UFC Siezenheim: Weiter erster Verfolger nach Premierensieg gegen Mattsee

Gleich acht Tore bot das Duell des ersten Verfolgers von 1. Klasse Nord-Aufsteiger UFC Siezenheim altund Schlusslichtalt USC Mattsee. Am Ende hatten die Gastgeber zum ersten Mal die Nase mit 5:3 vorn und bleiben Leader St. Koloman auf den Fersen. Für die Vorstädter trafen Damir und Dominik Borozni, Mario Haslauer und Sebastian Ries (Doppelpack). Für die unterlegenen Gäste netzten Florian Neuhofer und die Joker Mile Lukic und Thomas Neuhofer ein.

Während die personell stets gebeutelten Mattseer diesmal auf zwei Positionen umformieren, hat Siezenheim-Coach Raphael Ikache an diesem Tag wieder einmal die Qual der Wahl. Und so rutschen Werner Rohrmoser, Pa-Ousman Sonko und Sebastian Ries für die Brüggler-Twins und Florian Königseder in die Startelf. Und die Favoriten beginnen auch bärenstark. Damir Borozni bedient Mario Haslauer und der Salzburg-Heimkehrer erzielt sein drittes Saisontor (19.). Unmittelbar danach wird den Flachgauern ein Treffer wegen Abseits aberkannt – auf der Gegenseite aber übersehen. Florian Neuhofer nutzt die Möglichkeit und gleicht für den Underdog aus (23.). Die Gastgeber schlagen aber alsbald zurück: Topscorer Damir Borozni verwertet einen kurz abgespielten Freistoß auf unnachahmliche Art zum 2:1 (30., neuntes Saisontor) und Sebastian Ries stellt nach Haslauer-Lochpass auf 3:1 (40.). „Wir waren diesmal klar besser als gegen Grünau und SAK 1b", meint Siezenheim-Betreuer Raphael Ikache.


Torlawine nimmt seinen Lauf


Mattsee-Betreuer Martin Bozeczki, diesmal selbst wieder dabei, beweist anschließend ein glückliches Händchen mit den Wechseloptionen. Mile Lukic kommt zur Pause aufs Feld und verkürzt auf 2:3 aus Gästesicht (57.). Die Heimischen wissen sich aber zu helfen und Ries vervollständigt nach Borozni-Stanglpass seinen Doppelpack – 4:2 (68.). Das vorentscheidende 5:2 markiert schließlich Dominik Borozni per Traumtor: Der Kapitän übernimmt ein scharfes Zuspiel von Bruder Damir aus 20 Metern direkt und der Ball zischt unhaltbar ins Eck (84.). Beachtlich: Mattsee gibt trotzdem nicht auf und verkürzt auf 5:3 durch den zweiten Joker Thomas Neuhofer (89.). „Mattsee hat es uns nicht leicht gemacht und seine wenigen Chancen einfach genutzt", zollt auch Ikache dem Letzten Respekt. Und verabschiedete sich prompt gen Einstandsfeier.

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