Letztes Derby zwischen Schwaz und Wörgl vor dem Start der Eliteliga

In etwa zwei Monaten wird in Tirol eine neue Ära eingeläutet – der Anpfiff zur Tiroler Eliteliga wird ertönen. Der SC Eglo Schwaz und der SV Wörgl haben in der 28. Runde ihr letztes Regionalliga West Duell bestritten. Eine attraktive und rasante Partie, die am Ende mit einem 1:1 endete. Nun werden die Karten im Sommer schnell neu gemischt und dann geht es – wenn es bei der verkündeten Regelung bleibt – um drei Plätze für die überregionale Eliteliga im Frühjahr 2020. Bekanntlich wurde ja vereinbart, dass das Bundesland, welches am letzten Platz der Regionalliga West am Ende der Saison liegt, zwei Mannschaften für das Play-Off stellt, die beiden anderen Bundesländer drei. Tirol wäre also sicher mit drei Mannschaften im Play-Off vertreten.

 

Rasantes und attraktives Duell

Sebastian Huber ist heute der Chefcoach von Schwaz, da Mag. Bernhard Lampl bei einer Trainerweiterbildung weilt. Schwaz geht sehr konzentriert in die Partie und versucht das Spiel von hinten kompakt aufzubauen. Goalie Emanuel Ponholzer Passiert allerdings in der 31. Minute ein Missgeschick. Beim Versuch den Ball wegzuschießen rutscht er aus und legt damit den Ball faktisch den Gästen auf – Peter Kostenzer lässt sich diese Chance nicht nehmen – 1:0 für Wörgl. Es entwickelt sich eine durchaus attraktive Partie in der Schwaz in der 52. Minute durch ein Traumtor ausgleichen kann. Pascal Burger nimmt einen hohen Ball aus der Luft mit, überhebt den Verteidiger der Gäste und schießt ins Kreuzeck ein. Auch Hälfte zwei bietet guten Fußball mit Chancen auf bedien Seiten – Schwaz ist die aktivere Elf, Wörgl kommt aber zu konkreteren Möglichkeiten – zwei Sitzer werden nicht verwandelt. Schwaz drückt aufs Tempo – aber es fallen keine Treffer mehr. Die Partie Schwaz gegen Wörgl endet 1:1 – das nächste Derby steigt im Herbst 2019 in der Eliteliga.

Beste Spieler SC Eglo Schwaz: Maximilian Wurm, Pascal Burger

Sebastian Huber, Co-Trainer SC Eglo Schwaz: „Unser Gegentor ist sehr unglücklich zu Stande gekommen, aber wir haben in einer guten und attraktiven Partie viel Gas gegeben und uns ist der – aus meiner Sicht – absolut verdiente Ausgleich auch gelungen. In Hälfte zwei ein offener Schlagabtausch – das 1:1 entspricht dem Spielverlauf.“