Pinzgau fightet mit toller Moral in Altach

Tolle Moral hat den FC Pinzgau Saalfelden vor allem in der 26. Runde der Regionalliga West ausgezeichnet. Bei den Altach Amateuren lag man 1:2 zurück und es lief Anfang der zweiten Hälfte nicht gut. Aber dann hat Pinzgau einige konkrete Möglichkeiten auf den Ausgleich – vergibt diese aber. In der Nachspielzeit aber dann doch noch das 2:2.

 

Altach vergibt Strafstoß

In den ersten Minuten der Partie sehen die Zuschauer ein sehr offenes Spiel mit guten Torszenen auf beiden Seiten. Altach gelingt es nach einem Fehler der Gäste sehr schnell in Führung zu gehen. In der fünften Minute trifft David Schnellrieder zum 1:0. Aber die Gäste reagieren und antworten entschieden. In der 12. Minute kann Ermin Hasic zum 1:1 ausgleichen. Die Partie verläuft weiter recht ausgeglichen und David Schnellrieder ist heute nur schwer zu halten – 2:1 in der 24. Minute für die Altach Amateure. Altach bekommt auch ein paar Minuten später die Gelegenheit den Sack fast zuzumachen. Strafstoß für Altach, aber Dominik Steinbauer im Kasten von Pinzgau kann abwehren. Es bleibt beim 2:1 für Altach.

Pinzgau mit dem Willen zur Wende

In der ersten Phase der zweiten Hälfte haben die Gäste durchaus Probleme ins Spiel zu kommen, aber mit viel Einsatz und Wille gelingt es Pinzgau das Kommando an sich zu reißen. Pinzgau findet drei bis vier sehr gute Möglichkeiten auf den Ausgleich vor, wird aber erst in der Nachspielzeit belohnt. Lukas Moosmann gelingt das 2:2 – ein Punkt, den sich die Gäste absolut verdient haben.

Christian Ziege, Trainer FC Pinzgau Saalfelden: „Ein recht ausgeglichenes Spiel in der ersten Hälfte, allerdings mit der Chance von Altach per Strafstoß auf 3:1 zu stellen. In Hälfte zwei haben wir uns zunächst sehr schwer getan, aber meine Mannschaft hat ganz tolle Moral gezeigt und es freut mich sehr, dass sie sich in der Nachspielzeit mit dem hochverdienten 2:2 belohnt hat. Drei hochkarätige Chancen in Hälfte zwei konnten wir leider vorab nicht verwerten – man könnte also sagen, dass wir in Hälfte zwei dem Dreier nahe waren.“