Thomas Hofer analysiert den klaren Erfolg von Anif gegen Pinzgau-Saalfelden

Beide Titelanwärter der Regionalliga West haben ihre Partie der 24. Runde gewonnen. Grödig hat in Hohenems mit 2:0 gewonnen, Anif konnte noch etwas mehr für die Tordifferenz machen. Thomas Hofer, Trainer vom USK Maximarkt Anif, bezeichnet das 4:0 gegen den FC Pinzgau-Saalfelden in seiner Analyse einen Sieg, der zwar verdient war, aber dem Spielverlauf nach zu hoch ausgefallen ist.

 

Torlose erste Hälfte

Thomas Hofer, Trainer USK Maximarkt Anif: „In der ersten Halbzeit war der FC Pinzgau richtig gut organisiert und hat aggressiv und defensiv super verteidigt. Wir waren klar überlegen, konnten unsere zwei Chancen nicht nutzen und einen Freistoß von Marco Hödl hat Stan van Hoeven im Tor der Gäste super gehalten. In der 2. Halbzeit ging es in der gleichen Tonart weiter. Der Dosenöffnern für uns war sicher das Elferfoul vom Tormann in der 55. Minute an Matthias Felber. Hödl verwandelte den Elfer sicher und danach musste der FC Pinzgau natürlich etwas offensiver agieren und wir bekamen mehr Räume. Ein schön heraus gespieltes Tor von Hödl nach Vorarbeit von Josef Weberbauer brachte die Vorentscheidung in der 72. Minute. Ein weiterer verwandelter Elfmeter nach Foul vom Tormann an Markus Wallner durch Patrick Greil war die endgültige Entscheidung. Das 4:0 durch Marinko Sorda nach einen schönen Kombination war der Schlusspunkt in diesem Spiel. Der FC Pinzgau hatte beim Stande von 2:0 seine einzige klare Torchance durch einen Kopfball von Zoltan Kiss, Am Ende ein verdienter Sieg, der aber etwas zu hoch ausgefallen ist!“