USK St. Koloman: Wer soll diese Truppe stoppen?

Der USK St. Koloman setzte seinen Triumphzug durch die 1. Klasse Nord auch am achten Spieltag fort. altGegen denalt ATSV Trimmelkam stand es am Ende 2:1, womit die Wallinger-Crew den achten Sieg im ebenso vielten Spiel einfuhr. Für die nötigen Tore sorgten Simon Eder und Mathias Siller. Die Gäste, Cristian Caprioru sorgte für den Anschlusstreffer, verloren nicht nur das Spiel, sondern auch Coach Andi Hajek, der auf die Tribüne musste.

Bei den ungeschlagenen Gastgebern bleibt fast alles beim Alten. Nur Christoph Göllner ersetzt den gesperrten Michael Rettenbacher. Bei den Oberösterreichern sind indes die zuletzt gesperrten Caprioru, Gacsi und Földi wieder mit am Start. Und die Hajek-Schützlinge lassen gleich zu Beginn mehrfach ihre Gefärhlichkeit aufflammen. Einzig das Tor will nicht gelingen. Dieses fällt dann auf der Gegenseite: Nach einem Standard steigt Simon Eder am höchsten und köpft zum 1:0 ein – sein viertes Saisontor (15.). Und für den ATSV kommt es noch dicker: Erst verlässt Mario Milic angeschlagen das Feld. Dann legt sich auch noch Coach Andi Hajek mit Referee Miskovic an und muss auf die Tribüne. „Wenn man einen Lauf hat, geht alles leichter. Und so haben eben wir das erzielt", atmet Kolomans Co-Trainer Patrick Schorn durch.


Blitzstart reicht zum nächsten Sieg


Und kaum beginnt die zweite Hälfte, legen die Tennengauer schon nach. Mathias Siller kommt knapp innerhalb des Strafraums zum Ball, nimmt diesen direkt und zimmert das Leder maßgeschneidert in den Winkel – 2:0 (48.). Danach ist die Luft etwas draußen. Die Trimmelkamer wehren sich nach Leibeskräften, kommen aber nur mehr ein Mal zum Erfolg: Nach einem hohen Ball von der Seite staubt Caprioru ab – 1:2 aus Gästesicht (69.). Die „Taugler" retten den Vorsprung aber über die Zeit. Da Verfolger Siezenheim nur Remis spielte, liegen die Kolomaner nun nach acht Siegen in gleich vielen Spielen vier Punkte vor dem ersten Verfolger. Co-Trainer Patrick Schorn zollt wiederum den Oberösterreichern Respekt: „Die waren unser bislang stärkster Gegner. Alle Achtung."

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