung

Vor etwa 300 Zuschauern und Fans ist die Partie in der Anfangsphase ziemlich ausgeglichen. Es ist von Anfang an klar, dass Kleinigkeiten diese Partie entscheiden werden. Die erste Kleinigkeit spricht für Kufstein. Ein Schuss von Ramo Buljubasic - 1:0 in der 30. Minute. Keine Kleinigkeit ist die heutige Leistung des Goalies von Kufstein, Lukas Tauber. Er hält mit seinen Rettungsaktionen vorerst die Punkte für Kufstein fest, aber Christoph Sohm gelingt noch vor der Pause der Ausgleichstreffer. Alberschwende startet sehr gut in die zweite Halbzeit, aber Kufstein gelingt aus einem Konter das 2:1. Daniel Wurnig mit einem sensationellen Treffer – ein Traumtor – wohl nur möglich wenn auch das nötige Glück beim Abschluss dazu kommt. Kufsteins Goalie und die recht kompakte Defensive bringen den Dreier über die Distanz – Kufstein gewinnt 2:1.

 

Goran Sohm-Milovanovic, Trainer FC Sohm Alberschwende: „Das Spiel befand sich neunzig Minuten lang auf der Kippe. Wir hatten sicherlich die besseren Möglichkeiten, aber der Goalie von Kufstein hatte heute einen ausgezeichneten Tag. Dreimal hat er in Extremis gerettet. Uns wurde in der ersten Hälfte, meiner Meinung nach, ein Strafstoß vorenthalten. Ein sensationelles Tor von Kufstein – aber auch gleichzeitig ein Sonntagsschuss. In der zweiten Halbzeit habe ich auch Vorteile für unser Team gesehen. Eine absolut unglückliche Niederlage.“

 

Markus Duftner, Trainer FC Kufstein: „Ein sehr schweres Spiel für unser Team. Ein schmaler, ungewöhnlich langer Platz und ein tiefer Boden. Trotzdem haben wir, meiner Meinung nach, verdient gewonnen!“

 

Alberschwehnde und Pinzgau haben definitiv den Anschluss verloren

Nach neun Runden schaut es für Aufsteiger Alberschwende und Pinzgau Saalfelden (1:2 zuhause gegen Anif) schon ziemlich düster aus. Hoffnung kann wohl nur mehr die Aufholjagd in der vergangenen Saison von Hohenems geben. Pinzgau fehlen bereits nein Punkte auf Platz vierzehn, Alberschwende sechs Zähler.