USV Lamprechtshausen: Der erlösende zweite Sieg

Der USV Lamprechtshausen kann es doch! Der 1. Klasse Nord-Aufsteiger setzte sich auf eigener altAnlage gegenalt Austria Salzburg 1b mit 2:0 durch und feierte den zweiten Saisonsieg. Die Violetten verloren Asmir Aloski noch vor der Pause mit gelb-rot und waren anschließend zur Wirkungslosigkeit verdonnert. Ein Doppelschlag durch Wolfgang Waha und Ralph Geisler zu Beginn der Schlussviertelstunde machten alles klar. Die Jungvioletten verloren damit erstmals seit drei Runden.

Kein Spiel ohne gröbere Rotationen bei der Scharinger-Truppe aus Lamprechtshausen. Die Flachgauer, weiter ohne Oliver Trappl (Rotlauf), kommen mit vier frischen Kräften gegenüber der vergangenen Woche, Gegner Austria 1b drei, aber erneut mit Erste-Neuzugang Emre Uygur in der Abwehr. Das Geschehen gestaltet sich dabei recht übersichtlich: Die Heimischen machen das Spiel, während die Tittler-Boys ihr Heil in Kontern suchen. Und die erste Chance wirkt wie ein Weckruffür die Gäste: Claus Spöcklberger trifft gleich zu Beginn nur die Stange, der Nachschuss wird von der Linie gekratzt. Nun zeigen auch die Gäste auf, doch Semir Zulic scheitert ebenso wie später Kollege Uygur per Flatterball. Bitterer Rückschlag für die Violetten: Asmir Aloski sieht nach überhartem Einsteigen noch vor der Pause die Ampelkarte (42.). „Wir haben das Spiel gemacht, aber Austria hat gut dagegen gehalten. Es war in Summe ein ausgeglichenes Spiel", berichtet Lamprechtshausen-Sektionsleiter Georg Wimmer.


Doppelschlag bringt die Entscheidung


Nach Wiederbeginn tun sich die Gastgeber klarerweise leichter und nutzen die ihnen zur Verfügung stehenden Räume. Bei den Tittler-Recken hat Abwehrboss Uygur hinten aber alles im Griff. Mitte der zweiten Halbzeit gelingt den Heimischen dann doch das erlösende 1:0. Wolfgang Waha übernimmt einen Flankenball perfekt und trifft aus elf Metern zum 1:0 – sein erstes Saisontor (74.). Und kaum geht das Spiel weiter, erhöht Joker Ralph Geisler auf 2:0. Nach einem weiten Ball nutzt der Wechselspieler die Gunst der Sekunde und lupft den Ball sehenswert ins Tor – 2:0 (75.). „Damit war dann alles klar", strahlt Wimmer. Und wird anschließend zur eigenen Polterfeier gebeten.

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