Pinzgau Saalfelden nach Sieg gegen Wörgl wieder im Geschäft

Der Aufwärtstrend des FC Pinzgau Saalfelden hält an. In der vierzehnten Runde der Regionalliga West konnte man gar die rote Laterne aufgrund der etwas weniger schlechten Tordifferenz an Alberschwende abgeben. Destruktiv, aber erfolgreich, rang Saalfelden dem SV Wörgl ein 2:1 ab.

 

Querlatte für Wörgl zum Auftakt

Die Gäste legen entfesselt los – zwei Topchancen in den ersten Minuten. Einmal geht der Ball an die Querlatte, Glück für die Heimischen. Die Heimelf legt das Spiel vor etwa 300 Zuschauern aber nicht ungeschickt an. Es ist ein ziemlich rigoroses Defensivkonzept mit kleinen Nadelstichen. Dem FC Pinzgau Saalfelden spielt auch der Spielverlauf in die Karten. Bereits in der elften Minute bringt Tamas Tandari die Heimischen in Führung. Der SV Wörgl lässt aber nicht locker, wird immer offensiver. Durchaus verdient das 1:1 in der 37. Minute durch Yigit Baydar. Mit 1:1 geht es in die Pause. Auch in Hälfte zwei sind die Gäste die aktivere Elf und Wörgl kommt zu guten Möglichkeiten. Man scheitert aber im Abschluss und der Tabellenletzte erweist sich als extrem kaltblütig. In der 69. Minute trifft Mario Keil zum 2:1. Ein extrem wichtiger Erfolg und damit brennt wieder das Feuer der Hoffnung doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.

 

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Leider eine Niederlage, obwohl wir gut gespielt haben. Zwei Halbchancen des Gegners haben genügt um keinen Punkt zu machen. Bereits in den ersten Minuten hätten wir dem Spiel eine eindeutige Richtung geben können. Sehr bitter!“

Duell gegen den Abstieg?

Knapp vor Halbzeit der Meisterschaft haben zwar Pinzgau Saalfelden und Alberschwende den Anschluss an das restliche Feld verloren, aber es soll ja nur eine Mannschaft absteigen. Mit je acht Punkten wird sich ein Team noch retten können, Dornbirn und Wörgl muss aber aufpassen. Eine Negativserie kann sehr schnell zu einer neuen Situation führen. Dornbirn hat ja zudem nur fünf Punkte mehr am Konto als die beiden Teams am Tabellenende.