Friedl Schwaighofer analysiert Kufstein gegen Alberschwende

Ein deutliches Signal der Stärke hat der FC Kufstein in der 24. Runde der Regionalliga West ausgesendet. Mit einem 6:0 gegen den FC Sohm Aberschwende hat sich Kufstein auch für das brisante Duell im Halbfinale des Tirol Cup am 17. April 2018, Ankick um 19:30 Uhr, zuhause gegen Wörgl eingeschossen.

 

Starkes Signal

Friedl Schwaighofer, Sektionsleiter FC Kufstein: „Kufstein musste nach der Niederlage in Wörgl vor einer Woche einiges an Kritik einstecken und sendete ein dementsprechend starkes Signal durch Leistungssteigerung.

Das Spiel gegen Alberschwende zeigte aber auch die Wichtigkeit der Präsenz von Kapitän Mathias Treichl im Kufsteiner Team - er fehlte in Wörgl verletzt. Nach dem 4:0 Halbzeitstand für Kufstein kam für den Kapitän Matthias Theiner. Mathias Treichl konnte für das fällige Tirol Cupspiel gegen Wörgl geschont werden. Dem Kufsteiner Spiel kam die sehr schnelle Spielentscheidung durch ihre starken Offensivkräfte sehr entgegen. Nach zehn Spielminuten führten die Festungsstädter mit 3:0 durch Marco Hesina und Daniel Wurnig.

Danach war Stefan Hussl nur durch ein Foulspiel (Elfmeter) zu stoppen. Der Alberschwende Torhüter bekam dafür die rote Karte. FCK Kapitän Mathias Treichl verwertete den Strafstoß und abermals Marco Hesina sorgte für einen beruhigenden 4:0 Pausenstand. Die Vorarlberger aus dem Bregenzer Wald um eine Schadenbegrenzung bemüht - die in Unterzahl nur zum Teil gelang. Stefan Hussl, aus einem weiteren Strafstoß, und der eingewechselte Lovre Knezevic markierten die Treffer fünf und sechs. Kufstein, im Frühjahr nach fünf Spielen mit nur einer Niederlage, konnte sich trotzdem immer noch nicht aus dem hinteren Tabellendrittel absetzen.“