Koppl: Auswärts top, zu Hause flop

Nach 14 Meisterschaftsrunden überwintert der USV Koppl in der 1. Klasse Nord mit 19 Punkten auf Rang acht und rangiert damit im gesicherten Tabellenmittelfeld. Der Blick in die Saisonstatistik zur Meisterschaftshalbzeit bestätigt mit nur sieben Punkten in ebenso vielen Partien eine miserable Heimbilanz wie es auch der vorletzte Rang in der Heimtabelle zum Ausdruck bringt. Auf der anderen Seite spielte das Team von Trainer Alexander Stampfer in der Fremde zwölf Punkte ein und führt damit die Auswärtstabelle an. Die Nummer eins ist Koppl auch in der aktuellen Fair Play Wertung. Bester Torschütze war in der ersten Meisterschaftshälfte mit acht Treffern Florian Feldes.

 

Sechs Siege, ein Unentschieden und sieben Niederlagen sowie mit 28:26 beinahe ein ausgeglichenes Torverhältnis haben den USV Koppl in der Herbstsaison auf Rang acht gehievt und dementsprechend zufrieden zeigt sich auch Spitzenfunktionär Raimund Tetsch: „Vor Saisonbeginn haben noch einige befürchtet, dass wir mit unserem Kader absteigen werden. Unser Ziel von den Abstiegsplätzen entfernt zu sein haben wir erreicht und daher sind wir auch sehr zufrieden. Warum es diesen eklatanten Unterschied zwischen den Heim- und Auswärtspartien gab ist mir unerklärlich. Wir haben aber leider ausgerechnet gegen vermeintlich schwächere Gegner verspielt.“

Christian Trautendorfer als Heimkehrer und Mini-Hallensaison

Positives gibt es in Koppl was die Kaderverstärkung für die Rückrunde betrifft zu berichten. Christian Trautendorfer zuletzt in Plainfeld angemeldet aber zuletzt mehr als ein Jahr pausiert kehrt zu seinem Stammklub zurück und startet ein Comeback. Der Sturmtank wird in der Rückrunde für Sorgenfalten in den Defensivabteilungen der gegnerischen Klubs sorgen. Abgänge sind beim Tabellenachten nicht geplant ebenso werden sich die Turnierteilnahmen in der Hallensaison in Grenzen halten. Mehr als ein Turniereinsatz ist nicht vorgesehen. Sowohl bei den Landesmeisterschaften als auch beim Salzburger Stier-Turnier hat man auf ein Antreten verzichtet.

Trainingslager in der Türkei

„In erster Linie wollen wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben, wenn es am Ende ein vorderer Mittelfeldplatz wird haben wir natürlich auch nichts dagegen“, ist für Tetsch die Zielsetzung für die Frühjahrssaison klar. Dafür wird ab 13. Jänner in der Vorbereitungsphase fleißig geschwitzt. Höhepunkt ist auf dem Weg zu einer erfolgreichen Rückrunde ein Trainingslager in Belek (Türkei) in den Semesterferien.

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