St. Georgen: Topstürmer geht - Hoffen auf den dritten Zulic

Mit Ende der Transferperiode gilt für 1. Klasse Nord-Mittelständler USV St. Georgen wie zu Saisonbeginn: Ein Platz im gesicherten Mittelfeld soll her. Kein leichtes Unterfangen in der engen Liga, zumal der Goalgetter den Flachgauern abhanden kommt. Nichts wurde es indes mit einem Engagement von Bergheims Semir Zulic. Dafür angeln die Georgener nach einem anderen Zulic.

Union Gilgenberg (OÖ-Bezirksliga West) hat das Tauziehen um Martin Nitschneider so gut wie gewonnen. "Es ist noch nicht zu 100% durch", sagt zwar St. Georgen-Coach Walter Stadler. Da der Topscorer aber seinen Lebensmittelpunkt nach Gilgenberg verlegen wird, stehen die Zeichen auf Abschied. Ebenso sieht es bei Langzeitausfall Oliver Hauthaler aus. Der Schlussmann kehrt zum Oberndorfer SK zurück, will dort wieder auf Touren kommen und sich nach dem Karriereende von Jakob Zehentner um den Platz im verwaisten Tor matchen.

Da auch Wunschspieler Semir Zulic, Bruder von Offensivmann Edvin, beim OSK gelandet ist, müssen sich die Flachgauer anderweitig umsehen. Der frühere Nußdorfer Toni Miskovic ist ebenso eine Option wie auch ein dritter Zulic. "Er ist noch in Bosnien, möchte gerne hier spielen." Allerdings ist auch klar, dass es dauern kann, bis der Legionär in spe seine Zelte in Salzburg aufschlagen kann.

 

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