Oberhofen hofft auf Rückkehrer - ein Neuer im Gespräch

Mit Platz neun steckt die ÖTSU Oberhofen im Niemandsland der 1. Klasse Nord. In einen möglichen Aufschwung wollen die Oberösterreicher aber nicht investieren. Lediglich ein Routinier könnte am Irrsee landen. Coach Josef Huber hofft eher auf die Langzeitausfälle, plant bereits für die kommende Saison.

"Bei uns wird sich nur wenig tun", konstatiert Sektionleiter Josef Pichler. Im Optimalfall bekommen die Hausruckviertler einen Neuzugang. "Wir reden mit einem slowakischen Routinier, der jetzt in der Schweiz ist und im Februar nach Salzburg zurückkommt", verrät Coach Huber. Und sonst? "Es wäre wichtig, dass die Ausfälle wieder ein Thema werden." Dabei handelt es sich um Spieler, die schon Salzburger Liga-Luft geschnuppert haben. Der Ex-Straßwalchener Johannes Schwöller kam nur gegen Mattsee zum Einsatz, riss sich dabei das Kreuzband. Offen ist auch, wie es mit dem ehemaligen Bramberger Christian Seifriedsberger (auch erst ein Einsatz) weitergeht. "Er ist beruflich und mit Studium voll eingespannt. Da bleibt nicht viel Zeit." Ebenso fraglich ist, ob Rafael Wörndl und Sebastian Horvat im Frühjahr endlich ihre ersten Einsatzminuten dieser Saison abspulen können. "Wir hoffen noch auf Julian Asen", sagt Huber. Der Youngster war zuletzt zwei Monate in der Berufsschule, wäre eine weitere Alternative für den Mittelständler der 1. Klasse Nord. "Nach vorn wird wohl nicht mehr viel gehen. Daher legen wir in der Vorbereitung den Fokus schon auf die kommende Saison."

 

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