St. Koloman: Gerl verwandelt zwei Elfmeter

st-koloman uskIn der 1. Klasse Nord kam es am Freitag Abend zum Duell zwischen dem USK St. Koloman und den Amateuren der Austria Salzburg. Obwohl die 1b der Salzburger Austria durch Tore von Alexandros Tanidis (20.) und Gabriel Kreuzwirth (35.) schon bald in Führung ging, gelang Josef Gerl noch vor der Pause der Ausgleich durch zwei Strafstöße (37./ 44.). Markus Neureiter brachte die Heimelf in der 52. Minute sogar in Führung, doch eine Minute später netzt Alexandros Tanidis (53.) wieder zum Ausgleich ein. 

Zwei Mal Elfmeter

Die Partie beginnt wie erwartet sehr schwungvoll. 200 Zuseher bekommen aber gleich eine gut aufgelegte 1b der Salzburger Austria zu sehen, die nach 20 Minuten den Schwung auch in Tore ummünzen kann. Alexandros Tanidis bezwingt Keeper Franz Eichbauer zum ersten Mal an diesem Abend, 1:0 für die Austria (20.). In der 35. Minute erhöht Gabriel Kreuzwirth auf 2:0, die Heimelf scheint unter die Räder zu kommen. Doch zwei Strafstöße innerhalb von nur wenigen Minuten geben den 200 Fans wieder Hoffnung. Zwei Mal ist es Kapitän Josef Gerl, der zum Strafstoß antritt und zwei Mal verwertet er souverän. Mit dem 2:2 gehen beide Mannschaften in die Kabine. 

Kein Sieger

Kurz nach der Pause sieht es für St. Koloman sogar noch besser aus, die erstmalige Führung in diesem Spiel gelingt Markus Neureiter in Minute 52. Doch es bleibt nur kurz ein Grund zur Freude, denn praktisch im Gegenzug gleichen die Austria Amateure wieder aus, Tanidis macht nur eine Minute nach der Führung der Heimelf seinen zweiten Treffer. Den Rest der 90 Minuten prägen Kampf und Krampf, niemandem gelingt ein weiteres Tor, es bleibt beim 3:3. 

Stimme zum Spiel: 

Miodrag Stevanovic (Trainer St. Koloman): "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Ein großes Kompliment an die Austria, ich glaube, dass diese Mannschaft heuer Meister wird. Die sind spielerisch stark, taktisch diszipliniert, dagegen ist es schwer anzukommen. Doch wir haben auch sehr gut gespielt und gekämpft und das, obwohl wir noch lange nicht in unserer besten Form sind. Einige sind auf Urlaub oder krank, ich denke, wir können noch stärker spielen."

von Stefan Steinkogler

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