USK Elsbethen: Siezenheim stolperte über Nachzügler

Und wieder bestätigte der USK Elsbethen seinen Ruf als Riesentöter der 1. Klasse Nord. Wenige Tage altvor demalt Geburtstag von Coach Sladjan Petrovic stellten die Flachgauer Aufsteiger Siezenheim ein Bein und könpfen den Ikache-Recken beim 2:2 einen Punkt ab. Für den USK, Süss und Lindsberger trafen, war sogar mehr drin. Am Ende verloren die Gäste noch Torschütze Damir Borozni und Ousman-Pa Sonko. Das vierte Tor steuerte Sebastian Ries bei.

Alles ist angerichtet für ein tolles Fußballfest. Der USK Elsbethen feiert seinen Oktoberfest, Coach Sladjan Petrovic steht kurz vor seinem 38. Geburtstag. Angeführt von Kapitän und Rückkehrer Harald Becker lassen die Gastgeber dann auch nichts anbrennen und haben alles im Griff. Bei Siezenheim (Patrick Brüggler ersetzt Culjak) muss Ersatzkeeper Werner Staller mehrfach Kopf und Kragen riskieren. Das Tor fällt dann aber doch: Nach einem Angriff über die Seite köpft Paul Lindsberger ein (14.). Sebastian Ries kontert aber umgehend und stellt den Gleichstand wieder her, doch auch hier folgt die Antwort prompt: Julian Süss zieht aus 20 Metern ab, der Ball rutscht Keeper Staller durch die Hände (21.). Es geht aber weiter Schlag auf Schlag: Erst muss Daniel Stadler angeschlagen vom Feld. Eine Minute gelingt Damir Borozni der Ausgleich. Der Offensivmann erzielt per Freistoß sein zehntes Saisontor (31.). „Bei unseren Chancen wäre sogar mehr drin gewesen", berichtet Elsbethen-Coach Sladjan Petrovic.


Ein Verletzter, zwei Ausschlüsse, zwei Stangentreffer


Nach der Pause ist es vorbei mit dem Torreigen. Die Spannung bleibt aber hoch. Denn Siezenheim-Goalie Werner Staller verlässt bald verletzt das Feld. Die Heimischen bleiben am Drücker, haben aber Pech. Denn David Reichinger scheitert gleich zwei Mal nur am Aluminium. Hässliche Szene im Finish: Ousman-Pa Sonko brennt Elsbethen-Keeper Thaler um und sieht prompt gelb-rot. Was sich Kollege Damir Borozni nicht gefallen lassen will und ebenso die Ampelkarte sieht – Doppelausschluss (90.). Der Rückstand der Siezenheimer auf Leader St. Koloman vergrößert sich damit auf vier Punkte. „Schade. Gegen die starken Gegner spielen wir immer gut, aber heute wäre mehr drin gewesen", meint Petrovic.

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