FC Pinzgau und TSV St. Johann trennen sich nach chancenarmen Spiel mit gerechtem Unentschieden

Zum großen Duell zwischen dem Pinzgau und dem Pongau kam es in der bereits 11. Runde der Regionalliga West in Saalfelden. Der Tabellenletzte vom FC Pinzgau empfing den TSV St. Johann. Für die Gastgeber war das Ziel vor der Partie eindeutig, gerade gegen St. Johann wollte man unbedingt den ersten Saisonsieg feiern.

 

Der TSV St. Johann musste in der Vorwoche eine durchaus herbe Niederlage im Heimspiel gegen den SV Seekirchen einstecken. Dementsprechend wollte man im Auswärtsspiel in Saalfelden unbedingt voll punkten. Für die anvisierten Ziele gingen beide Teams aber durchaus verhalten in dieses Spiel. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst vorsichtig ab und das Spielgerät bewegte sich hauptsächlich rund um den Mittelkreis. Dabei gelang es beiden kaum, im gegnerischen Strafraum für wirkliche Gefahr zu sorgen. So war dies auch für die Zuseher keine hochgradig spannende Partie, da sich hier beide kaum wirklich schöne Szenen erspielen konnten. Somit ging es auch mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.

Keiner Mannschaft gelingt der Lucky Punch

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte bot sich den Zuschauern hier erneut das gewohnte Bild. Beiden Mannschaften gelang in der Offensive kaum etwas und so entwickelte sich dieses Spiel immer mehr zu einer typischen 0:0-Partie. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit gelang es beiden weiterhin nicht wirklich, im Strafraum des Gegners für Wirbel zu sorgen und so Druck aufzubauen. Auch wenn gerade die Hausherren die volle Punktzahl mehr als dringend benötigten, schafften sie es nicht, hier wirklich Druck auf den Gegner auszuüben. So sollte diese extrem chancenarme Partie auch standesgemäß mit einem Unentschieden enden.

Stimme zum Spiel

Ernst Lottermoser, Trainer TSV St. Johann

“Man muss wohl sagen, dass man uns zeitweise durchaus Angst angemerkt hatte. Natürlich hatten wir im Spielverlauf dann auch im Hinterkopf, dass wir hier nicht das erste Team sein wollen, gegen das Saalfelden seinen ersten Sieg feiern. Das hat sich dann auch immer mehr auf unsere Spielweise ausgewirkt. Generell sind wir wohl auch dadurch mit angezogener Handbremse aufgetreten. Die Partie an sich war sehr chancenarm, womit das Unentschieden so auch gerecht ist.“