UFC Siezenheim: Aufstieg geht weiter

Der UFC Siezenheim setzt seinen Erfolgslauf auch nach dem Aufstieg in der 1. Klasse Nord fort. Die altIkache-Truppealt fertigt 2. Klasse Nord A-Gegenstück Neumarkt 1b mit 5:2 ab und gewinnt damit auch das zweite Aufsteigerduell in der neuen Saison. Topscorer Damir Borozni trifft ebenso im Doppelpack wie Salzburg-Heimkehrer Mario Haslauer. Auf die Neumarkt-Treffer von Erste-Leihgabe Christoph Bann und Nedzad Besic legt Dominik Borozni noch einen drauf: Per sehenswertem Freistoß-Treffer.

Während die Siezenheimer in Bestbesetzung antreten, erhalten die dezimierten Neumarkt-Reservisten eine Frischzellenkur von oben und laufen mit Robert Hirnsperger, Christoph Bann, Manuel Stockinger und Adis Cehic auf. Helfen sollte das der Eisl-Truppe, der Coach sitzt selbst als Ersatz auf der Bank, allerdings nur wenig. Bereits nach zehn Minuten trifft Damir Borozni nach einer Ecke zum 0:1. Drei Minuten später schließt Mario Haslauer einen schnellen Konter perfekt ab und bejubelt sein Heimkehr-Debüttor. Die Heimischen reagieren trotz starken Drucks, Sebastian Ries und Haslauer finden weitere tolle Möglichkeiten vor, aber goldrichtig: Christoph Bann, der in der Offensive aufläuft, knallt den Ball per „Spitz" vom Sechzehner unhaltbar ins Tor des sonst sehr starken Sinisa Milinkovic. „Da hat man gesehen, dass die Neumarkter auf Kunstrasen Vorteile haben", erklärt Siezenheim-Coach Raphael Ikache. „Auf Naturrasen nimmst du den Ball so normalerweise nicht an. Aber da hat alles gestimmt." Die Antwort der Gäste fällt erneut schlagkräftig aus, als Borozni per Freistoß sein viertes Saisontor erzielt (26.). Danach herrscht bis zur Pause Ruhe.


Schnelles Tor bringt die Vorentscheidung


Nach Wiederbeginn sind die Ikache-Recken bestrebt, endgültig alles klar zu machen. Und schlagen erneut erbarmungslos zu, als Haslauer einen Staglpass zum 4:1 verwertet. Zwar verkürzt Nedzad Besic Mitte des zweiten Durchgangs per Distanzschuss noch auf 2:4. Den letzten Lacher an diesem Samstag haben aber die Siezenheimer. Denn Dominik Borozni dreht einen Freistoß von der Seite gekonnt zum Tor und der Ball bahnt sich seinen Weg via Kreuzecklatte ins Tor. „Einfach unglaublich", strahlt Siezenheim-Coach Ikache. „Wir waren in der Offensive extrem stark und hätten sicher noch höher gewinnen können."

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