Regionalliga West: Vorschau Runde 17
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Es geht wieder los: Ab Samstag rollt in der Regionalliga West wieder die Kugel. Tabellenführer Austria Salzurg, der den Aufstieg in die Erste Liga fest im Visier hat, bekommt es am Sonntag zum Rückrunden-Start auswärts mit Aufsteiger Eugendorf zu tun. Im zweiten Salzburg-Derby stehen sich bereits am Samstag Schlusslicht Grünau und Neumarkt gegenüber. Als Favorit fährt St. Johann nach Höchst. Neo-Trainer Alexander Schriebl bekommt es mit seinen Anifern mit den Altach Amateuren zu tun und Seekirchen muss am Sonntag bei den Wacker Innsbruck Amateuren ran.
SC EGLO Schwaz - FC Hard
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Für den FC Hard geht es in dieser Partie um überlebenswichtige Punkte. Vor dem Start der Frühjahrsrunden steht man gerade auf dem roten Strich, wobei sich die potentielle Abstiegszone zumindest bis Platz zehn der Tabelle erstreckt. Auswärts setzte es für Hard bislang sechs Niederlagen, einmal konnte ein Dreier geholt werden, einmal ein Remis. Der SC Schwaz hat zwar keinerlei Abstiegssorgen mehr, die Heimbilanz ist allerdings besorgniserregend. Man liegt nur an vierzehnter Stelle der Heimtabelle mit einem einzigen vollen Erfolg, vier Remis und drei Niederlagen. Diese Schwäche will man sicher im Frühjahr beseitigen.
SV Wals-Grünau - TSV esbo Neumarkt
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"Wir werden den Gegner sicher nicht unterschätzen. Auch wenn die Grünauer eine durchwachsene Vorbereitung hatten, werden sie gegen uns hochmotivirt antreten und alles probieren um zu punkten", warnt Neumarkt-Trainer Hans Hajek vor dem Tabellenletzten. Die Wallerseer müssen in der ersten Frühjahrspartie auf Christoph Hübl, Tomislav Jonjic (beide gesperrt) und Manuel Stockinger (verletzt) verzichten. In dieser Saison standen sich die beiden Mannschaften bereits zweimal gegenüber: Im Landescup setzten sich die Walser mit 3:0 durch, in der Meisterschaft behielt Neumarkt mit 2:0 die Oberhand. "Ich erwarte eine ganz enge Partie, weil wir uns gegen Grünau immer schwer tun", so Hajek. Es bleibt abzuwarten wie die Walser die Turbulenzen in den letzten Wochen verdaut haben: Zuletzt gerieten die Walser mit der vergessenen Anmeldung von Elvis Ozegovic in die Schlagzeilen.
blum FC Höchst 1921 - TSV St. Johann
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Mit einem Nachteil geht St. Johann in die Rückrunde: Die Pongauer konnten in der Vorbereitung nie auf Naturrasen trainieren. "Da hat der Gegner, der schon seit einigen Wochen auf Rasen trainieren konnte, sicher einen Vorteil", erklärt St. Johanns Trainer Franz Aigner, der aber trotzdem optimistisch nach Vorarlberg fährt: "Wir haben eine Serie von sechs Siegen in Folge zu verteidigen und wollen natürlich auch in Höchst einen Dreier holen." Die Reise nach Vorarlberg nicht antreten wird Manuel Waltl (gesperrt). Hinter Mario Krimbacher steht noch ein Fragezeichen. An Höchst haben die Pongauer gute Erinnerungen: Die letzten drei Spiele konnten die St. Johanner für sich entscheiden. Das Ziel für die Rückrunde ist klar: "Wir wollen den dritten Platz verteidigen, ich wüsste nicht warum uns dieses Vorhaben nicht gelinen soll."
USK Maximarkt Anif - SCR Altach Juniors
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Die junge Anifer Mannschaft bekommt es zum Frühjahrsauftakt mit den starken Altach Amateuren zu tun. Im ersten Saisonduell konnten sich die Vorarlberger klar mit 4:1 durchsetzen. Unter Neo-Trainer Alexander Schriebl präsentieren sich die Flachgauer aber in der Vorbereitung gut in Form und wollen gleich zum Rückrundenstart anschreiben. Vor allem in der Offensive müssen sich die Anifer im Frühjahr aber steigern: In der Hinrunde trafen Philip Scherz und Co. nur 24 Mal ins gegnerishce Tor. "Im Sturm haben wir einige Varianten, die klappen könnten", ist Schriebl optimistisch.
SW Bregenz - FC Kufstein
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Beide Mannschaften haben die Chance mit einem vollen Erfolg die Abstiegssorgen in weite Ferne zu rücken. Kufstein steht allerdings vor dem Problem viele Stammspieler vorgeben zu müssen. Man wird in Bregenz stark ersatzgeschwächt antreten müssen und deswegen wird es nur sehr schwer möglich sein einen Dreier zu holen. Bregenz ist aber zuhause keine große Macht. Eine klar negative Tordifferenz aim Ausmaß von 9:17 spricht Bände. Es könnte eine Partie auf Augenhöhe werden die bereits eine Vorentscheidung in der Abstiegsfrage bringen könnte.
FC Dornbirn - WSG Tirol
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Von der Papierform her eine leichte Aufgabe für Wattens, trotzdem darf man Dornbirn nicht unterschätzen. Wattens hat auswärts erst ein Spiel verloren, und fünfmal gewonnen. Außerdem stehen zwei Remis am Wattener Auswärtskonto. Der letzte Test von Wattens gegen Schwaz verlief erfolgreich und so gehen die Kicker von Thomas Silberberger sicherlich selbstbewusst in diese Partie. Man will unbedingt die Austria Salzburg noch abfangen. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionalligamannschaften ist die finanzielle Hürde in puncto 1. Liga kein Thema.
FC Wacker Innsbruck II - SV Seekirchen
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"Die Amateur-Mannschaften sind immer Wundertüten", weiß Seekirchen-Co-Trainer Helmut Rottensteiner, der am Matchtag seinen 37. Geburtstag feiert, nicht genau was auf seine Mannschaft zum Rückrunden-Start wartet. Bis auf Andreas Oberauer (krank) haben die Wallerseer alle Mann an Bord. "Wir sind gut drauf und wollen Innsbruck ungeschlagen wieder verlassen", so Rottensteiner. In der Hinrunde konnten die Wallerseer das Duell mit der zweiten Mannschaft des Bundesligisten mit 2:1 für sich entscheiden.
USC Eugendorf - SV Austria Salzburg
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Aufsteiger Eugendorf hat vor der Partie gegen den Tabellenführer Austria Salzburg mit groben Verletzungssorgen zu kämpfen: Stefan Schaider, Andreas Schobersberger, Stefan Höllbacher, Florian Goiginger (alle verletzt) und Manfred Pamminger (krank) werden am Sonntag nicht dabei sei. "Die Vorzeichen sind natürlich alles andere als gut. Die Austria hat alle Spieler an Bord und geht natürlich als haushoher Favorit in die Partie", erklärt Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl, der Alexander Madlmayr neben Patrick Zadrazil in der Inneverteidigung plant. Im Hinspiel konnten die Flachgauer den Leader lange Zeit ärgern, am Ende musste man sich aber mit 2:5 geschlagen geben. "Diesesmal wird es aber noch schwieriger: Die Austria kennt uns bereits sehr gut und wir haben einige Ausfälle", so Fötschl.
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