Lamprechtshausen: „Der Abstieg wäre eine Katastrophe"

lamprechtshausen usvNur aus einem Grund befindet sich Aufsteiger USV Lamprechtshausen nach der Herbstsaison im Abstiegskampf in der 1. Klasse Nord: Die Flachgauer schießen einfach zu wenig Tore: Nur 15 Mal trafen die Mannen von Trainer Felix Scharinger in der Hinrunde ins gegnerische Tor. In der Rückrunde soll die Klasse unbedingt gehalten werden, den der sofortige Wiederabstieg wäre laut Sektionsleiter Georg Wimmer eine Katastrophe. Vor allem die Rückkehr von Oliver Trappl lässt den Verein positiv in die Zukunft schauen.

Nur eine Partie war Oliver Trappl, der Lamprechtshausen letzte Saison zum Aufstieg ballerte, mit dabei. Danach stoppte den Offensiv-Spieler ein Rotlauf am Schienbein. „Sein Ausfall hat uns natürlich sehr wehgetan. Er hat unseren Stürmern die Bälle immer sehr gut serviert und auch selbst getroffen", erklärt Lamprechtshausen-Sektionsleiter Georg Wimmer. Nun ist Trappl wieder fit und soll die Flachgauer zum Klassenerhalt führen. „Der sofortige Wiederabstieg wäre eine Katastrophe für uns. Die Mannschaft hat jetzt zwei Jahre lang hart am Aufstieg gearbeitet und darf nicht sofort wieder runter. Vor allem für unsere jungen Spieler wäre es ganz schlecht", so Wimmer. In den ersten Testspielen präsentierten sich die Mannen von Trainer Felix Scharinger noch nicht von ihrer besten Seite: Gegen Tarsdorf verlor man mit 1:2 und gegen die Grünau 1b musste man sich mit 1:3 geschlagen geben. „Wir haben viel probiert, diese Partien darf man nicht überbewerten."

Schwächste Offensive der Liga

In der Herbstsaison verzweifelten die Flachgauer immer wieder vor dem gegnerischen Tor. „Wir hatten einige Spiele dabei, die wir normalerweise gewinnen hätten müssen. Nur haben wir aus vielen Chancen keine Tore gemacht. Wenn wir nur die Hälfte unsere Topmöglichkeiten genützt hätten, dann wären wir sicher weiter vorne in der Tabelle", analysiert Wimmer. Derzeit steht der Aufsteiger mit nur 14 Punkten auf dem elften Platz der 1. Klasse Nord. In der Defensive zeigt sich die Scharinger-Elf von ihrer besten Seite: Man ließ in 14 Spielen nur 22 Gegentreffer zu, der zweitbeste Wert der Liga. Mit nur 15 erzielten Toren stellt man aber klar die schwächste Offensive der Liga. „Da werden wir uns auf alle Fälle klar steigern müssen. Ich bin aber optimistisch, dass wir die Liga halten", so Wimmer.

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